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Gebrüder Weiss feiert 20-jähriges Jubiläum in Serbien

20 Jahre nach dem Markteintritt in Serbien zieht das internationale Transport- und Logistikunternehmen Gebrüder Weiss eine positive Bilanz. „Serbien hat in den vergangenen Jahren eine bemerkenswerte wirtschaftliche Entwicklung durchlaufen. Mit unserem Entschluss, hier eine zentrale Logistikdrehscheibe für den westlichen Balkan aufzubauen, lagen wir richtig“, erklärte Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss, am 18. Oktober vor Medienvertretern in Belgrad.

Serbien hat sich zu einem attraktiven Beschaffungsmarkt für Autoteile, Lebensmittel, Textilien und Möbel entwickelt. Rund 70 Prozent der Exporte gehen in die EU. Darüber hinaus ist der Balkanstaat Hauptlieferant landwirtschaftlicher Produkte für viele seiner Nachbarländer, darunter Albanien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro und Nordmazedonien.

Heute bietet Gebrüder Weiss seinen Kunden in Serbien Land-, Luft– und Seefrachttransporte, Verzollungen und Logistiklösungen an. Mehrmals pro Woche gehen Sammeltransporte in die Nachbarländer und in den EU-Binnenmarkt. Insgesamt hat der Logistiker 20.000 Quadratmeter Logistikfläche in dem Land. Im Jahr 2023 erwirtschaftete das Unternehmen einen Nettoumsatz von 53 Millionen Euro.

Neben dem Hauptsitz in Dobanovci bei Belgrad hat Gebrüder Weiss drei weitere Standorte in Serbien: in Novi Sad im Norden sowie in Niš und Strojkovce bei Leskovac im Süden. In Dobanovci wurde kürzlich ein neues Logistiklager in Betrieb genommen. Über 20 Millionen Euro hat das Unternehmen bislang in seine Logistikanlagen investiert. „Bis Ende des Jahres werden wir eine weitere Million Euro in unsere Home Delivery Services und zusätzliche Lagerflächen investieren“, sagt Thomas Schauer, Regionalleiter Zentral- und Südosteuropa bei Gebrüder Weiss.

Ein weiterer Schwerpunkt ist das Thema Nachhaltigkeit. So bezieht der Standort Dobanovci seinen gesamten Strombedarf aus einer Solaranlage, die den CO2-Ausstoß um 90 Tonnen pro Jahr reduziert. Acht Erdgas-Lkw (CNG) sind auf vier Routen für die Konsumgüterindustrie unterwegs. Außerdem werden Wasch- und Reinigungsmittel nachhaltig mit der Bahn nach Deutschland transportiert. „Jährlich rollen 1.500 Container auf der Schiene von Budapest ins Ruhrgebiet. Damit sparen wir im Vergleich zum herkömmlichen Lkw-Transport mehr als tausend Tonnen CO2 ein“, erklärt Roland Raith, Landesleiter Serbien bei Gebrüder Weiss. Im kommenden Jahr sollen in Serbien zudem emissionsfreie E-Transporter für die Endkundenbelieferung eingesetzt werden.

Im Jahr 2004 mit einem kleinen Büro in Belgrad gestartet, beschäftigt Gebrüder Weiss heute 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Serbien. Für den Berufsnachwuchs hat Gebrüder Weiss dort als eines der ersten Logistikunternehmen das Prinzip der dualen Ausbildung umgesetzt. Seit 2018 werden junge Fachkräfte in Kooperation mit der Verkehrs- und Technikschule in Belgrad sowohl betrieblich als auch akademisch ausgebildet. „Wir bieten Berufseinsteigern langfristig gute Jobperspektiven in verschiedenen Logistikberufen“, sagt Roland Raith.

Gebrüder Weiss Serbien in Zahlen:

  • Gründung: 2004
  • Jahresumsatz 2023: 53 Millionen Euro
  • Beschäftigte: 300
  • Logistikfläche: 20.000 Quadratmeter
  • Investitionsvolumen seit Markteintritt: über 20 Millionen Euro
  • Jüngste Erweiterung: 3.600 Quadratmeter neue Lagerfläche am Hauptsitz Dobanovci
  • Abgewickelte Sendungen auf dem Landweg 2023: 290.000
  • Zustellungen im Bereich Home Delivery 2023: 62.000
Über Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H.

Die Gebrüder Weiss Holding AG mit Sitz in Lauterach (Österreich) ist ein weltweit agierender Full-Service-Logistiker mit rund 8.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 180 firmeneigenen Standorten. Zuletzt erwirtschaftete das Unternehmen einen Jahresumsatz von 2,46 Milliarden Euro (2023). Zum Portfolio gehören Transport- und Logistiklösungen, digitale Services und Supply Chain Management. Die Kombination aus digitaler und physischer Kompetenz ermöglicht es dem Konzern, schnell und flexibel auf Kundenbedürfnisse zu reagieren. Mit einer Vielzahl an ökologischen, ökonomischen und sozialen Maßnahmen gilt das Familienunternehmen, dessen Geschichte im Transportwesen mehr als 500 Jahre zurückreicht, heute auch als Vorreiter in puncto nachhaltiges Wirtschaften. www.gw-world.com

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