Nach Jahren völlig unzureichender Schieneninfrastrukturinvestitionen müssten nun die politischen und wirtschaftlichen Kräfte gebündelt werden, um die Verkehrswende voranzubringen. „Davon profitieren alle, natürlich der Güterverkehr auf der Schiene, aber durch die Verlagerung hin zur Eisenbahn auch die Unternehmen, die weiterhin auf den Transport per LKW angewiesen sind, sowie die Pendlerinnen und Pendler im Personenverkehr“, sagt Wimmers.
Die Studie „Standortfaktor Schienenverkehr: Die Bedeutung des Schienengüterverkehrs für das Rheinland“ hebt folgende wichtige Handlungsfelder hervor und empfiehlt:
- kurzfristige Beseitigung von Engpässen im Schienennetz durch Reparatur- und Kapazitätserweiterungsmaßnahmen
- Vereinfachung des geltenden Baurechts für Bahnanlagen
- kundenorientiertes und effizientes Baustellenmanagement.
- Erhalt von Flächen für den Kombinierten Verkehr in Schienenterminals und Häfen
- Ausweisung weiterer Logistikflächen für den Güterumschlag des Kombinierten Verkehrs und die Entwicklung verkehrsgünstig gelegener Industrie- und Gewerbegebiete mit Gleisanschluss
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