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»Leistungszentrum Logistik und IT« geht in die nächste Runde

Das »Leistungszentrum Logistik und IT« startet in die nächste Förderphase. Damit können die beteiligten Institutionen der 2016 ins Leben gerufenen Initiative weiter an ihrem Auftrag arbeiten, Spitzenforschung in die Wirtschaft zu tragen.

In acht neu aufgestellten sogenannten Research-Clans forschen interdisziplinäre Teams zu thematisch vielfältig aufgestellten Projekten von »Digital Health Care« bis zur »Mensch-Technik-Interaktion«. Im Kern geht es dabei immer darum, innovative Ideen zu verwirklichen, die die Zukunft des Logistik-Standorts Dortmund stärken. In manchen Teams werden zu den Oberthemen gleich mehrere »Workstreams« verfolgt, die sich jeweils mit der Entwicklung von Prototypen und einer möglichen Markteinführung beschäftigen.

Die Teams sind interdisziplinär und institutsübergreifend aufgestellt: aus dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, dem Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST, der Technischen Universität Dortmund sowie dem Leibniz-Institut für Arbeitsforschung (IfADo). Das 2016 ins Leben gerufene Leistungszentrum befindet sich nun bis Ende 2020 in der zweiten Förderphase. Das Fördervolumen beläuft sich dabei auf 2,3 Millionen Euro. Besonders ist das Vorgehen im Leistungszentrum: Innerhalb einer Innovationskette wird erst universitäre Vorlaufforschung betrieben, um anschließend anwendungsorientiert an den Instituten weiterzuarbeiten. So lassen sich die Stärken aller Beteiligten nutzen und ergänzen.

Das Leistungszentrum Logistik und IT ist eine Initiative der Fraunhofer-Gesellschaft und wird mit Mitteln der Fraunhofer-Gesellschaft und des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Die Industrie unterstützt das Leistungszentrum durch die Beteiligung an einzelnen Forschungsprojekten. Ziel ist es, das am Standort Dortmund existierende Forschungs- und Entwicklungszentrum für Logistik und IT mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft zu einem weltweit führenden Zentrum auszubauen. Die Initiative ist eines von 16 Leistungszentren der Fraunhofer-Gesellschaft. Diese haben die Aufgabe, die Kooperation zwischen universitärer und außeruniversitärer Forschung mit der Wirtschaft zu stärken und Innovationen schnell in die Anwendung zu bringen.

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