Die Unternehmen der Automobilindustrie haben sich in der Vergangenheit in mehreren „Lean-Wellen“ das heutige Produktivitätsniveau erfolgreich erarbeitet und nun wird die Luft dünner für weitere Qualitäts- und Produktivitätsverbesserungen. Warum sollte sich ausgerechnet die digitale Transformation mit ihrer strategischen Zielsetzung an einer Leitidee der „schlanken Prozesse“ orientieren?
Eine Antwort darauf ergibt sich aus der Erkenntnis, dass bei der Ausrichtung auf den Lean-Gedanken in der Digitalisierung zwei Aspekte eine wesentliche Rolle spielen. Diese ergänzen sich gegenseitig:
- Die Prozesslandschaft und die Einzelprozesse müssen vor einer Digitalisierung auf ihren Beitrag zur Wertschöpfung überprüft werden, damit keine Verschwendung digitalisiert wird.
- Der Umsetzungsprozess der Digitalisierung muss selbst nach den Leitgedanken des Lean Management ohne Verschwendung aufgebaut und durchgeführt werden, um diese anspruchsvolle Aufgabe einer Transformation neben dem laufenden Geschäft überhaupt noch leisten zu können.
Der Vortrag von Hella reiht sich in insgesamt 12 Vorträge, Werksführungen und Workshops ein, die unter dem Motto „Digitale Offensive Automotive 4.0“, einen neuen Schub im Transformationsprozess leisten.
BLG, Bosch, Bosch Rexroth, Daimler, Daimler Protics, DHL, Deutz, GfPM, Hella, htw saar, INFORM, IPL, Peter Kaiser, Pierburg, Schaeffler, Schmitz Cargobull, SMR Automotive, Still, Volkswagen Marke, Volkswagen Konzern, Yazaki und ZF Friedrichshafen, u.a.
stellen ihre spezifischen Ansätze und vor. Es werden besonders die Themen angesprochen, wie die Fabriken und Lieferketten von Morgen Zug um Zug digitalisiert und mit innovativen i4.0-Komponenten neu ausgerichtet werden können.
Dass dies kein einfacher Prozess ist, ist den Verantwortlichen klar, denn es geht um Veränderungen, die auch Widerstände erzeugen. Diese gilt es mit schlüssigen Konzepten abzubauen.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.akjnet.de/automotiveprozesseit2017.
Hierbei helfen auch die Ideen der Dienstleiter für Digitalisierung und Industrie 4.0. Deshalb werden von den Teilnehmern zu den einzelnen Aspekten eigene Innovationen eingebracht, die wir gesondert sammeln, vorstellen und diskutieren.
Darüber hinaus besteht die Gelegenheit zum Besuch der Werke Bosch mit Bosch Rexroth in Homburg und Schaeffler in Homburg richtungsweisenden i4.0-Technologien kennenzulernen sowie eine der hochinnovativen Produktionsstandorte der Hager Gruppe in Blieskastel.
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