Ein bedeutender Wandel kündigt sich bei FOOKE an, einem Unternehmen mit stolzer Familientradition. Ab dem 1. Januar 2024 tritt Hendrik Fooke (rechts im Bild) als neues Mitglied in die Geschäftsführung der FOOKE GmbH ein. Gemeinsam als Führungstandem bilden Vater Johannes Fooke und Sohn Hendrik fortan die neue Führung des Unternehmens. Bereits 1994 hatte Johannes Fooke selbst die Verantwortung von seinem Vater Heinrich Fooke übernommen. „Es erfüllt mich mit Freude und Stolz, dass mein Sohn den Entschluss gefasst hat, die Leitung unseres Familienunternehmens zu übernehmen. Ich freue mich, das Unternehmen in den nächsten Jahren gemeinsam mit Hendrik zu führen und schrittweise zu übergeben", so Johannes Fooke.
Hendrik Fooke, seit 2017 im Maschinenbauunternehmen aus Borken tätig, hat im Laufe seiner Karriere verschiedene Positionen in diversen Bereichen innegehabt. Seine Vorbereitung auf Führungsaufgaben im Unternehmen erfolgte gezielt und umfasste Erfahrungen in anderen Unternehmen. Da FOOKE seine Maschinen weltweit erfolgreich vertreibt, legte Hendrik großen Wert darauf, internationale Erfahrungen zu sammeln.
Während seines Wirtschaftsingenieurstudiums an der Fachhochschule Aachen absolvierte er zwei Auslandssemester in San Francisco und Shanghai. Die USA und China zählen neben dem europäischen Markt zu den wichtigsten Absatzmärkten des Familienunternehmens. Nach dem erfolgreichen Bachelorabschluss schloss er direkt sein Masterstudium als Industrial Engineer an. Dabei sammelte er wertvolle Erfahrungen bei renommierten Unternehmen wie der BMW Group und Schuler Group.
Vor seinem Eintritt in das Familienunternehmen im Jahr 2017 arbeitete er anderthalb Jahre in der Schweiz bei der FISCHER AG. In dieser Zeit stand bei FOOKE der Wechsel des ERP-Systems an, eine Gelegenheit, das Unternehmen von Grund auf kennenzulernen. Ein integriertes System wurde gesucht, das alle Abteilungen von der Kundenakquise über die Konstruktion und Fertigung bis zum Service miteinander verbindet. Hendrik leitete das Einführungsprojekt bis zum erfolgreichen Go-Live im Jahr 2021, wobei die Herausforderungen der Corona-Pandemie zusätzlich bewältigt werden mussten.
Während den turbulenten Corona-Jahren übernahm er die Position des weltweiten Vertriebsleiters, verantwortlich für den direkten Vertrieb, den Innendienst, das Marketing sowie die externen Niederlassungen und Vertriebspartner. Trotz der widrigen Umstände in den vergangenen Jahren konnte FOOKE in den Jahren 2022 und 2023 erfreuliche Auftragseingänge verzeichnen. Die Planungen für das Jahr 2023 wurden deutlich übertroffen, und das Unternehmen erreichte ein höheres Niveau als vor der Krise. Ab Anfang 2024 wird Hendrik nun gemeinsam mit seinem Vater, Johannes Fooke, die Geschicke des Unternehmens leiten.
Unsere Unternehmensphilosophie beruht dabei auf nachhaltigen Beziehungen zu Kunden und Partnern. Wir setzen auf die Wertschätzung von Menschen und Mitarbeitern als oberste Priorität. Durch diese Haltung möchten wir nicht nur als attraktiver Arbeitgeber gelten, sondern auch über Generationen hinweg langfristige Partnerschaften pflegen, um gemeinsam wertvolle Synergien und Mehrwerte schaffen.
Unsere Geschichte – Tradition und Innovation in perfekter Harmonie.
Seit der Gründung vor 120 Jahren durch Heinrich Fooke hat das Unternehmen eine kontinuierliche Begeisterung für Technologie und Fortschritt in seiner Firmenkultur verankert. Dieses Prinzip wurde von Generation zu Generation weiterverfolgt. Der neue Geschäftsführer teilt diese Begeisterung: „Mein Herz schlägt für Technik – wenn ich unseren Maschinen beim Fräsen zuschaue, erfüllt mich das mit Stolz. Wir haben ein großartiges Team und loyale Mitarbeiter. Mit diesem Team macht es jeden Tag Spaß, unsere Prozesse und technischen Lösungen immer weiter nach vorne zu treiben und Technologieführer zu bleiben.“
Das Familienunternehmen FOOKE zeichnet sich durch einen unerschöpflichen Ideenreichtum aus. Neben den Portalfräsmaschinen, die das Kerngeschäft von FOOKE darstellen, ist das Unternehmen seit einigen Jahren äußerst erfolgreich im Bereich FSW (Reibrührschweißen) und seit Kurzem auch in der additiven Fertigung tätig. Die additive Fertigung ist für FOOKE höchst interessant und stellt eine perfekte Ergänzung zum bestehenden Produktportfolio dar.
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