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Entwicklung softwaredefinierter Fahrzeuge: Continental bringt Zonensteuergeräte in Serie

Mit der Serieneinführung sogenannter Zonensteuergeräte für europäische und asiatische Automobilhersteller hat Continental neben Hochleistungsrechnern einen weiteren Baustein serverbasierter Architekturen umgesetzt. Das Technologieunternehmen hat nach eigenen Angaben zahlreiche Kundenaufträge für Zonensteuergeräte von Automobilherstellern weltweit erhalten.

Zonensteuergeräte bilden die mittlere Ebene der serverbasierten Elektrik- und Elektronikarchitektur (E/E) in softwaredefinierten Fahrzeugen. Zwischen den Ebenen der Sensoren und Aktoren sowie dem Hochleistungsrechner teilen sie die Fahrzeugarchitektur neu auf und sorgen domänenübergreifend für ein reibungsloses Zusammenspiel der Elektronik, reduzieren Komplexität und sind Schlüssel für Over-the-Air Software-Updates im Fahrzeug.

„Mit Hochleistungsrechnern sind wir Pioniere bei der obersten Steuerungsebene serverbasierter Fahrzeugarchitekturen. Mit Zonensteuergeräten bieten wir zudem eine Lösung für die mittlere Ebene. Unser plattformbasierter und modularer Entwicklungsansatz ermöglicht es uns, bereits innerhalb von nur etwas mehr als einem Jahr nach Auftragseingang die Serienproduktion zu starten. So bringen wir das softwaredefinierte Fahrzeug schneller auf die Straße“, sagt Jean- François Tarabbia, Leiter des Geschäftsfelds Architecture and Networking bei Continental.

Optimierte Datenstrecken zwischen ZCUs und Elektronikkomponenten einer physikalischen Zone

Je eine ZCU bündelt alle elektronischen und elektrischen Verbindungen in einem lokalen Teilbereich des Fahrzeugs. So sind ZCUs beispielsweise für alle Dienste- und Datenmanagementaufgaben im Fahrzeugbereich vorn rechts bzw. links oder im Fahrzeugheck zuständig. Damit optimieren sich Datenstrecken zwischen ZCUs und Elektronikkomponenten wie etwa Sensoren und Aktoren einer physikalischen Zone. Statt bis zu hundert oder sogar noch mehr einzelner Steuergeräte wie bisher entsteht eine Architektur, die Komplexität reduziert und zugleich Gewicht einspart und damit den CO2-Ausstoß reduziert. Dadurch lässt sich der hochkomplexe Kabelbaum in modernen Fahrzeugen so weit verschlanken, dass Fahrzeughersteller ihn künftig automatisiert einbauen können………………… Lesen Sie hier weiter.

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