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Welt-Tollwut-Tag

Auf Initiative der Globalen Allianz für Tollwut-Kontrolle (GARC) machen Gesundheitsorganisationen weltweit jedes Jahr am 28. September auf die Gefahren der tödlichen Virus-Erkrankung aufmerksam. Das Datum ist der Todestag des französischen Wissenschaftlers Louis Pasteur, der somit für seine Entdeckung des ersten wirksamen Impfstoffes gegen Tollwut geehrt wird.

Aber gibt es die Tollwut überhaupt noch in Deutschland?

Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kommen jährlich etwa 55.000 Menschen in Folge einer Tollwut-Infektion ums Leben. 99% davon in sogenannten Entwicklungsländern. Besonders viele Fälle von Tollwut werden in Indien (18-20.000 pro Jahr) registriert, wo vor allem Straßenhunde für die Übertragung auf den Menschen verantwortlich sind.

Deutschland gilt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts seit 2007 als tollwutfrei. In ganz Europa ist die Zahl von Tollwut-Infektionen verschwindend gering. Zurückzuführen ist das vor allem auf die groß angelegte Köderimpfung von Wildtieren, insbesondere des Rotfuchses, der in Europa lange Zeit als Hauptüberträger des Virus galt.
Noch nicht effizient bekämpfen lässt sich hingegen die Fledermaustollwut, die auch heute noch bei Tieren in Deutschland nachgewiesen wird. Zwar ist die Fledermaustollwut prinzipiell genauso gefährlich wie das klassische Virus, jedoch wurden in Europa erst vier Übertragungen auf den Menschen registriert.

Wie gefährlich ist eine Tollwut-Erkrankung?

Als Tollwut wird die akute Infektion durch das Rabiesvirus bezeichnet. Sowohl Menschen als auch Tiere können daran erkranken. Übertragen wird die Krankheit über den Speichel. Die häufigste Infektionsursache sind Tierbisse. Die bekanntesten Symptome für eine Tollwut-Erkrankung sind unkontrollierbarer Speichelfluss und aggressives Verhalten, dass durch Angststörungen und Halluzinationen hervorgerufen wird. Ohne Schutzimpfung oder eine zeitnahe Behandlung endet die Erkrankung in nahezu allen Fällen tödlich. Bei Überlebenden bleiben häufig schwere Hirnschäden zurück.

Welchen Schutz gibt es vor Tollwut?

Der Ausbruch einer Tollwut-Infektion kann durch eine vorbeugende Impfung verhindert werden. Eine Auffrischung dieser Impfung alle 2-5 Jahre wird lediglich bei Menschen empfohlen, die sich einem erhöhten Risiko (Reisen in gefährdete Länder) aussetzen.

Hat eine Infektionskrankheit wie Tollwut eine dauerhafte gesundheitliche Beeinträchtigung (Invalidität) eines Menschen zur Folge, hilft die Unfallversicherung allsafe bodyguard. Der K&M-Tarif schützt Betroffene vor den finanziellen Lasten einer folgenschweren Erkrankung. Die Leistungen von allsafe bodyguard fangen die zusätzlichen Kosten auf, sodass nicht das Privatvermögen und damit der finanzielle Lebensstandard von Betroffenen und ihren Angehörigen geschmälert werden.

Mehr als 30 Infektionskrankheiten versichert: Der Unfalltarif allsafe bodyguard leistet nicht nur bei Tollwut, sondern auch bei vielen weiteren Infektionskrankheiten wie z.B. Borreliose, Cholera, Diphtherie, Kinderlähmung, Frühsommermeningitis (FSME), Hirnhautentzündung und Wundstarrkrampf. Eine vollständige Auflistung aller versicherten Infektionskrankheiten finden Sie hier.

Über die Konzept und Marketing GmbH

Die Konzept & Marketing GmbH ist ein spezialisierter Dienstleister im deutschen Versicherungsmarkt, der seit 2001 innovative Produkte in den Bereichen Sach, Haftpflicht und Unfall entwickelt und diese über 7.500 angeschlossene Vertriebspartner vertreibt. Mit 100 Mitarbeitern am Stammsitz in Hannover verwaltet der Assekuradeur ein Beitragsvolumen von rund 45 Millionen Euro.

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