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GfA-Buchempfehlung: Kunst, Psyche und Wirtschaft

In der heutigen Zeit, in der Kunst, Psychologie und Wirtschaft zunehmend miteinander verwoben sind, bietet Arnold Kitzmann in seinem neuen Buch "Kunst, Psyche und Wirtschaft", erschienen im Springer Verlag, Heidelberg, eine tiefgreifende Analyse dieser faszinierenden Zusammenhänge. 

Kitzmann eröffnet mit einer eindrucksvollen Betrachtung der Kunst als Medium, das neue Perspektiven auf die Realität ermöglicht. Er zeigt auf, dass der Mensch nur einen kleinen Teil der ihn umgebenden Wirklichkeit erfasst und dass Kunst dazu dient, diese Begrenztheit zu erkennen und zu hinterfragen. Durch die verschiedenen Ausdrucksformen der Kunst wird der Betrachter angeregt, seine eigenen Wahrnehmungsmuster zu reflektieren und sein Bewusstsein zu erweitern. Kunst spricht den Menschen auf mehreren Ebenen an – emotional, intellektuell und metaphysisch – und fördert somit eine umfassendere Auseinandersetzung mit dem eigenen Sein und der Welt.

Ein weiterer zentraler Aspekt, den Arnold Kitzmann behandelt, ist der finanzielle Kontext des Kunstbetriebs. Er thematisiert die Rolle des Geldes im Kunstschaffen, sei es durch Sponsoring, kulturelles und touristisches Veranstaltungsmanagement oder als Investition und Wertanlage. Diese Perspektive ist besonders relevant, da sie die oft übersehenen wirtschaftlichen Aspekte der Kunst beleuchtet und verdeutlicht, wie eng Kunst und Wirtschaft miteinander verflochten sind.

Das Buch bietet einen handlichen Überblick über verschiedene Stile und Epochen der Kunstgeschichte, ergänzt durch eine kurze, aber prägnante Diskussion der monetären Dimensionen, die den Kunstbetrieb prägen. Arnold Kitzmann gelingt es, komplexe Zusammenhänge verständlich darzustellen und regt den Leser dazu an, sich intensiver mit der Bedeutung von Kunst in unserem Leben auseinanderzusetzen.

Insgesamt ist "Kunst, Psyche und Wirtschaft" eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die sich für die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Kunst, menschlicher Psyche und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen interessieren. Kitzmanns fundierte Analyse und seine Fähigkeit, komplexe Themen zugänglich zu machen, machen dieses Buch zu einem wertvollen Beitrag für Fachleute, Studierende und Kunstliebhaber gleichermaßen. Es regt dazu an, die eigene Sichtweise auf Kunst zu hinterfragen und eröffnet neue Horizonte für das Verständnis der Rolle, die Kunst in unserer Gesellschaft spielt.

Dr. Arnold Kitzmann ist seit 40 Jahren Mitglied der Gesellschaft für Arbeitsmethodik e. V.

Über GfA – Gesellschaft für Arbeitsmethodik e.V., c/o Dr. Dr. Brigitte E.S. Jansen

Die Gesellschaft für Arbeitsmethodik und Lebensgestaltung (GfA) beschäftigt sich seit 1954 mit praktischen Methoden und ganzheitlichen Ansätzen für ein selbstbestimmtes Leben und Arbeiten. Die Veranstaltungen und Veröffentlichungen des Vereins richten sich an Menschen, die sich beruflich weiterentwickeln und privat vorankommen möchten. Dabei greift man in der Gemeinschaft auf eine ganze Reihe von gelebter Kompetenz zurück. Die Mitglieder geben ihre Erfahrungen weiter und entwickeln fundierte Strategien zur Problemlösung oder Optimierung. Dabei bleibt der etablierte Verein immer am Puls der Zeit. Social-Media-Kanäle und Sprachassistenten wie Alexa werden ebenso ins Angebot eingebunden wie Videos und klassische Medien.

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