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KEBA Industrial Automation @ SPS 2022

KEBA setzt Schwerpunkte in den Bereichen Digitalisierung, HMI, einfaches Integrieren und Bedienen von Roboterlösungen und die KEBA Plattform für Software und Hardware: Kemro X

Gamification: Besucher:innen können sich für Spiele registrieren und so Bediengeräte beurteilen

Als Motto der SPS Messe wählte KEBA Industrial Automation dieses Jahr:
„It’s All About Listening. And Understanding“ (Deutsch: Es dreht sich alles ums Zuhören und Verstehen).
Martin Schwarz, CSO der KEBA Industrial Automation: „Gerade jetzt, wo es auch Kommunikationsformate gibt, die sehr schnell sind, und in Zeiten, in denen sich Märkte, Produkte sowie Strategien von Unternehmen sehr rasch entwickeln, ist es umso wichtiger, gut zuzuhören. Denn nur wer gut zuhört, versteht, was der Geschäftspartner will. Nur wer gut zuhört und versteht, kann die Anforderungen in einzigartige, maßgeschneiderte Lösungen übersetzen.“

Gamificiation

Im Vorfeld der Messe lädt KEBA Besucher:innen ein, sich für Spiele am Messestand zu registrieren. Bei den Spielen aus den 80ger Jahren wie ‚Moonlander‘, ‚Space Invaders‘ und ‚BrickBuilder‘ kommen unterschiedliche Bediengeräte von KEBA zum Einsatz. Besucher:innen können so verschiedene Bedienansätze kennenlernen,  beurteilen und den KEBA Mitarbeiter:innen dazu Feedback geben. „Wir haben dieses Format gewählt, weil sich Besucher:innen nur so aktiv mit den HMI-Ansätzen auseinandersetzen können. Dadurch entsteht Dialog, was wiederum auf das Messemotto ‚It’s all about listening. And understanding‘ einzahlt,“ so Filip Miermans, Leiter Marketing und Communications bei KEBA Industrial Automation.

Schwerpunkte von KEBA Industrial Automation auf der SPS 2022

Auf über 330m² Standfläche wird das Team von KEBA folgende Schwerpunkte hervorheben:

Zur Positionierung:

  • KEBA ist Vollsortimenter und somit ein perfekter Partner für Firmen, die technologische Tiefe und Breite in Bezug auf Automatisierung suchen bzw. brauchen.
  • Weiters wird der Automatisierungsspezialist aus Österreich seine tiefe Branchenerfahrung, wie z. B. in der Kunststoffindustrie oder Robotik betonen.
  • Ein dritter Schwerpunkt besteht im Untermauern der Tatsache, dass KEBA stark darin ist, gemeinsam mit Kunden Lösungen zu entwickeln – Stichwort Customizing.

Inhaltliche Schwerpunkte:

  1. Connectivity, Energieeffizienz und Digitalisierung – Herausforderungen, die sich durch sämtliche Industrien ziehen. Einige konkrete Beispiele auf Produktebene:

    Digitalisierung: Lösungen für Vibrationsmonitoring und sensorloses Condition
    Monitoring eines kompletten Antriebsstrangs – auf Basis der Plattform Kemro X und  
    anwendbar für jegliche Applikation

    Energieeffizienz: aktive Versorgungseinheiten, effiziente Fahrweise unserer Robotik

    Connectivity: Standardisierung unserer Schnittstellenwelt mit Fokus auf OPC-UA und
    den entsprechenden Informationsmodellen mit dem Ziel ‚Plug & Produce‘

  2. KeTop Safe Wireless:ein Bediengerät für viele Maschinen

    Unternehmen wachsen, so auch ihre Produktionslinien und Maschinenparks – nicht selten treffen unterschiedliche Maschinengenerationen mehrerer Herstellermarken aufeinander. Diese sollen uneingeschränkt miteinander kommunizieren, aber auch einheitlich bedient werden können.

    Benötigt wird eine hochflexible One-for-all-HMI-Lösung, die nach dem Baukastenprinzip aufgebaut ist. Ist diese dann noch kabellos, profitieren Maschinen- und Roboterbediener von höchster Flexibilität und Effizienz und bedienen dort, wo sie die beste Sicht auf den Prozess haben.

  3. Robotiklösungen einfach bedienen und programmieren

    Die Anforderungen an Roboter ändern sich rasant. Mensch und Roboter arbeiten immer häufiger zusammen, Bereiche, die stark durch manuelle Arbeiten geprägt sind, werden zunehmend automatisiert, Massenproduktion wird immer häufiger durch kleine Losgrößen ersetzt und individuelles Customizing immer mehr nachgefragt.
    Aber braucht man wirklich für jede Roboteranpassung jemanden mit Spezial-Know-how? Kann die Integration von Robotiklösungen im Produktionsumfeld nicht einfacher gestaltet werden?
    Die Antwort darauf lautet: ja, es ist möglich, auch ohne Expertenwissen oder aufwändige Schulung schnell und eigenständig Roboteranwendungen umzusetzen bzw. anzupassen. Voraussetzung dafür ist eine entsprechende Softwarelösung, wie drag&bot, mit der Industrieroboter ganz einfach auch von Mitarbeiter:innen aus der Produktion bedient und programmiert werden können.

    Mehr dazu im Interview auf unserem Blog

  4. Kemro X -die KEBA Automatisierungsplattform als übergreifende Klammer

    Als komplettes Automatisierungssystem für Hard- und Software deckt Kemro X alles ab, was ein Maschinenhersteller für seine Smart Factory benötigt: Alle mobilen und stationären Panels, Antriebe sowie Hardwarevarianten und auch das Engineering Tool sind darin integriert. Das System ist in Modulen aufgebaut, die wie Smartphone-Apps genutzt werden können. Dabei kann auf Module von KEBA, kundenspezifische oder Linux-basierte Standardmodule zurückgegriffen werden. Durch die Linux-basierte Offenheit können Kunden eigene Software-Bausteine und Software von Drittanbietern integrieren und so Wissen schützen und ihre Unabhängigkeit bewahren. Die offene Systemarchitektur ermöglicht die geforderte Interprozesskommunikation. Folgend dem Prinzip eines Baukastens hat KEBA eine umfangreiche Palette an Software-Units entwickelt, die der Maschinenhersteller für alle Automatisierungsvorhaben nutzen kann: vom Engineering-Tool bis zum Simulations-Werkzeug. Mehr dazu

Weitere Informationen zu KEBA auf der SPS finden sich auf www.keba.com/sps und auf unserem BLOG.

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