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WASSERMANN TECHNOLOGIE unterstützt Prozessoptimierung bei Schuster Maschinenbau mit Werkzeugwechselsystemen

Die deutsche Industrie und mit ihr der Maschinenbau stehen vor wachsenden Herausforderungen durch den internationalen Wettbewerb und den zunehmenden Kostendruck, nicht zuletzt verursacht durch steigende Energie-, Rohstoff- und Lohnkosten. Eine Zielsetzung der oft als Industrie 4.0 gekennzeichneten Strategie der digitalen Transformation ist deshalb die konsequente Prozessoptimierung und -automatisierung. Mit ihrer Hilfe soll der zentrale Herausforderung der vielfältigen Ressourcenverknappung durch maximale Effizienz bei gleichbleibend höchster Qualität begegnet werden. Ein Beispiel dafür, wie durch die individuelle Anpassung von Standardsystemlösungen Prozesse wie der regelmäßige Werkzeugwechsel an Maschinen in der Metallverarbeitung effektiv optimiert werden können, liefert WASSERMANN TECHNOLOGIE in einem Projekt mit Schuster Maschinenbau.

Als mittelständisches Unternehmen mit 100 Mitarbeitern und rund 30 Mio. Euro Jahresumsatz liefert Schuster Maschinenbau Herstellern aus Branchen wie der Automobilindustrie, dem Elektromotorenbau oder der Medizintechnik Lösungen im Drehen, Bohren, Fräsen, Verzahnen und Schleifen von vertikal gelagerten Werkstücken. Schuster entwickelt und fertigt dabei Komplettlösungen in Kombinationen aus begleitenden Prozessen vom Bin-Picking der Rohteile über die Bearbeitung, Vermessung und Reinigung, bis hin zur Verpackung und Palettierung von Serienbauteilen. Als Teil des Produktionsprozesses beobachtete Schuster die zunehmende Relevanz der Nebenzeiten, die unter anderem durch den Werkzeugwechsel der Spindel bedingt werden.
 
„Im Zuge eines ersten Kennenlernens, im Rahmen einer Hausmesse unseres Kooperationspartners Wütschner Industrietechnik, konnten unsere Mitarbeiter den Verantwortlichen von Schuster Maschinenbau das Optimierungspotenzial beim Werkzeugwechsel erfolgreich vor Augen führen“, erinnert sich Stefan Krönung, Vertriebsleiter der WASSERMANN TECHNOLOGIE GmbH. „Wenige Tage später folgte die Anfrage und schließlich der Auftrag zum jetzt abgeschlossenen Projekt.“

Als Lösung für das von Schuster Maschinenbau adressierte Problem des ineffizienten Werkzeugwechsels entschied sich WASSERMANN für ein Werkzeugwechselsystem zum Einbau in Bearbeitungszellen innerhalb der Fertigungsstraße. Das in zwei Varianten, einer linken und einer rechten Ausführung, gelieferte System besteht aus jeweils einem kurvengesteuerten Wechsler mit patentierter Zwangsverriegelung des Doppelgreifers, einem Kettenmagazin mit 60 C6 Werkzeugplätzen (35m/min Kettengeschwindigkeit) und einem Handbeladeteller, der die hauptzeitparallele Einbringung und Ausbringung der Werkzeuge des Systems ermöglicht.

Die Zusammensetzung des Systems basiert auf Standard-Komponenten aus dem WASSERMANN-Portfolio im Bereich der Werkzeugautomatisierung. Der über mehrere Jahrzehnte Erfahrung im Werkzeugmaschinenbau angewachsene Baukasten ermögliche individuelle Lösungen mit nur geringen Anpassungen an den Standardkomponenten. Angepasst wurden im konkreten Fall unter anderem der Durchmesser des Greifarms sowie der Kettenkontur, um ein zuverlässig funktionierendes System herstellen zu können, das den vom Kunden zur Verfügung gestellten Bauraum optimal ausnutzt. Insgesamt handelt es sich trotzdem um ein komplett eigenständiges Projekt, jenseits klassischer Serienfertigung, bei dem WASSERMANN TECHNOLOGIE als Komplettanbieter alle projektrelevanten Aufgaben von der Projektierung, Konstruktion, Fertigung und Monate bis zur Schulung vor Ort beim Kunden abdecken konnte.
 
