Je ein Preis geht an herausragende Beiträge aus den Kategorien Reportage und Meinung, ferner an das beste lokale Stück sowie das beste lokale Digitalprojekt; einen weiteren Preis gibt es für das von der Jury gesetzte Thema des Jahres: „Der Nahostkonflikt und Deutschland – die geforderte Gesellschaft“. Jeder Preis ist mit 6.000 Euro dotiert.
Akzeptiert werden Artikel, die im Jahr 2023 in einer deutschen Tages-, Sonntags- oder politischen Wochenzeitung erschienen sind, sowie Beiträge digitaler journalistischer Marken/Portale. Die Jury wird am 9. April pro Preis drei mögliche Gewinner nominieren, die eigentlichen Preisträgerinnen und Preisträger werden am Abend der offiziellen Verleihung am 11. September in Berlin bekannt gegeben.
Neues Mitglied der Jury ist Stefan Kornelius, Ressortleiter Politik bei der Süddeutschen Zeitung. Er folgt auf Lorenz Maroldt, Chefredakteur des Tagesspiegels. Neben Kornelius gehören der Jury an: Nico Fried (Politikchef Stern), Lars Haider (Chefredakteur Hamburger Abendblatt), Julia Lumma (Chefredakteurin und Geschäftsleitung Content VRM), Anna Petersen (Mitglied der Chefredaktion, Mitteldeutsche Zeitung), Benjamin Piel (Chefredakteur Mindener Tageblatt), Anja Reich (Chefin Dossier Berliner Zeitung), Julia Schaaf (Redakteurin Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung), Ulrike Winkelmann (Chefredakteurin taz – die tageszeitung). Vorsitzender des Kuratoriums für den Theodor-Wolff-Preis ist Helmut Heinen, Herausgeber der Kölnischen Rundschau.
Ausschreibungsunterlagen und Einreichungsbedingungen sowie die Namen der gut 450 Preisträgerinnen und Preisträger seit 1962 sind unter www.theodor-wolff-preis.de abrufbar. Wer schon einmal mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet wurde, kann sich nicht ein zweites Mal darum bewerben.
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