Wer nach stabilen und einfach zu bedienenden Griffen sucht, liegt mit den Kreuzgriffen von KIPP genau richtig. Die Gewinde der vielseitig einsetzbaren Produkte werden aus robusten Materialien wie Stahl oder Edelstahl hergestellt, die Griffe bestehen aus Kunststoff. Bezüglich ihrer Funktionalität entsprechen die Kreuzgriffe der DIN 6335. Die neue Kreuzgriff-Serie mit vorstehender Stahlbuchse lehnt sich mit ihrem hygieneoptimierten formschönen Design an diese Norm an und deckt mit insgesamt fünf Produktvarianten ein breites Anwendungsspektrum ab. Verfügbar sind neben einer Standardausführung die Spezifikationen antibakteriell, hochtemperaturbeständig sowie visuell- und metall-detektierbar.
Die Standardvariante wird aus verstärktem Thermoplast gefertigt, die Metallteile bestehen wahlweise aus Stahl (blau passiviert) oder Edelstahl 1.4305. Der antibakterielle Kreuzgriff weist nicht nur eine hohe Wirksamkeit gegen eine Vielzahl von schädlichen Mikroorganismen wie Bakterien oder Pilze auf, sondern auch gegen multiresistente Keime wie beispielsweise MRSA.
Bei der hochtemperaturbeständigen Variante kommt ein spezieller Hochtemperaturkunststoff zum Einsatz, der den internationalen Normen und Richtlinien für Lebensmittel- und Trinkwassersicherheit FDA, EU10/2011, NSF und KTW entspricht. Die Gewindebuchse beziehungsweise der Gewindebolzen bestehen aus hochwertigem rost- und säurebeständigem Edelstahl 1.4404. Damit eignen sich die Kreuzgriffe nicht nur für den Lebensmittel- und Trinkwasserkontakt, sondern besitzen darüber hinaus eine dauerhafte Heißwasser- und Hydrolysebeständigkeit, was sie unter anderem für den Einsatz im Bereich der Dampfsterilisation prädestiniert. Der Hochtemperaturkunststoff kann bei Heißluftkontakt unter Dauertemperaturen von max. 160 °C und kurzzeitig bis max. 250 °C zuverlässig eingesetzt werden.
Die detektierbaren Kreuzgriffe wurden ebenfalls für die Lebensmittelindustrie konzipiert, um dort bei potenziell auftretenden Verunreinigungen im Produktionsprozess größere Ausfälle zu verhindern. Zur Verfügung stehen eine visuell-detektierbare Variante in Ultramarinblau (RAL 5002) sowie eine Ausführung aus einem speziellen metall-detektierbarem Kunststoff. Sollten diese Bedienteile ganz oder in Bruchstücken in den Prozess gelangen, lassen sie sich einfach und schnell mit dem bloßen Auge, automatisiert mit speziellen Kamerasystemen oder mit Metalldetektionsanlagen erfassen und ausschleusen.
In der Standardausführung gibt es die Kreuzgriffe mit Griffdurchmessern von 25 bis 63 mm und Gewindegrößen von M5 bis M16. Alle anderen Varianten sind mit einem Griffdurchmesser von 25 bis 50 mm und Gewindegrößen von M5 bis M10 verfügbar. Neben Kreuzgriffen findet der Anwender bei HEINRICH KIPP auch eine große Auswahl an Sterngriffen, T-Griffen und Pilzgriffen aus verschiedenen robusten Materialien und mit unterschiedlichen Spezifikationen.
Das HEINRICH KIPP WERK ist Hersteller im Bereich Spanntechnik, Normelemente und Bedienteile. Das Unternehmen produziert am Standort Deutschland mit einem großen Maschinenpark.
Das Produktprogramm umfasst mehr als 65.000 Teile, die durch das Logistikzentrum schnell verfügbar sind. KIPP ist somit ein zuverlässiger Partner für Industrie, Anlagen- und Maschinenbau.
Produkte entwickelt KIPP komplett im Haus und prüft sie in der Qualitätssicherung. Durch die hohe Fertigungstiefe können Standard-Elemente, Baugruppen sowie Einzelteile als Sonderlösungen realisiert werden. Bei der Entwicklung von KIPP Bedienteilen wird besonders auf Ergonomie und Stabilität geachtet.
Das HEINRICH KIPP WERK besteht seit 1919 und legt seit 1950 den Schwerpunkt auf selbst entwickelte Spannwerkzeuge wie den klassischen KIPP Klemmhebel. Das Unternehmen beschäftigt 480 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist in mehr als 50 Ländern präsent.
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