In einem am 30.01.2024 veröffentlichten Interview der mo (Magazin für Oberflächentechnik) mit dem CEO der Helmut Fischer Gruppe Dr. Martin Leibfritz werden Fragen rund um den Verlauf von 2023 sowie Erwartungen und Herausforderungen, Perspektiven und Chancen für das kommende Jahr 2024 thematisiert.
Ausschnitt aus der aktuellen mo-Ausgabe 1-2/2024
„Insgesamt hat das Jahr 2023 unsere Erwartungen in Bezug auf Auftragseingang und Umsatz voll erfüllt. Trotzdem hat sich kundenseitig gezeigt, dass die Bereitschaft für größere Investitionen abnimmt. Die verschiedenen Ansätze zu neuen Technologien auf dem Energiesektor begrüßen wir, weil wir mit unseren Messlösungen unmittelbar die Qualität dieser Produkte beeinflussen können. Persönlich halte ich es eher für problematisch, die Elektrifizierung per se als ideale grüne Lösung zu verstehen. Die Wirtschaft wird dann nachteilig getroffen, wenn die Politik weiterhin Inseloptimierungen verfolgt, ohne den gesamten Wirtschaftsstandort Deutschland oder auch die vollständige Ökobilanz von alternativen Technologien zu berücksichtigen. Für 2024 rechnen wir mit einer verhaltenen Nachfrage. Die verschiedenen Krisenherde haben leider einen spürbar negativen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung einzelner Länder sowie ganzer Regionen. Im Interesse einer nachhaltigen Kundenversorgung bedeutet dies einmal mehr für uns, umfangreiche Vorsorgekonzepte für unsere Lieferketten anzustreben sowie den Fokus auf eine lokale Produktion und eine hinreichende Diversifikation zu legen, um die Abhängigkeiten von Teilmärkten bestmöglich zu kompensieren.“
Dr. Martin Leibfritz, CEO der Helmut Fischer Gruppe
Das Interview in voller Länge finden Sie unter: https://oberflaeche.de/wissen/themen/unternehmen/trends-und-herausforderungen-2024/helmut-fischer
"Measuring Made Easy". Unter diesem Motto entwickelt und fertigt die Helmut Fischer Gruppe als Marktführer seit 1953 hochpräzise Messgeräte zur Schichtdickenmessung, Materialanalyse, Werkstoffprüfung und Mikrohärte für Industrie und Labor.
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