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Pflegestatistik 2021 in Bayern – belastbare Daten zur Infrastruktur in der Pflege in Bayern

Die Pflegestatistik liefert wichtige Erkenntnisse zur Anzahl der Pflegebedürftigen sowie zur bestehenden Infrastruktur, wie z. B. Beschäftigungsverhältnisse in der ambulanten und stationären Pflege. Erhoben wird sie alle zwei Jahre jeweils im Dezember. Die Ergebnisse aus 2021 im Vergleich mit 2019 zeigen, dass die Brisanz des Themas aufgrund der Altersentwicklung in der Gesellschaft in Zukunft weiter zunehmen wird. Gerade diese Ergebnisse fallen in den Zeitraum vor und während der Corona-Pandemie. Das Bayerische Gesundheitsministerium hat mit dem Projekt „Pflegestrukturplanung“ den Auftrag erteilt, eine einheitliche Datenbasis zum Status quo sowie Vorausberechnungen zu Pflegebedürftigen und Versorgungsstrukturen zur Verfügung zu stellen. Gemeinsam mit dem Bayerischen Landesamt für Pflege führt das Bayerische Landesamt für Statistik das Projekt durch. Ein Fachbeitrag in der September-Ausgabe von „Bayern in Zahlen“ beschreibt wesentliche Ergebnisse der Pflegestatistik 2021 und die das neue Projekt „Pflegestrukturplanung“.

Statistik-Schlagzeilen aus Bayern

Zusammengefasste Geburtenziffer bei 1,49 Kindern je Frau. Lebenserwartung zeigt leichte Schwankung – aktuelle Sterbetafel 2020/2022. Paare trauen sich immer später. Aufstiegs-BAföG 2022: Fortbildung zu Erzieherinnen und Erziehern weiterhin am gefragtesten. Personalbestand an Hochschulen inklusive Universitätskliniken wächst um 1,5 Prozent. Fleischerzeugung sinkt um 8,9 Prozent. Speisefischproduktion nimmt leicht zu. Rund 17 700 Tonnen Spargel und 11 000 Tonnen Erdbeeren erwartet. Exporte steigen auf 19,2 Milliarden Euro, Importe sinken auf 20,9 Milliarden Euro. Gerichtliche Maßnahmen aufgrund einer Gefährdung des Kindeswohls steigen um 14,8 Prozent. Preis für Kubikmeter Trinkwasser steigt auf durchschnittlich 1,78 Euro.

Weiteres Fachthema dieser Ausgabe

Von der Bilanz zum Unternehmen – Wozu dient Profiling in den Wirtschaftsstatistiken?

Bayerischer Zahlenspiegel

In Form von Tabellen und Graphiken bringt der Zahlenspiegel die aktuell wichtigsten bayerischen Eckdaten auf den Punkt.

Hinweis:
Als Datei ist die Monatszeitschrift „Bayern in Zahlen“ unter www.statistik.bayern.de/… kostenlos abrufbar. Die Druckausgabe (Bestell-Nr. Z10002 202309: Einzelheft 4,80 €, Jahresabonnement 46,- €) kann beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638) bestellt werden.

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