Die fehlende Übersicht beim Management der über 300 Wechselpritschen führte beim Schweizer Logistikdienstleister EMIL EGGER zu ineffizienten Prozessen und manuellen Workarounds. Effizienz ist für Logistikunternehmen jedoch ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Deshalb setzte der Betrieb eine Tracking-Lösung zur Ortung seiner Anhänger ein. Nachdem diese nicht die gewünschten Verbesserungen gebracht hat, wurde sie durch die zuverlässige und kostengünstige Komplettlösung von SmartMakers ersetzt.
Keine Ortung der Pritschen möglich
Als einer der führenden Schweizer Logistikdienstleister für Spezialtransporte verleiht EMIL EGGER unter anderem Wechselpritschen an seine Kunden. Diese bleiben von einigen Tagen bis zu mehreren Jahren bei einem Kunden und können von diesem dort genutzt und abgestellt werden, wo sie gerade benötigt werden. Bei insgesamt 330 Pritschen ist es allerdings nahezu unmöglich, den aktuellen Standort und die tatsächliche Nutzung jeder Pritsche zu kennen.
„Wir wussten nicht, wo unsere Kunden die Pritschen einsetzen und wann sie zurückkommen. Wir konnten lediglich sagen, bei welchem Kunden sie gerade ist. Teilweise sehen wir die Pritschen jahrelang nicht“, erklärt IT-Projektmanager Dominic Eugster.
Um eine Ortung der Wechselpritschen zu ermöglichen, setzte EMIL EGGER daher auf die Lösung eines Tracking-Anbieters. Diese funktionierte jedoch nur unzureichend und erfüllte nicht die Anforderungen des inhabergeführten Familienunternehmens. Unter anderem waren die GPS-Tracker für die Anbringung an den Pritschen zu groß, die Batterielaufzeit zu gering und die Technik bzw. die GPS-Verbindung unzuverlässig.
IoT Tracking bringt Sicherheit und Effizienz
Auf der Suche nach einer Alternative für eine zuverlässige und präzise Ortung der Pritschen stieß EMIL EGGER auf die Asset-Tracking-Lösung von SmartMakers. Damit hat der Logistikbetrieb nun volle Transparenz über die Verwaltung seiner Wechselpritschen.
Nach einer dreimonatigen Testphase mit 25 Low-Power-GPS-Trackern wurden inzwischen alle 330 Pritschen mit einem Tracker ausgestattet. Diese senden regelmäßig GPS-Signale, die an die IoT-Plattform thingsHub sowie über Schnittstellen an die unternehmenseigenen Systeme geleitet werden. Somit stehen den Distributoren alle Daten automatisch in ihrem Transportsystem zur Verfügung.
Das Tracking der Wechselpritschen erfolgt durch die Überwachung der Ein- und Austrittszeiten am eigenen Firmenstandort und an den Zielstandorten sowie durch die genaue Ortung außerhalb der gesetzten Zonen. Damit ist einerseits die Verfügbarkeit und der Abstellort jederzeit nachweisbar, andererseits eine effiziente Verteilung und Verwaltung der Pritschen für ein Lean-Fuhrparkmanagement gewährleistet.
„Für uns ist die Überwachung in erster Linie eine Art Versicherung, dass nichts verloren geht. Mit SmartMakers haben wir endlich einen Nachweis über den Aufenthaltsort der Pritschen und wissen jederzeit genau, wo sie sich befinden. Davon profitieren auch unsere Kunden.“, resümiert Dominic Eugster. Denn durch den Einsatz modernster GNSS-Technologie lässt sich die Position der Pritschen auch in schwierigen Umgebungen mit schlechten Bedingungen zuverlässig ermitteln.
Wartungsarm im Betrieb
Ein großer Vorteil neben der zuverlässigen Ortung sind die Tracker selbst. Sie sind batteriebetrieben und lassen sich schnell und einfach via Plug’n’Play beliebig montieren. Aufgrund der geringen Sendefrequenz ist auch der Stromverbrauch vergleichsweise gering und die Hardware entsprechend wartungsarm. Mit einer Batterielebensdauer von bis zu zehn Jahren lassen sich die Pritschen somit auch noch nach mehreren Jahren orten.
Für EMIL EGGER ist der Einsatz der Asset-Tracking-Komplettlösung von SmartMakers ein voller Erfolg. Zukünftig sollen deshalb auch die Anhänger der LKWs mit GPS-Trackern ausgestattet werden.
Weitere Informationen zum IoT Asset Tracking mit SmartMakers unter https://smartmakers.io.
Die SmartMakers GmbH unterstützt mittelständische und große Unternehmen bei der digitalen Transformation von klassischen Geschäftsmodellen. Dafür setzt das Unternehmen mit Sitz in Karlsruhe auf die Potenziale von IoT und bietet seinen Kunden ein modulares Baukastensystem und Komplettlösungen aus Hardware und Software an.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2016 hat SmartMakers ein Ökosystem mit mehr als 20 Unternehmen aufgebaut, das aus europäischen Hardware-Lieferanten, Systemintegratoren, Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen besteht. Durch den regelmäßigen Austausch kann SmartMakers die einzelnen IoT-Bausteine kontinuierlich optimieren, ausbauen und an sich stetig ändernde Marktbedürfnisse anpassen.
Bisher hat SmartMakers über 200 IoT-Projekte für Kunden aus unterschiedlichen Branchen erfolgreich umgesetzt und dafür mit thingsHub eine eigene IoT-Plattform entwickelt. Im Rahmen dieser Projekte konnte SmartMakers umfangreiche Erfahrungswerte mit dem Einsatz unterschiedlichster IoT-Sensorik und -Aktorik aufbauen.
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