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Remote-I/O-Geräte von LAPP für die Automatisierung

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Halle: 3, Stand-Nr.: A19

Kostengünstiger und einfacher zu konfigurieren: LAPP bringt vom 11. bis 13. März seine neuen Remote-I/O-Geräte mit auf die LogiMAT in Stuttgart (Halle 3, Stand A19), die die IO-Link-Technologie unterstützen. Damit rundet der Weltmarktführer für integrierte Lösungen im Bereich der Kabel- und Verbindungstechnologie sein Portfolio im Bereich der Industriellen Kommunikation weiter ab.

Mit den neuen Remote-I/O-Geräten schließt LAPP nun eine Lücke in der Automatisierungspyramide. Dabei handelt es sich um aktive Komponenten, die ideal für den dezentralen Einsatz, also außerhalb des Schaltschranks, sind.

Dezentral im Einsatz

IO-Link ist ein standardisiertes Kommunikationssystem, das speziell für die Integration von Sensoren und Aktoren in Automatisierungssysteme entwickelt wurde. Es ermöglicht eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen einem IO-Link-Gerät (z.B. einem Sensor) und einem IO-Link-Master und ermöglichen die dezentrale Erfassung und Steuerung von Prozessdaten, indem sie Sensoren und Aktoren über eine Busschnittstelle mit dem Leitsystem verbinden. IO-Link erlaubt den bidirektionalen Austausch von Prozessdaten sowie Parametern zur Konfiguration von Sensoren und Aktoren. Zusätzlich werden Ereignis- und Diagnosedaten zur Rückmeldung von Störungen oder Zusatzinformationen übertragen.

Ideal für Förderanlagen

Weiterer Vorteil: Die Remote-I/O-Geräten reduzieren den Verdrahtungsaufwand erheblich und sparen somit Zeit, Geld und Arbeitsaufwand. Eine typische Anwendungsmöglichkeit sind Förderstrecken in der Intralogistik. Damit die kilometerlangen Förderanlagen reibungslos funktionieren, sind zahlreiche Sensoren und Aktoren notwendig, um Ware schnell und sicher zu transportieren. Ohne Remote-I/O-Geräte wäre die Verkabelung der Feldebene aufwändig, teuer und fehleranfällig.

Viele Protokoll-Möglichkeiten

„Zusammen mit unseren M12 Kabelkonfektionen, Sensor-Aktor-Konfektionen und Ethernet-Patchkabeln bilden die neuen Remote-I/O-Geräte eine perfekte Gesamtlösung für verkettete Anlagen“, sagt Jürgen Greger, Produktmanager Industrial Communication bei LAPP. Mit den Remote-I/O-Geräten ermöglicht LAPP die bidirektionale Kommunikation bis zur Feldebene. Zum neuen Portfolio zählen die IO-Link Master UNITRONIC® ACCESS MP08 IOL und UNITRONIC® ACCESS SP08 IOL sowie der IO-Link Hub UNITRONIC® ACCESS HUB08 IOL mit weltweit standardisierter IO-Link-Technologie. Damit können digitale Sensoren und Aktoren komfortabel in das IO-Link-Netzwerk eingebunden werden. Zudem erlaubt IO-Link eine erweiterte Diagnose von Sensoren und Aktoren und erleichtert die Inbetriebnahme und den Austausch von IO-Link-Geräten dank Plug-and-Play.

Besonderheit ist die große Bandbreite an Funktionen und Protokollmöglichkeiten. Die IO-Link Master (Singleprotokoll), der IO-Link Master (Multiprotokoll) und der IO-Link Hub unterstützen alle IO-Link. Die 

Varianten Singleprotokoll und Multiprotokoll stehen artikelabhängig für die Industrial Ethernet-Protokolle PROFINET, Ethernet/IP, EtherCAT, Modbus TCP und CC-Link IE zur Verfügung. Die Einstellung des jeweiligen Protokolls erfolgt über einen Drehcodierschalter.

Made in Germany

Die Konfiguration des IO-Link Masters und des digitalen Moduls erfolgt über ein Webinterface. Der IO-Link Hub wird mit Hilfe des IO-Link Masters eingerichtet. Für die IO-Link Kommunikation können sowohl geschirmte als auch ungeschirmte Standardleitungen verwendet werden. Die maximale Länge beträgt 20 m.

Jürgen Greger bilanziert: „Im Vergleich zur Ethernet-Kommunikation ist IO-Link kostengünstiger und einfacher zu integrieren. Außerdem werden unsere Remote-I/O-Geräte in Deutschland produziert. Dadurch ist Qualität Made in Germany garantiert.“

Übrigens: Für Anwendungen, die keine IO-Link-Technologie erfordern, steht das digitale Modul UNITRONIC® ACCESS MP08 DIO zur Verfügung

Über die U.I. Lapp GmbH

LAPP mit Sitz in Stuttgart ist einer der führenden Anbieter von integrierten Lösungen und Markenprodukten im Bereich der Kabel- und Verbindungstechnologie. Zum Portfolio des Unternehmens gehören Kabel und hochflexible Leitungen, Industriesteckverbinder und Verschraubungstechnik, kundenindividuelle Konfektionslösungen, Automatisierungstechnik und Robotik Lösungen für die intelligente Fabrik von morgen und technisches Zubehör. LAPPs Kernmarkt ist der Maschinen- und Anlagenbau. Weitere wichtige Absatzmärkte sind die Lebensmittelindustrie, die Logistik, der Energiesektor und die Mobilität.

Das Unternehmen wurde 1959 gegründet und befindet sich bis heute vollständig in Familienbesitz. Im Geschäftsjahr 2023/24 erwirtschaftete es nach vorläufigen Zahlen einen konsolidierten Umsatz von etwas über 1,8 Milliarden Euro. LAPP beschäftigt weltweit rund 5.800 Mitarbeitende, fertigt an 21 internationalen Standorten und ist in insgesamt über 80 Ländern weltweit aktiv.

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