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Strom aus Speiseresten in der Umwelt Arena Schweiz

Das Offenburger Maschinenbau-Unternehmen Meiko ist bekannt als Experte für Spül-, Reinigungs- und Desinfektionstechnik. Eine ebenso große Rolle spielt jedoch das Aufbereiten von Speiseresten, die man längst als nachhaltige Ressource erkannt hat. In der Umwelt Arena in Spreitenbach bei Zürich wird das veranschaulicht, denn dort ist Meiko fester Bestandteil des zukunftsorientierten Gesamtkonzeptes.

Im Züricher Umland dreht sich alles um Ressourcenschonung, denn mit der Umwelt Arena Schweiz findet sich hier eine Eventlocation und ein Ausstellungsort der besonderen Art. Im Fokus stehen Nachhaltigkeit, erneuerbare Energien und Ernährung, doch auch die Frage, wie sich Mobilität und Wohnen in Zukunft damit verbinden lassen. Das Besondere: Es stehen nicht nur Tagungsräume für Events zu Verfügung, während zahlreiche Ausstellungen die Besucher erwarten – das eindrucksvolle Gebäude ist selbst Beispiel dafür, wie Nachhaltigkeit gelingt. Die gebäudeintegrierte Photovoltaikanlage trägt zu einem CO2-neutralen Betrieb bei und produziert mehr Strom, als benötigt wird – ein Kraftwerk sozusagen. Wissensvermittlung und Sensibilisierung richten sich an alle Besuchergruppen – ob bei Einzelprodukten oder Gebäudetechniken für eine nachhaltige Zukunft.

Meiko ist fester Bestandteil der Umwelt Arena, denn beim Thema Nachhaltigkeit hat der Maschinenbauer längst die Bedeutung von ungenutzten Speiseresten erkannt. Mit WasteStar CC legt Meiko den Fokus auf Nachhaltigkeit und Hygiene und setzt technische Maßstäbe. Aus den anfallenden Abfällen der Arena-Küche wird mit Hilfe des WasteStar CC zunächst Biogas gewonnen, aus dem mittels eines Blockheizwerkes Wärme und Strom erzeugt werden. Die Energie, die zur Lebensmittelproduktion aufgewendet wurde, kann somit teilweise zurückgewonnen werden. Das ist ganz im Sinne des Konzepts der Umwelt Arena, denn der Betrieb der Erlebnis-Ausstellung soll klimaneutral und ökologisch auf höchstem Niveau sein. Jedes Gramm übriggebliebener Speisen wird in der WasteStar CC zu einem sogenannten Substrat verarbeitet und der hausinternen Biogasanlage zugeführt – kein LKW-Transport, keine Lagerung, erneuerbare Energie aus Biogas für die Umwelt Arena und eine vorbildliche Arbeitsumgebung für das Küchenpersonal.

Max Chopard, Projektleiter Ausstellung der Umwelt Arena, fasst es so zusammen: „Wir freuen uns mit der innovativen und energieeffizienten Speiseresteverwertung WasteStar CC unseres Ausstellungspartners Meiko ein nachhaltiges Produkt nutzen zu können, das aktiv dazu beiträgt, Lebensmittelreste wieder zu verwerten. Wir alle sind heute dazu aufgefordert Lebensmittelmüll weitest möglich zu vermeiden. Dort wo das nicht möglich ist, setzt nachhaltige Lebensmittelverwertung ein.“ Die sehr gelungene Integration des WasteStar CC in der Umwelt Arena Schweiz zeigt deutlich, wie Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit und gute Arbeitsbedingungen umgesetzt werden.

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