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Perspektiven aus der Mozartstadt

Im Jahr 2014 war Premiere: Über mehrere Wochen schufen die Kunstlitfaßsäulen in der Stadt Salzburg Orte der unkomplizierten Begegnung von Mensch und Kunst. Gemeinsam mit dem örtlichen Kunstbeirat, der Progress Werbung und der Kulturabteilung des Landeshatte die Kulturabteilung der Stadt Salzburg zuvor erstmals zum Wettbewerb eingeladen. Jahr für Jahr hat dieses erfolgreiche Zusammenspiel seitdem seine Fortsetzung gefunden. Und so hatten Bewohner
und Besucher von Salzburg vor wenigen Wochen erneut Gelegenheit, sich mit zehn ausgewählten künstlerischen Projekten im öffentlichen Raum auseinander zu setzen. An einem der insgesamt 250 Standorte, an denen Litfaßsäulen über das Jahr in Salzburg für aktuelle Informationen aus dem Kultur- und Veranstaltungsleben sorgen.

„Es ist für mich immer wieder beeindruckend, wie viele kreativeKunstwerke auf den Kunstlitfaßsäulen und den Digitalen City-Lights quer durch die Stadt zu sehen sind. Mit ihrer öffentlichen Präsenz stärken die Kunstlitfaßsäulen seit mittlerweile zehn Jahren den Kunst
standort Salzburg. Für die gute Zusammenarbeit möchte ich allen Beteiligten ein großes Dankeschön aussprechen“, so Bernhard Auinger, Bürgermeister der Stadt Salzburg.

Von 1. August bis 1. September lief heuer diese höchstfrequentierte „Galerie der Straße“, für die Künstlerinnen und Künstler Werke speziell für die Präsentation auf klassischen Litfaßsäulen und ihre modernen digitalen „Verwandten“ entworfen haben – drehbare City-Light-Säulen und Digitale City-Lights für bewegte Bilder. Dagmar Aigner, Vorständin der Kulturabteilung, sprach zur Eröffnung von einer „bunten Mischung, die in den nächsten Wochen über den Stadtraum verteilt zu sehen ist“, und dankte allen Einreichern wie auch derJury für die Auswahl der dann realisierten Entwürfe. „Das Projekt ist eine Erfolgsgeschichte und zeigt jedes Jahr sehr unterschiedliche Arbeiten.“ So auch diesmal: Von „Natur aus zweiter Hand“ über „Salzburg für Jedermann/Alle“ bis zu „Climatic Heart Attack“ reichen die analogen und digitalen künstlerischen Interpretationen des besonderen Themas im Jubiläumsjahr: „Ideen für Salzburg.“

42 Einreichungen gab es zum diesjährigen Wettbewerb, aus denen die Jury die zehn besten Arbeiten gekürt hat. Jedes der ausgezeichneten Werke erhielt ein Preisgeld von 1.500 Euro und die Umsetzung auf OOH-Medien in der Stadt, die wie immer von der Progress Außenwerbung übernommen wurde.

Die Aktion für Kunst im öffentlichen Raum ist das Ergebnis einer Initiative aus dem Jahr 2013 von Professor Werner Thuswaldner, damals Vorsitzender des Kunstbeirats, und Fred Kendlbacher,
Geschäftsführer der Progress Werbung. Kendlbacher: „Seit zehn Jahren werden unsere Medien zu Fenstern der Kunst. Wir sind sehr stolz,ein Teil dieses Projekts sein zu dürfen. Die Aktion Kunstlitfaßsäule ist ein voller Erfolg und wird immer kreativer genutzt. Die Beliebtheit
steigt durch die vielen kreativen Zusatzfeatures und den wachsenden Ideenreichtum.“

Die Kunstlitfaßsäulen Salzburg 2024 im neuen OOH! Magazin 3-2024 – hier geht es direkt zum Länderteil Austria: https://www.ooh-magazin.de/2024-03/38/index.html

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