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VDMA NRW: Wirtschaftspolitik wieder im Fokus

VDMA NRW begrüßt es, dass die nordrhein-westfälische Landesregierung in der kommenden Legislaturperiode die Wirtschaftspolitik verstärkt in den Fokus rücken wird.

„Der Koalitionsvertrag von CDU und FDP weist grundsätzlich in die richtige Richtung. Wir begrüßen das klare Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen und freuen uns, dass unsere Anregungen für einen starken und wettbewerbsfähigen Industriestandort im Koalitionsvertrag berücksichtigt wurden. Die industriepolitischen Leitlinien werden zu einem industriepolitischen Leitbild mit verbindlichen Zielen für die gesamte Landesregierung weiterentwickelt“, lobt Siegfried Koepp, Vorstandsvorsitzender des VDMA NRW. „Der Koalitionsvertrag hat das Potenzial, die Stimmung im Land zum Positiven zu verändern. Dazu ist es wichtig, dass zeitnah konkrete Maßnahmen folgen.“

Der VDMA NRW freut sich über das klare Bekenntnis zur Industrie und zum Erhalt der heimischen Wertschöpfungsketten. Er hebt die geplante Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Branche und die Bedeutung eines Entfesselungsgesetzes hervor. Bürokratische Hürden müssen abgebaut werden, damit der Mittelstand sich in einem innovations- und investitionsfreundlichen Umfeld bewegen kann. Wichtig für die Innovationstätigkeit des Maschinen- und Anlagenbaus ist die geplante Stärkung der Hochschulen als gefragter Innovationspartner der Unternehmen.

Der Maschinen- und Anlagenbau, der international vernetzt und ein wichtiger Enabler für Industrie 4.0-Anwendungen ist, begrüßt es, dass das Thema Industrie 4.0 verstärkt in den Fokus rückt. Der Ausbau des Gigabit-Netzwerkes – auch im ländlichen Raum – bildet dafür eine wichtige Grundlage, so dass die Potenziale einer Industrie 4.0 verstärkt gehoben werden können.

Der Maschinen- und Anlagenbau ist ein wesentlicher Bestandteil der Industrie in Nordrhein-Westfalen und der größte industrielle Arbeitgeber mit 200.000 Beschäftigten in 1.600 Unternehmen und einem Umsatz von 42 Milliarden Euro (2016). Damit leistet die Branche einen großen Beitrag zum Erhalt und Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz des Industriestandortes Nordrhein-Westfalen und sichert gleichzeitig Wohlstand und Beschäftigung in NRW.

Haben Sie noch Fragen? Hans-Jürgen Alt, Geschäftsführer des VDMA NRW, beantwortet sie gerne unter Telefon 0211 68 77 48-16.

Über den VDMA, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.

Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA) ist einer der bedeutendsten Verbandsdienstleister und bietet das größte Branchennetzwerk der Investitionsgüterindustrie in Europa. Seine Regionalvertretung in Nordrhein-Westfalen, der VDMA NRW, versteht sich als Sprachrohr der Branche vor Ort. Seinen etwa 850 Mitgliedsunternehmen stellt er vielfältige Dienstleistungen bereit. Zudem vertritt er ihre Interessen und ermöglicht es, durch ein weitreichendes Netzwerk Themen gemeinsam voranzubringen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

VDMA, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.
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60528 Frankfurt
Telefon: +49 (69) 6603-0
Telefax: +49 (69) 6603-1511
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