Interaktive Karte gibt Auskunft über Lebenskosten in 30 deutschen Städten
Die neue interaktive Karte von preis.de zeigt auf, wie hoch die Lebenskosten in 30 deutschen Städten sind. Sie ist nach folgenden fünf Lebensmodellen filterbar:
- Single-Haushalt (1 Einkommen, keine Kinder)
- Berufstätiges Paar (2 Einkommen, keine Kinder)
- Familie (2 Einkommen, 2 Kinder)
- Familie, ein Verdiener (1 Einkommen, 2 Kinder)
- Alleinerziehend (1 Einkommen, 1 Kind)
Die Karte gibt an, wie viel Prozent vom Durchschnittsgehalt auf die monatlichen Standardausgaben entfällt. Zu diesen Ausgaben zählen – je nach Lebensmodell – die Kosten für Miete, Kita, Monatskarte, Internet, Fitnessstudio, Restaurant- oder Kinobesuch.
2020 vs. 2023: Dessau nach wie vor die günstigste Stadt
Die günstigste Stadt im Ranking ist 2023 Dessau in Sachsen-Anhalt. Dort fallen durchschnittlich nur 21 Prozent des monatlichen Gehalts für Standardausgaben an. Auch beim Preisvergleich 2020 nahm Dessau bereits die Spitzenposition ein. Platz zwei und drei haben sich in der Zwischenzeit jedoch verändert. Während 2020 noch Oldenburg und Kiel auf diesen Positionen waren, sind es 2023 nun Frankfurt/Oder und Marburg. Dort fallen 21,4 bzw. 22,2 Prozent des Gehalts für allgemeine Ausgaben an.
Große Spannen bei Kitakosten
Die Kinderbetreuung ist für viele Eltern eine große finanzielle Belastung. Insbesondere in den Städten Köln, Frankfurt am Main und München nehmen die Kitakosten einen Großteil der monatlichen Ausgaben ein – der Kitaplatz kostet hier jeweils über 600 Euro. Was die Preise für die Kinderbetreuung angeht, sind die Spannen allerdings sehr hoch. So kostet der Kitaplatz Eltern in Dessau, Erfurt und Oldenburg weniger als 100 Euro.
Über den preis.de-Report: „Deutschlands Ausgaben 2023: In welcher deutschen Stadt lebst du am günstigsten?“
In welcher deutschen Stadt sind die Lebenshaltungskosten am niedrigsten? Wo bleibt am meisten zum Leben übrig? Der neue Report von preis.de geht diesen Fragen auf den Grund und liefert eine interaktive Karte, die sich nach fünf Lebensmodellen filtern lässt. Der Link zum Report: https://www.preis.de/Deutschlands-Ausgaben/
Hinweis zur Verwendung: Alle Ergebnisse und Grafiken des Reports lassen sich kostenfrei nutzen. Bei Verwendung ist preis.de als Urheber kenntlich zu machen.
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