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Auch angesagte Apps können Gefahren mit sich bringen

Angesagte Spiele-Apps auf dem Smartphone bringen häufig auch Zusatz-Programme mit sich. Diese versprechen viel, können das aber nicht immer einhalten oder bringen sogar Probleme mit sich. Henning Gajek vom Onlinemagazin teltarif.de erklärt: "Der Pokemon-Go-Hype, wo in der realen Welt virtuelle Monster mit dem Handy gejagt werden müssen, zieht die Installation von Zusatz-Apps nach sich, die mehr Erfolg beim Spielen versprechen, aber teilweise mit Schädlingen versetzt sind. Daher die Grundregel: Apps für das Handy nur aus den offiziellen App-Stores beziehen." In den Stores von Apple, Google und Co. besteht zwar auch ein schwaches Risiko, dass schädliche Apps durchrutschen, die Gefahr ist aber gering. Daher sollte gerade für unerfahrene Anwender die Einstellung ‚Software aus anderen Quellen herunterladen‘ ausgeschaltet bleiben.

Wer gerne und oft neue Spiele und Software auf seinem Smartphone ausprobiert, sollte über die Installation einer Sicherheitssoftware nachdenken. "iOS von Apple gilt von Haus aus als sehr sicher. Beim weitverbreiteten Betriebssystem Android kann die Installation einer Sicherheitslösung schon eher interessant sein, da bestimmte Sicherheitslücken von den Smartphone-Herstellern nie oder zu spät geschlossen werden", sagt Gajek. Neben der Installation einer Sicherheitssoftware sollten die Nutzer regelmäßig ihr Handy aufräumen. Das heißt, alle Apps, die ohnehin nicht mehr verwendet werden, sollten deinstalliert oder deaktiviert werden.

Des Weiteren sollten die Verbraucher darauf achten, regelmäßig die angebotenen Updates von den installierten Apps sowie dem Grundbetriebssystem so schnell wie möglich einzuspielen. Gajek warnt: "Einige exotische Handyhersteller bieten ihre Software Updates nur über Webseiten an, wo das Paket erst am PC heruntergeladen und dann beispielsweise per SD-Speicherkarte aufs Handy übertragen werden muss. Hier ist Vorsicht geboten und die Quellen, aus denen dieser Download stammt, sollten erst überprüft werden."

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