Rückblickend bewerten beide Seiten das abgeschlossene Projekt als Erfolg, geprägt von partnerschaftlicher Zusammenarbeit auf Augenhöhe und einem reibungslosen Ablauf aller relevanten Projektphasen.

„Die schnelle Erreichbarkeit und die hohe technische Kompetenz haben es ermöglicht, dass wir, zusammen mit Fa. Wassermann, unserem Kunden eine Maschine bauen konnten, die über Jahre hinweg eine produktive Fertigung in Deutschland ermöglicht.“  Stefan Sporer, Projektleiter bei Schuster.

Nach Abschluss des Projektes wurde von Schuster Maschinenbau bereits eine weitere Anfrage platziert. In einem Nachfolgeprojekt soll ein Wechselsystem für die doppelte Werkzeugzahl realisiert werden. In einem ersten Schritt wurden hierzu von WASSERMANN drei alternative Konzepte vorgelegt, die sich durch unterschiedliche Gestaltung des erforderlichen Kettenmagazins auszeichneten. Orientiert an den Vorgaben hinsichtlich des Platzbedarfs der kompletten Anlage entschied sich Schuster Maschinenbau für eine in X-Richtung platzierte zweite Kette.

„Im Projekt mit Schuster Maschinenbau demonstrieren wir anschaulich, wie wir mit vorhandenen Mitteln und unserem langjährig gewachsenen Know-how schnell, effizient und wirtschaftlich Lösungen für individuelle Anforderungen unserer Kunden entwickeln“, betont Sebastian Wassermann, geschäftsführender Gesellschafter der WASSERMANN TECHNOLOGIE GmbH.

WASSERMANN TECHNOLOGIE GmbH ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen, das seit der Gründung für Innovation, höchste Qualität und Wachstum steht.
Von der Idee über die Entwicklung bis hin zur Produktion und Inbetriebnahme stellen diese in enger Zusammenarbeit mit ihren Kunden Komponenten, Baugruppen und Automationslösungen für Maschinen her.

Als Zulieferer mit hohem Know-how ist WASSERMANN für praktisch alle Branchen tätig und bewährter Partner von Maschinenbauern in ganz Deutschland sowie im Ausland.

Über die WASSERMANN TECHNOLOGIE GmbH

Der Automatisierung einen Schub geben

WASSERMANN TECHNOLOGIE GmbH ist ein rundum denkender, moderner Komplettanbieter für Präzisionsteile, Baugruppen und Automation. Das inhabergeführte Familienunternehmen entwickelt, konstruiert und produziert kundenspezifische Lösungen, die sowohl durch ihre Technologie als auch in der Anwendung überzeugen. Ideen aus dem Maschinenbau werden oftmals zu Standardprodukten, die Maßstäbe setzen. Das begeistert OEMs unterschiedlicher Branchen. Dazu gehören Medizintechnik, Werkzeugmaschinen und Automotive Produktionstechnik genauso wie die Luftfahrt und die Displayfertigung. Ein großer Fokus liegt in der Automatisierung von Werkzeugmaschinen mit den neuen, eigens entwickelten und hergestellten Werkzeug- und Werkstück-Wechselsystemen. Die passen sich in Anbindung und Übergabehandling an vorhandene Werkzeugmaschinen genauso an, wie sie sich bei der Erstausrüstung in Neumaschinen bekannter OEMs integrieren. 2019 hat das Unternehmen aus der Rhön knapp 30 Mio. Euro Jahresumsatz erzielt.

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