Gesunde (R)Evolution der Benefits – die digitale arbeitgeberfinanzierte bKV als Joker bei der Mitarbeiterbindung

Eine Revolution von Mitarbeitervorteilen scheint unvermeidbar, um sich beim Rennen um die qualifiziertesten Fachkräfte auf die vorderen Plätze zu schieben. Für die Differenzierung im Arbeitsmarkt braucht es eine Lösung, die auf aktuelle Trends und den Puls der Zeit eingeht, aber vor allem nah an den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ist und inmitten steigender Lebenshaltungskosten einen echten Mehrwert bietet. In diesem Zusammenhang hat unter anderem das Thema Mitarbeitergesundheit einen höheren Stellenwert gewonnen, nicht zuletzt durch Corona. Immer mehr Arbeitgeber suchen daher nach innovativen Lösungen, die auch solche Benefits abbilden. Denn diese unterstützen auch dabei, ältere Kolleginnen und Kollegen länger im Arbeitsleben zu halten. Positiver Nebeneffekt: Die Quote von Krankmeldungen kann deutlich reduziert werden. Zudem schenkt ein gesunder und aktiver Alltag viele gesunde Lebensjahre.

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV): eine Win-Win-Situation im Trend

Für viele Beschäftigte gewinnen Zusatzversicherungen eine immer größere Bedeutung: Der Eigenanteil etwa bei einer notwendigen Zahnbehandlung über mehrere hundert Euro reduziert schnell das Ersparte, das eigentlich für den nächsten Urlaub geplant war. Hinzu kommt: Die meisten Zusatzversicherungen werden meist nur für einen der medizinischen Bereiche abgeschlossen, wie etwa die zahnmedizinische Behandlung. Eine Versicherung, die jeden Fall abdeckt und flexibel einsetzbar ist, gibt es für Privatpersonen nicht. Die Hilfe vom Arbeitgeber ist daher oft willkommen; eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche Krankenversicherung (bKV) immer relevanter.

Eine bKV funktioniert ähnlich wie eine private Krankenzusatzversicherung: Sie kommt neben der gesetzlichen beziehungsweise privaten Krankenversicherung für Kosten auf, die aus eigener Tasche gezahlt werden müssen. Der Arbeitgeber zahlt den Versicherungsbeitrag für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Diese erhalten ein jährliches Gesundheitsbudget von beispielsweise 600 Euro, das sie für Gesundheitskosten wie die Zahnreinigung, den Brillenkauf oder physiotherapeutische Behandlungen nutzen können. Bedeutender Unterschied zur herkömmlichen Zusatzversicherung: Die Versicherten, also die Beschäftigten des teilnehmenden Unternehmens, profitieren von einem Gruppentarif; es gibt keine Wartezeiten und die Versicherung erfolgt ohne Risikoprüfung. So sind auch Vorerkrankungen beziehungsweise laufende Behandlungen mitversichert.

Die digitale bKV mit gesunden Benefits: die nächste Stufe der betrieblichen Gesundheitsvorsorge

Die betriebliche Krankenversicherung spielt eine wichtige Rolle in Sachen Teamgesundheit und Mitarbeiterbindung. Doch Arbeitgeber können noch einen Schritt weiter gehen: Es existiert bereits eine Lösung auf dem Markt, die bKV-Tarife optional mit Unternehmens-Benefits und einem Angebot für mentale Gesundheit kombiniert. Der deutsche App-Entwickler und Anbieter für digitale Präventionsangebote YAS.life vereinigt diese Aspekte in einer App: YAS.beneFit. Firmen ab fünf Personen bekommen Zugriff auf die Benefits der Firma und die Leistungen der bKV. Ergänzend zum Gesundheitsbudget der bKV gibt es hier das individuelle Lifestylebudget und ein Mental-Health-Paket.

Das Lifestylebudget können Arbeitgeber ihren Angestellten zusätzlich zur Verfügung stellen, um neben den Gesundheitskosten einen Beitrag zu deren nachhaltig gesundem Alltag zu leisten. Mit dem Budget können verschiedene Benefits aus den Kategorien Gesundheit, Ernährung, Sport und Achtsamkeit erworben werden. Partnerschaften bestehen unter anderem mit FitnessRAUM, HelloFresh, SportScheck und Garmin. Da Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ein persönliches Budget bekommen, können sie auch selbst entscheiden, wie dieses eingesetzt werden soll: Für einige ist ein Brillenzuschlag sinnvoll, andere sprechen dagegen vielleicht eher Übungen zum Stressmanagement an. Für das Mental-Health-Paket kooperiert der App-Entwickler zudem mit Likeminded, einem Anbieter für mentale Gesundheit am Arbeitsplatz durch Workshops und Einzelgespräche.

