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Bergliebhaber und Lebensretter – das facettenreiche Leben von Martin aus dem Zillertal

Heimatverbunden, hilfsbereit, risikofreudig, Martin tanzt gerne durch die Nacht, bis die Luft raus ist. Als er zum ersten Mal etwas über das Thema Feuerkrebs hörte, stockte ihm der Atem. Als Atemschutzbeauftragter bei der Freiwilligen Feuerwehr in Zell am Ziller will er alles dafür tun, um sich und seine Kollegen vor der tückischen Krankheit Krebs noch besser zu schützen.

Martin ist ein leidenschaftlicher Mensch, der sein Glück im Zillertal gefunden hat – einer Region, in der andere ihren Urlaub verbringen. Die majestätischen Berge und das atemberaubende Panorama sind das, was er am meisten an seiner Heimat schätzt. Hier verbringt er gerne Zeit mit seiner Familie und Freunden, sei es beim Wandern oder bei Ski- und Klettersteig-Touren. Das Zillertal ist für ihn nicht nur ein Ort zum Leben, sondern auch ein Ort voller Erinnerungen und familiärer Bindungen. Seine Eltern und sein Bruder leben ganz in der Nähe. Und er ist seit seiner Geburt hier verwurzelt.

Beruflich ist Martin als Verschubtraktfahrer tätig, was oft Erklärungen erfordert, da nicht viele Menschen mit diesem Begriff vertraut sind. Er verschiebt Container und Sattelauflieger auf dem Firmengelände und kann auch als Lagerarbeiter bezeichnet werden. Doch seine Arbeit beschränkt sich nicht nur auf den Verschub, sondern er engagiert sich auch mit Herz und Seele bei der Freiwilligen Feuerwehr.

Martin ist seit seinem zwölften Lebensjahr Mitglied der Feuerwehr, eine Tradition, die ihm sein Vater, der Kommandant war, übertragen hat. Die Gemeinschaft und die Möglichkeit, anderen zu helfen, haben ihn von Anfang an fasziniert. Als Atemschutzbeauftragter der Feuerwehr übernimmt er eine verantwortungsvolle Rolle, indem er die Geräte nach jedem Einsatz sorgfältig reinigt, desinfiziert und prüft. Die Sicherheit seiner Kameradinnen und Kameraden liegt ihm dabei sehr am Herzen. Insgesamt hat die Feuerwehr 100 aktive Mitglieder, von denen 37 Atemschutzträger sind. Und sie alle sind für Martin eine hoch engagierte und eingeschworene Gemeinschaft.

Das Thema Feuerkrebs, also das erhöhte Risiko für Einsatzkräfte an Krebs zu erkranken, ist in Tirol nicht so präsent. Martin ist durch Meiko auf die Bedeutung der Einsatzhygiene und die richtige Aufbereitung von Schutzausrüstung darauf aufmerksam geworden. Meiko ist ein Unternehmen, das Feuerwehren bei der Planung und Ausstattung von Atemschutzwerkstätten unterstützt und hilft Kontaminationsverschleppungen und somit das Krebsrisiko bei Einsatzkräften und Gerätewarten zu minimieren. Martin hat gelernt, wie wichtig es ist, die getragene Schutzausrüstung regelmäßig zu warten und wie er sich selbst dabei vor Kontaminationen schützen kann.

Abseits seiner Arbeit und dem Feuerwehrleben ist Martin ein bodenständiger Mensch, der seine Freizeit gerne mit Schlager- und Volksmusik verbringt. Für ihn gehört das zu den typischen Aktivitäten der Landjugend und er genießt es, auf Festen und Bällen zu tanzen und die gesellige Atmosphäre zu erleben.

Obwohl Martin sich nicht nach berühmten Persönlichkeiten sehnt, könnte er sich eine private Begegnung mit Helene Fischer gut vorstellen, deren Konzerte er bereits mehrmals besucht hat. Seine mutige Seite zeigt er nicht nur bei jedem Brandeinsatz, sondern auch beim Bungee-Jumping von der Europa Brücke in Innsbruck, was ein riskantes Abenteuer für ihn war. Aber eines, das er gerne wiederholen würde.

In seiner Freizeit unternimmt Martin gerne Ausflüge und hat schon einige Urlaubsziele besucht, darunter Ibiza und Gran Canaria. Doch das Zillertal ist und bleibt seine Herzensheimat! Und er ist der festen Überzeugung, dass es nicht immer nötig ist, weit weg zu reisen, um glücklich zu sein. Sein letzter Urlaub führte ihn nach Velden am Wörthersee, aber seine Sehnsucht zieht ihn immer wieder zurück in die vertrauten Berge und Täler, wo er die Schönheit seiner Heimat genießen kann. Martin ist ein bodenständiger, lebensfroher Mensch, der in seiner Gemeinschaft verwurzelt ist und sich mit vollem Einsatz für das Wohl seiner Mitmenschen einsetzt.

•    Was denken Feuerwehrleute über ihr erhöhtes Krebsrisiko? Meiko hat einige von ihnen gefragt. Ihre Meinungen lesen Sie hier: https://m3o.link/meinung.

•    Ein ausführliches Interview mit Martin ist im Meiko Online-Magazin erschienen.

Zitat

Martin, Atemschutzbeauftragter der Freiwilligen Feuerwehr in Zell am Ziller, Österreich:

„Ich hatte von Feuerkrebs noch nie etwas gehört, bevor ich mit Meiko zu tun hatte. In Tirol hört man darüber sehr wenig. Mittlerweile weiß ich, wie wichtig die Schwarz-Weiß-Trennung in der Atemschutzwerkstatt und die Desinfektion der Atemschutzausrüstung sind.“

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