AutoID (RFID, NFC, RTLS, Barcode, 2D Code, DMC, OCR, SensorTags und Sensornetzwerke etc.) sind Enabling Technologies für die Digitale Transformation der Supply Chain und Logistik – und somit für die Steuerung, Automatisierung und Optimierung von Unternehmensprozessen auf dem Weg zur Smart Factory. Produktion, Supply Chain und Logistik befinden sich mitten im Prozess der Digitalen Transformation und wachsen immer enger zusammen. Systeme der automatischen Identifikation (AutoID) sind Grundlage dieses Prozesses und der einheitlichen Kommunikation zwischen Mensch, Maschine und Objekten. Eine Integration mit den Softwaresystemen, die Cloud-Anbindung, (wireless) IoT / IIoT und Security sind dabei einige der zentralen Herausforderungen. Transparente und sichere Lieferketten, Echtzeitortung sowie eine erfolgreiche Cloud-Anbindung sind das Ergebnis. Die AIM-Experten zeigen und erklären im Zuge dieses Forums den Beitrag von AutoID für die Digitale Transformation und somit für eine effizientere Steuerung und Optimierung von Unternehmensprozessen – sei es im Materialfluss im Besonderen oder in der Logistik im Allgemeinen und natürlich auch an den Schnittstellen zur Produktion.
Folgende Beiträge erwarten Sie:
• „Mehrwegverpackungsverordnung 2024: Wo steht die Logistik?“
Referent: Frank Linti, Director Business Innovation, inotec Group, Neumünster
• „Beyond Identification – Überblick und Anwendungsfelder Drahtloser Sensorik insbesondere in Transport und Logistik“
Referent: Sylvo Jäger, Entwicklungsleiter, microsensys GmbH, Erfurt
• „Number-Plate-Recognition mit Ansätzen für die Logistik“
Referent: Martin Hartwigsen, International Business Development, deister electronic GmbH, Barsinghausen
• Einführung und Moderation:
o Thorsten Aha, Chefredakteur, ident, Dortmund
o Peter Altes, Geschäftsführer, AIM-D e.V.
Ziel des Forums ist es, den Fachbesuchern eine Idee zu vermitteln, was die unterschiedlichen AutoID-Technologien können und wie ihr kombinierter und vernetzter Einsatz – auch in heterogenen (Technologie-) Umgebungen – einen grundlegenden Beitrag für die Digitalisierung nicht nur der Supply Chain, sondern der Logistik (Stichwort: Logistik 4.0) insgesamt und auch der Produktion (Stichworte: Industrie 4.0, Smart Factory, Smart Production) leistet. Beantwortet werden sollen im Forum u.a. folgende zentrale Fragen:
• Warum ist eineindeutige und sicher Identifikation von Objekten eine Voraussetzung für die Automatisierung und Optimierung auch logistischer Prozesse?
• Was macht AutoID-Technologien zu Enabling Technologies für die Digitalisierung in Materialfluss und Supply Chain?
• Welche Rolle spielt die Interaktion von AutoID-Technologien mit Wireless-Technologien und heterogener Unternehmens-IT?
Ohne sichere und eineindeutige (Objekt-) Identifikation gibt es keine schnittstellenübergreifende Kommunikation (Interoperabilität aller beteiligten Systeme) und ohne diese sind sich selbst steuernde, autonome Prozesse – eine zentrale Zielperspektive der Digitalisierung der Wertschöpfung – nicht möglich.
Mit den Mitwirkenden an dieser Expertenrunde und weiteren AIM-Vertretern können natürlich auch vor und nach dem Forum Gespräche am AIM-Stand (Halle 2 / B05) und im Tracking & Tracing Theater (direkt gegenüber: Halle 2 / B07) geführt werden:
• AIM Gemeinschaftsstand (Halle 2 / B05):
Die Aussteller: deister electronic, Dynamic Systems, Etifix, Gustav Wilms, Joaneo (Victor Buck Services), MetalCraft, Mircosensys, Schneider Kennzeichnung, Schreiner Group, S+P Samson und Tadbik.
• AIM Tracking & Tracing Theater (Halle 2 / B07):
Die Partner: Balluff, BOX ID, Datalogic, d-fine, Energous, Logopak, Omlox (Flowcate) und Zigpos.
AIM sowie die auf der LogiMAT-2024 präsenten Mitglieder und Partner freuen sich auf Ihren Besuch!
Weitere Infos: info@aim-d.de
* Abkürzungen: RFID: Radiofrequenz-Identifikation; NFC: Near Field Communication; RTLS: Real-Time Locating Systems; ORM: Optical Readable Media (Barcode, 2D Code, OCR u.a.); QR: Quick Response Code; OCR: Optical Code Recognition.
AIM-D e.V. (kurz: AIM) mit Sitz in Lampertheim (Süd-Hessen) ist der führende Industrieverband für Automatische Datenerfassung, Identifikation (AutoID) und Mobile IT-Systeme. Der Verband fördert den Einsatz und die Standardisierung von AutoID-Technologien und -Verfahren. Technologien wie RFID, NFC, Barcode, zweidimensionale Codes, industrielle Sensorik und RTLS (Real-Time Location Systems) werden gleichermaßen gefördert. AIM repräsentiert über 120 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. AIM-Mitglieder sind Unternehmen aller Größenordnungen, die Technologien und Produkte, Systeme und Dienstleistungen anbieten. Dazu gehören auch eine Reihe von Universitäts- und Forschungsinstituten sowie andere Verbände. Unter dem Dach von AIM Global und AIM Europe unterstützt AIM die globale Wettbewerbsfähigkeit seiner Mitglieder – derzeit über 400 Unternehmen in nahezu 30 Ländern!
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