Dr. Magnus Kobel, Gründer und Geschäftsführer von YAS.life, erstellt mit seinem Team schon seit Jahren Gesundheits-Apps für den Versicherungsmarkt mit dem Ziel, gesunde Gewohnheiten zu etablieren und Bewegung zu fördern:

„Der Game Changer ist, die bKV digital zu denken und um zusätzliche präventive Angebote zu erweitern. Konkret heißt das: In der App werden nicht nur die Leistungen der bKV erklärt. Gamification-Elemente sollen zusätzlich niederschwellig zu einem gesundheitsbewussten Verhalten motivieren. Es gibt Belohnungen für viele tägliche Schritte oder besonders erfolgreiche Aktivitäten; allein oder im Team. Verschiedene Elemente sollen für Interaktion sorgen und Anstöße zu einem gesünderen Lebensstil geben.“
Unternehmen können die Lösung nutzen, um gesundheitsorientierte Angebote zu implementieren oder bestehende Benefit-Strukturen sinnvoll zu ergänzen. Viele Interessen können mit einem Klick abgebildet werden. Das bedeutet: mehr Vorzüge und weniger Aufwand.

Die Kosten-Nutzen-Rechnung ist überraschend positiv

Bereits im Rahmen der Freigrenze für den steuerfreien Sachbezug – 50 Euro pro Monat – lassen sich ein bKV-Tarif und Benefits kombinieren. Den günstigsten bKV-Tarif gibt es bereits für einen monatlichen Betrag von 9,95 Euro pro Mitarbeiterin und Mitarbeiter. Dafür steht ihnen jeweils ein jährliches Gesundheitsbudget von 300 Euro zur Verfügung. Abgerechnet wird am Ende des Monats auf einer Gesamtrechnung, sodass Verwaltungsaufwände gesenkt werden können. Die Rechnungen und Erstattungen können einfach per App eingereicht beziehungsweise angefordert werden. Das Lifestylebudget gibt es sowohl in der monatlichen Variante, etwa für 35 Euro, als auch in einem jährlichen Rahmen von 300 Euro bis 1.500 Euro. Ob der Schwerpunkt auf den komfortablen bKV-Tarifen, Mental Health oder einem höher budgetierten Benefit-Programm gelegt werden soll, kann jedes Unternehmen selbst entscheiden und auch unkompliziert nachsteuern. Digitalisierung und Bürokratie-Entlastung sind kollaterale Nutzen für die Personalabteilungen.

Unternehmen sind am Zug

Die Zahl der Beschäftigten, die von einer bKV profitieren steigt stetig an. Laut dem Verband der Privaten Krankenversicherung e. V.[1] hatten Ende 2022 etwa 1,8 Millionen Menschen eine betriebliche Kranken- oder Pflegeversicherung. In der Summe sind es allerdings nur rund 22.300 Firmen, die ihren Beschäftigten eine solche überhaupt anbieten. Die Nachfrage ist groß, Unternehmen sollten daher handeln und sich im ersten Schritt Klarheit darüber verschaffen, welchen Mehrwert eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche Krankenversicherung für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat und welche Notwendigkeiten bestehen. Eine bKV, die Zusatzkosten übernimmt und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Tag motiviert, gesünder zu leben, könnte einen neuen Trend zu ganzheitlichen Angeboten bei den steuerfreien Arbeitgeberleistungen aufzeigen.

YAS.beneFit verbindet die betriebliche Krankenversicherung (bKV) zur Deckung von zusätzlichen Gesundheitskosten wie Zahnbehandlungen, Brillenkauf und Heilpraktiker-Behandlungen mit Unternehmens-Benefits aus vielen Bereichen, wie etwa Sport, Ernährung und mentale Gesundheit, mit einem motivierenden Gamification-Konzept für einen gesunden Lebensstil – alles in einer App.

Mit YAS.beneFit profitieren Arbeitgeber und ihre Beschäftigten von einem holistischen Benefit-Programm, das Mitarbeitergesundheit in den Mittelpunkt stellt sowie die Produktivität und Zufriedenheit im Unternehmen fördert. Die Benefit-Lösung ist seit Anfang 2023 auf dem Markt und bereits ab einer Unternehmensgröße von fünf Mitarbeitenden verfügbar.

YAS.beneFit ist ein Produkt von YAS.life.

[1] https://www.pkv.de/…