- Die zurückgekauften Aktien sollen spätestens nach Abschluss des Programms, ohne Herabsetzung des Grundkapitals, eingezogen werden
- Die gehaltenen eigenen Aktien aus dem Programm 2021/2022 sollen ebenfalls eingezogen werden
- Insgesamt sollen Aktien im Volumen von 700 Mio. EUR eingezogen werden
Der Vorstand der GEA Group Aktiengesellschaft hat heute beschlossen, dass die Gesellschaft unter Ausnutzung der am 27. April 2023 von der Hauptversammlung erteilten Ermächtigung eigene Aktien im Wert von 400 Mio. EUR (ohne Erwerbsnebenkosten) in dem Zeitraum von November 2023 bis Anfang 2025 über die Börse erwirbt.
Die erste Tranche des Programms soll bereits im November 2023 in Höhe von bis zu 150 Mio. EUR (ohne Erwerbsnebenkosten) starten und innerhalb von sechs Monaten abgeschlossen werden.
„Mit dem Aktienrückkaufprogramm zeigen wir deutlich, dass wir von GEAs operativer Stärke sowie den Zielen unserer Wachstumsstrategie Mission 26 überzeugt sind,“ erläutert CEO Stefan Klebert. „Die sehr gute Entwicklung des Unternehmens über die letzten Jahre bildet eine sehr solide Grundlage sowohl für dieses Programm als auch für weitere nachhaltige und wachstumsorientierte Investitionen, sei es in attraktive Projekte, Forschungs- und Entwicklungsinitiativen oder Akquisitionen.“
GEA plant Aktien in einem Gesamtvolumen von 700 Mio. EUR einzuziehen
Die im Rahmen des angekündigten Aktienrückkaufprogramms erworbenen Aktien sollen eingezogen werden, ohne dass das Grundkapital dabei herabgesetzt wird.
Zugleich hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, dass auch die derzeit von der Gesellschaft gehaltenen 8.161.096 eigenen Aktien (entspricht rund 4,52 Prozent des Grundkapitals) ohne Herabsetzung des Grundkapitals eingezogen werden sollen. Diese Aktien wurden im Rahmen des Aktienrückkaufs 2021/2022 erworben. Das Volumen des damaligen Rückkaufs betrug insgesamt rund 300,5 Mio. EUR.
„Auf Basis unserer starken Bilanz können wir das Aktienrückkaufprogramm aus vorhandener Liquidität und künftigem operativen Cash-Flow finanzieren,“ sagt GEA CFO Bernd Brinker. „Auch dieses Programm werden wir mit einer ESG-Komponente verknüpfen. GEA wird weiterhin das GEA-Projekt in Tansania der gemeinnützigen Organisation Viva von Agua unterstützen, das vor Ort Schulen mit sauberem Trinkwasser versorgt.“
Der Aktienrückkauf soll im Einklang mit den Safe-Harbour-Regelungen des Artikels 5 der EU-Marktmissbrauchsverordnung (Verordnung (EU) Nr. 596/2014) in Verbindung mit den Bestimmungen der Delegierten Verordnung der EU-Kommission (Verordnung (EU) 2016/1052) erfolgen.
GEA wird regelmäßig über den Verlauf des Aktienrückkaufprogramms auf ihrer Internetseite www.gea.com informieren.
GEA ist weltweit einer der größten Systemanbieter für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie. Der 1881 gegründete und international tätige Technologiekonzern fokussiert sich dabei auf Maschinen und Anlagen sowie auf anspruchsvolle Prozesstechnik, Komponenten und umfassende Servicedienstleistungen. Mit mehr als 18.000 Beschäftigten in fünf Divisionen und 62 Ländern generierte der Konzern im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von über 5,1 Mrd. EUR. Weltweit verbessern die Anlagen, Prozesse und Komponenten von GEA die Effizienz und Nachhaltigkeit von Produktionsprozessen. Sie tragen erheblich dazu bei, den CO2-Ausstoß, den Einsatz von Plastik und Lebensmittelabfall zu reduzieren. Dadurch leistet GEA einen entscheidenden Beitrag auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft, ganz im Sinne des Unternehmensleitbildes: „Engineering for a better world“.
GEA ist im deutschen MDAX und im STOXX® Europe 600 Index notiert und gehört zu den Unternehmen, aus denen sich die Nachhaltigkeitsindizes DAX 50 ESG, Dow Jones Sustainability Europe und MSCI Global Sustainability zusammensetzen.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter gea.com.
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