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trinamiX verbessert Gesichtserkennung: Smartphone erkennt Nutzer trotz Mund-Nasen-Schutz

trinamiX, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der BASF, hat heute bekannt gegeben, dass ihre „Beam Profile Analysis“-Technologie Gesichtserkennungssysteme dahingehend verbessert, dass eine Entsperrung auch beim Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes möglich wird.

Was die trinamiX-Technologie zur Benutzer-Authentifizierung soeinzigartig macht: Sie erfasst nicht nur 3D-Merkmale des Gesichts; sie erkennt auch echte Haut. Zusätzliches Plus: Das Analyse-Tool lässt sich nahtlos in bestehende 2D-Gesichtserkennungsalgorithmen integrieren.Standard-Software zur Gesichtserkennung kannNutzer, die eine Schutzmaske über Mund und Nase tragen, zwar mittlerweile durchaus identifizieren, allerdings stets auf Kosten der Sicherheit. Sowohl 2D-als auch 3D-Systeme, können wegen des teilweise verdeckten Gesichtes weniger Merkmale auswerten. Das macht einen erfolgreichen Täuschungsversuch wahrscheinlicher.

Lebenderkennung als Schlüsselelement

Die intelligenten Algorithmen von trinamiX hingegen bieten über die 3D-Erkennung hinaus eine unabhängige Lebenderkennung; sie überprüfen also, ob die biometrischen Merkmale tatsächlich zu einem lebenden Menschen gehören. Das erhöht die Zuverlässigkeit der Authentifizierung. „In Zeiten von COVID-19, in denen der Mund-Nasen-Schutz allgegenwärtig ist, versagt die Gesichtserkennung in den aktuellen Smartphones“, sagt Dr. Stefan Metz, Leiter 3D Imaging bei trinamiX. „Nutzer müssen häufig auf alternative Authentifizierungstechnologien zurückgreifen und damit einen Kompromiss zwischen dem Schutz ihrer Privatsphäre und der Benutzerfreundlichkeit eingehen. Wir bietenNutzern eine sichere Authentifizierung, die auch im Alltag mit COVID-19 funktionsfähig bleibt“. Und damit auch die Benutzerfreundlichkeit nicht zu kurz kommt, ermöglicht trinamiX eine reibungslose Integration seines patentierten „Beam Profile Analysis“-Systems in bereits bestehende Lösungen.

trinamiX „Beam Profile Analysis“ detektiert lebende Haut

trinamiX ist führend in der Technologie der Benutzerauthentifizierung. Die von trinamiX entwickelte Technologie basiert auf einem aktiven Messprinzip. Das zu messende Gesicht wird mit einer Infrarot-Lichtquelle beleuchtet, die ein gleichmäßiges Punktmuster aus unsichtbarem Nahinfrarotlicht aussendet. Lebende Haut hat im Nahinfrarotbereich ein einzigartiges Rückstreumuster, unabhängig von der Hautpigmentierung oder der Umgebungsbeleuchtung. Die Reflexion jedes Lichtpunkts wird von einer CMOS-Kamera erfasst; aus der Analyse der einzelnen Lichtpunkte lässt sich ableiten, ob ein „echter“ Mensch sich authentifizieren und das Gerät entsperren will oder ob es sich um einen Betrugsversuch via Foto oder Video handelt. In Kombination mit 2D-Gesichtserkennung wird das unberechtigte Entsperren von Smartphones mithilfe einer fotorealistischen Maske, mit einer 3D-Skulptur oder einem detaillierten Druckbild praktisch unmöglich.

Über die trinamiX GmbH

Die trinamiX GmbH mit Sitz in Ludwigshafen wurde 2015 gegründet und ist eine 100-prozentige Tochter der BASF SE. Als Start-up sind wir operativ eigenständig und können zugleich auf die Kompetenzen und Erfahrungen der BASF-Gruppe zurückgreifen. Was uns antreibt? Unsere Technologien sollen es Mensch und Maschine ermöglichen, die Welt zu erfassen und zu verstehen – für eine bessere Entscheidungsfindung und mehr Sicherheit. Dafür arbeiten wir mit rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Bereichen 3D-Sensorik, Distanzmessung und Infrarot-Sensorik. Weitere Informationen unter www. trinamiXsensing.com

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

trinamiX GmbH
Industriestraße 35
67063 Ludwigshafen
Telefon: +49 (621) 60-42082
http://www.trinamiXsensing.com

Ansprechpartner:
Vera Kockler
Manager Communications
Telefon: +49 621 60 58609
E-Mail: vera.kockler@trinamix.de
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