Anlagenplanung einfach gemacht: die neue Piping-Software Heizung+ für CARF von LuArtX IT

Herausforderung Rohrplanung

Speziell in den Rohrleitungsgewerken stellt man bei genauer Überprüfung der CAD-Planung oder spätestens bei der Ausführung fest, dass vor allem Verbindungsarten nicht sauber geplant werden. Denn oft sind die unterschiedlichen Produkte der verschiedenen Hersteller wider Erwarten nicht vollständig kompatibel. Die Gründe dafür sind neben der räumlichen Komplexität oft in den dafür bisher verwendeten Planungslösungen zu finden: Eine Auswahl der Bauteile erfolgt lediglich über einen Text und nicht über eine grafische Vorschau. Das setzt viel Detailwissen des Anwenders voraus. In CARF Heizung+ steht dem Anwender eine 3D-Produktvorschau vor der Platzierung zu Verfügung. Anpassungen bei der Auswahl werden ebenfalls sofort in der 3D-Produkt-Vorschau angezeigt.

Einfache Planung auf Basis von Rohrklassen

Das Modul Heizung+ als Ergänzung von CARF Heizung 3D vereinfacht und verbessert diesen Prozess radikal: Es plant auf Basis von Rohrklassen. Bestehende Rohrklassen-Datenbanken einzulesen, reicht völlig aus. Die Planung findet innerhalb einer Rohrklasse statt und der Anwender kann darin die ihm zur Verfügung gestellten Rohre und Bauteile einsetzen.

Durch diesen Ansatz und die CARF zugrundeliegende 1-Klick-Philosophie lassen sich Anlagen mit der Hälfte weniger Klicks planen – und die Planungen ebenso einfach in CAD- und sonstige Zeichnungen für die Ausführung überführen.

Die Vorteile bei der Planung:

• Fest vorgegebene Bauteile und Rohre sorgen für Einheitlichkeit und Übersichtlichkeit.
• Auswahl der Teile über Vorschaubilder. Hinterlegte Verbindungsarten stellen die Kompatibilität sicher.
• Dies minimiert Fehler und verbessert die Planqualität.

Eingebettet in das CARF-Ecosystem

Heizung+ ist für User eine wertvolle Ergänzung des Portfolios von LuArtX IT und bietet in Kombination mit Schemata und ISOGEN sowie Stahlbau und TGA eine Komplettlösung für die Anlagenplanung. Das Kernsystem, auf dem alle diese Lösungen basieren, ermöglicht unter anderem sehr kleine Datenmengen, wodurch große Bauvorhaben umgesetzt werden können und eine hybride Arbeitsweise mit unterschiedlichen Datenformaten, wie zum Beispiel .dgn, .dwg oder .ifc, was den Austausch von Daten zwischen Projektpartnern deutlich erleichtert. Besonders angenehm dabei ist auch, dass alle unterschiedlichen Einzellösungen sehr ähnlich zu nutzen sind. Aufwändige Schulungen sind nicht mehr notwendig.