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Hohe Energie und Benzinpreise belasten Pflegedienste und Patienten – digitale Assistenten können Beitrag zu Effizienzsteigerung leisten

Die steigenden Energiekosten wirken sich auch massiv auf Senioren und daheimlebende Pflegebedürftige aus – und zwar häufig gleich in mehrfacher Hinsicht. Sie müssen künftig nicht nur für Strom und Heizung tiefer in die Tasche greifen, sondern wohlmöglich auch Abstriche bei anderen Dienstleistungen in Kauf nehmen.

So hat Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa kürzlich davor gewarnt, dass ambulante Pflegedienste wegen der hohen Treibstoffpreise ihre Leistungen einschränken müssen. Um die hohen Spritkosten auszugleichen, wird versucht, die Touren zu optimieren, etwa indem die Mitarbeiter des Pflegedienstes für die Pflegebedürftigen nicht mehr Einkaufen fahren. Auch bei anderen Dienstleistungen, die durch die hohen Benzinpreise belastet werden – z. B. Essen auf Rädern, Arzneimittellieferdienste oder Krankentaxis – drohen über kurz- oder lang Einschränkungen, die dann letztlich immer auch zu Lasten der Pflegebedürftigen gehen.

Der Bundesverband privater Pflegeanbieter (bpa) sieht hier die Politik in der Pflicht und fordert höhere Spritkostenzuschüsse für die ambulanten Pflegedienste. Allerdings sind die entsprechenden Erstattungen durch die Kostenträger bis Jahresende vertraglich fixiert. Bis dahin müssen die Mehrkosten durch effizienteren Personaleinsatz und enggefasste Tourenpläne aufgefangen werden.

„In diesem Zusammenhang erweisen sich unsere digitalen Helfer als sehr hilfreich“, so Ralf Hartmann, Vertriebsleiter der auf smarte Assistenzsysteme spezialisierten Berliner casenio AG: „Insbesondere die vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten, die sich mit unserem Tablet darstellen lassen, bieten den Nutzern jederzeit niedrigschwelligen Kontakt zu Angehörigen, Nachbarn, Pflegediensten und anderen Dienstleistern. Das stärkt die soziale Integration, verbindet die Nutzer mit ihrer Umgebung und ermöglicht ihnen auch in schwierigen Zeiten umfängliche Teilhabe. Vernetzte Nachbarschaften könnten etwa Mitfahrgelegenheiten zu Ärzten, Gemeinschaftseinkäufe oder Medikamentenabholung auch untereinander organisieren und professionelle Dienstleister in diesen Bereichen entlasten“, führt Hartmann bespielhaft an.

Detektieren die in den Wohnungen installierten Sensoren Havarien, signifikante Abweichungen von Tagesroutinen oder Unregelmäßigkeiten bei der Vitaldatenmessung, schlagen sie Alarm. Zusätzlich zum Tablet und zum Dashboard bei den hinterlegten Notrufzentralen – meist ein Pflegedienst – werden die Alarme via casenio-App auch auf den dafür freigeschalteten mobilen Endgeräten angezeigt.

„Das Personal ambulanter Pflegedienste ist viel unterwegs. Da ist es natürlich sehr hilfreich und erheblich effizienzsteigernd, wenn Alarme und Notfallbenachrichtigungen nicht nur in der Zentrale, sondern auch mobil auf dem Endgerät der Pflegekräfte angezeigt werden. Durch Anzeige des Standorts, namentliche Zuordnung der alarmschlagenden Zentrale, die Beschreibung des jeweiligen Alarms und Anzeige der Uhrzeit zu der die Alarmierung erfolgte, ist sofort erkennbar, bei wem ggf. eine Gefahrensituation eingetreten, wie lange der Alarm bereits unbeantwortet und wo schnelle Hilfe erforderlich ist“, so Hartmann weiter.

Die Anwendung bietet sowohl Pflegekräften als auch Pflegedienstleitungen an jedem Ort einen Überblick auf alle aktuellen Einsatzszenarien. Sie dient quasi als Backup-System für den Schutz und die Sicherheit der Nutzer und gibt ihnen Gewissheit, dass Helfer und Angehörige noch schneller über etwaige Notfälle informiert werden – und zwar unabhängig davon, wo sie sich gerade aufhalten.

Das ermöglicht den Disponenten der Pflegedienste mehr Flexibilität für eine maßgeblich an Effizienzkriterien ausgerichtete Tourenplanung. Sollte außerplanmäßig eine Gefahrensituation bzw. ein Notfall eintreten, können die mobilen Pflegekräfte ihre Einsätze auch noch unterwegs entsprechend priorisieren – das nimmt ihnen an anderer Stelle den Zeitdruck und schafft trotz enger Taktung mehr Freiräume für persönliche Zuwendung.

„Vor allem auch die Möglichkeiten der Telemedizin leisten einen ganz wesentlichen Beitrag, zur Effizienzsteigerung und Ressourcenschonung. Entsprechende Schnittstellen erlauben die ebenso einfache, wie sichere Einbindung solcher Anwendungen in die casenio – Kommunikationsplattform. Damit kann die telemedizinische Versorgung von der Aufzeichnung bzw. Übertragung der Vitaldaten über die video-gestützte Routine-Sprechstunde bis hin zur digitalen Morgenvisite – jederzeit gewährleistet werden. Das spart nicht nur Wege, sondern häufig auch die mit dem Aufsuchen der Arztpraxis verbundenen Kosten und Mühen für die Pflegebedürftigen und Angehörigen“, so Hartmann abschließend.

Über die casenio AG

Die casenio AG mit Hauptsitz in Berlin bietet Schutz, Sicherheit und eine innovative Informations- und Kommunikationsplattform, um Menschen auch im hohen Alter oder mit Handicap das Leben in den eigenen vier Wänden möglichst lang zu gewährleisten. Unsere Mission ist dabei die Schaffung eines neuen Standards für Anbieter des Betreuten Wohnens, Seniorenresidenzen und der Pflege, welcher auf die Optimierung von Sicherheit und sozialer Integration der Bewohner und Kunden durch sensorbasierte Technologien fokussiert. Dabei setzen wir auf Synergien unterschiedlicher Anwendungen und die Schaffung neuer und individueller Lösungsansätze zum Vorteil aller Nutzer. Bereits seit dem Jahr 2014 stehen wir in engem Austausch mit Spezialisten der Branche und entwickeln unser Angebot entlang der aktuellen Bedürfnisse. Für weitere Informationen über die casenio AG besuchen Sie unsere Website (www.casenio.eu).

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Telefon: +49 (30) 229088-550
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Ralf Hartmann
Sales Manager
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E-Mail: r.hartmann@casenio.de
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