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Energiewende und Chancen – Wie Industrieunternehmen Tempo aufnehmen können

Die Energiewende ist eine Mammut-Aufgabe. Doch die Chancen für Industrieunternehmen sind groß – etwa für einen beschleunigten Ausbau der Netze und ein smartes Management von Energie. In der neuen Ausgabe des „be top“-Magazins zeigt die Friedhelm Loh Group, wie Industrieunternehmen mehr Tempo in den Umbau der Energiesysteme und mehr Transparenz ins Energiemanagement bringen können. In Interviews, Best-Practice-Beispielen und Referenzstorys berichten die Unternehmen Rittal, Eplan, Cideon, German Edge Cloud sowie Stahlo und LKH, wie sie ihre Kunden dabei mit Experten-Wissen und Innovationen unterstützen – etwa bei der Digitalisierung, Standardisierung und Auto-matisierung von Wertschöpfungsprozessen sowie bei Green Steel und Kunststofftechnik.

Selten zuvor brauchten der Anlagenbau und die fertigende Industrie so schnell und so dringend kluge Lösungen für den Umbau der Energiesysteme. Doch wie lassen sich die Aufgaben der Energiewende lösen? Wo liegen die Chancen? Und was ist zu tun? Die Titelstory der neuen be top-Ausgabe zeigt, wo Unternehmen wirklich „Energie investieren“ können, um die aktuellen Herausforderungen zu lösen.

„Das Handlungsprinzip aus unserer Sicht ist: Entlang der Prozesse unserer Kunden denken, automatisieren, digitalisieren und dann Transparenz schaffen. So lassen sich auch komplexe Systeme schneller umgestalten und auf die Zukunft ausrichten“, erklärt Uwe Scharf, Geschäftsführer Business Units (CBO) bei Rittal, im Interview. Entscheidende Hebel für den Experten sind dabei integrierte Hard- und Software-Lösungen, die das Tempo beim Ausbau von Infrastrukturen erhöhen – von Energieerzeugung und Speicherung über Netzausbau und Sektorenkopplung bis zum Ladepark für E-Mobility.

Smart Factory: Raus aus der Energiefalle!

Da die Energiekrise der Industrie aktuell schwer zu schaffen macht, müssen Fertigungsleiter auf ihrem Weg zur Smart Production schneller als erwartet Antworten auf eine Vielzahl von Fragen finden: Wie lassen sich z.B. Energieströme sichtbar machen, Stromfresser identifizieren, die Energie¬versorgung besser managen – und zukünftig energieintensive Fertigungsprozesse in energiegünstige Zeiten verlegen? Der Lösungsansatz: Werden Daten von Anlagen, Produkten und Fertigungs-prozessen mitsamt ihren digitalen Zwillingen mit den Energiedaten verknüpft, eröffnen sich ganz neue Perspektiven für steigende Energie-Transparenz. So können Fabrikbetreiber ihre Energieverbräuche exakt überwachen, managen und zukünftig steuern – bis zum energetischen Fußabdruck jedes gefertigten Bauteils. Wie das in der Praxis aussieht, zeigt das Magazin am Beispiel der Smart Factory von Rittal in Haiger mit der ONCITE DPS (Digital Production Systems) von German Edge Cloud.

Weitere Themen der be top Ausgabe sind:

  • „Schnittstellen-Power“: Cideon zeigt mit seiner Lösung „Cideon Conify“, wie Vertriebskonfiguration, automatisierte CAD-Daten, auftragsspezifisches Engineering und Stücklisten Hand in Hand gehen.
  • „Wie mehr Tempo reinkommt“: Eplan und Rittal begleiten den Steuerungs- und Schaltanlagenbau von Anfang an durch Value Chain Consulting sowie Engineering- und Automatisierungs-Know-how.
  • „Wir forschen auf Systemebene“: Die Energiewende ist dezentral und findet in Verteilnetzen statt. Wie sich Lade-Infrastrukturen darin integrieren lassen, untersucht die TH Lübeck. Das Ergebnis: eine Schnellladesäule mit bis zu 1 MW Ladeleistung.
  • „Im Zentrum: Der digitale Zwilling“: Pro Jahr verbaut Siemens WKC rund 21.000 Schaltschränke und 29.000 Kleingehäuse. Die be top gibt Einblick in die digitalen Prozesse von Europas Marktführer.
  • „Komponieren statt programmieren“: Die IT in der Industrie erlebt derzeit einen regelrechten Umbruch: von geschlossenen zu offenen Software-Architekturen. Plattformen wie das ONCITE Digital Production System von German Edge Cloud zeigen die Richtung.
  • „Tausche gut gegen besser“: LKH zeigt als Kunststoff-Experte, wie sich gemeinsam mit Kunden systematisch Produkte optimieren lassen – in Richtung Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit, Funktionalität und Produktsicherheit.
  • „Rolle vorwärts“: Stahlo hat als Stahl-Service-Center mit Salzgitter Flachstahl eine Partnering-Vereinbarung geschlossen und sich die Verfügbarkeit von „Green Steel“ ab 2025 gesichert.
  • „Per Roboter im Bio-Unterricht“: Über ein Tablet kann die 15-jährige Fiona vom Krankenhaus mit einem Telepräsenz-Avatar am Unterricht teilnehmen. Möglich macht diese eine Spende der Rittal Foundation.

Das Online-Magazin sowie das PDF der neuen be top-Ausgabe finden Sie hier: https://www.rittal.com/de-de/Unternehmen/Magazin-be-top

Über Friedhelm Loh Group

Die weltweit tätige Friedhelm Loh Group (F.L.G.) erfindet, entwickelt und produziert maßgeschneiderte Produkte und Systemlösungen für Industrie, Wirtschaft und Handel.

Die Unternehmen der Friedhelm Loh Group gehören zu den Topadressen in ihren jeweiligen Branchen – als Erfinder und kompetente Produzenten. Sie reichen vom weltweit führenden Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung und IT-Infrastruktur (Rittal) über Europas Nummer 1 bei Softwarelösungen für den Maschinen- und Anlagenbau sowie die Industrie (Eplan und Cideon) bis hin zu durchgängiger Fertigungskompetenz mit den modernen Materialien Stahl, Aluminium und Kunststoff (Stahlo und LKH). Das Start-up German Edge Cloud ist auf Edge- und Cloudsysteme für datensensitive Unternehmen spezialisiert und steht als Mitbegründer von GAIA-X für den Aufbau einer wettbewerbsfähigen, souveränen Dateninfrastruktur in Europa.

Das Familienunternehmen ist mit über 12 Produktionsstätten und über 95 internationalen Tochtergesellschaften weltweit präsent. Die inhabergeführte Friedhelm Loh Group beschäftigt über 12.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2022 einen Umsatz von 3 Milliarden Euro. Zum 14. Mal in Folge wurde die Unternehmensgruppe 2022 als Top Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2021 zum fünften Mal zu den bundesweit besten Ausbildungsbetrieben gehört.

Weitere Informationen unter www.friedhelm-loh-group.com.

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