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Grundsteinlegung an der Ilmtalklinik, Pfaffenhofens größtes Bauprojekt – Hitzler Ingenieure ist der zuständige Projektsteuerer

Mit der feierlichen Grundsteinlegung Mitte September an der Ilmtalklinik fiel der offizielle Startschuss für die Generalsanierung der Klinik in Pfaffenhofen. Es ist das größte Bauvorhaben im Landkreis Pfaffenhofen mit fünf Bauabschnitten. Hitzler Ingenieure München ist als Projektsteuerer verantwortlich für die Projektorganisation und -koordination, die Kosten- und Terminsteuerung sowie für die vertragsgerechte Leistungserbringung aller an der Generalsanierung Beteiligten.

Für den offiziellen Start des 1. Bauabschnitts, der im laufenden Betrieb realisiert wird, versenkte Pfaffenhofens Landrat Albert Gürtner im Rahmen der Grundsteinlegung am 19. September eine Zeitkapsel im Baugrund der Klinik. Es sei ein Meilenstein, mit dem wir das Krankenhaus zukunftssicher aufstellen, sagte er anlässlich der Feierlichkeit.

Der neu entstehende Entlastungsbau soll bis 2024 fertig sein, danach folgt die eigentliche Generalsanierung der Klinik. Der Entlastungs- oder Erweiterungsbau, durch den zusätzliche Fläche geschaffen und so die geplante Sanierung in einer Art Rochade erst möglich wird – da in die oberen Geschosse des Neubaus im Wechsel jeweils die Abteilungen ziehen, deren Räume im Altbau saniert werden – wird mit einem Tunnel und einem Brückenbauwerk an den Bestandsbau angebunden. Hier werden im Erdgeschoss die Zentrale Notaufnahme und im Untergeschoss die zentralen Personalumkleiden untergebracht. Gleichzeitig entsteht der neue Wirtschaftshof.

Der Erweiterungsbau wird neben zwei Pflegestationen im ersten und zweiten Obergeschoss künftig im Erdgeschoss auch ein Ärztehaus mit zwei Praxiseinheiten, Orthopädie und Physikalische Therapie mit eigener Adressbildung¸ beherbergen. „Der Bestandsbau mit seiner schönen Klinkerfassade bleibt erhalten, es wird nur das getauscht, was notwendig ist, darunter Technik und Fenster, außerdem der Ausbau sowie medizinisches Gerät“, erklärt die verantwortliche Projektleiterin von Hitzler Ingenieure, Jessica Homburg. „Ein komplexes, aber nachhaltiges Projekt; wir freuen uns, mit unserer Expertise Teil dieses Großprojekts zu sein.“ Und weiter sagt sie: „Auch aus unserer Sicht ist mit der Sanierung das Klinikum optimal für die Zukunft gerüstet. Das Beste: Aktuelle Erkenntnisse aus der Corona-Pandemie sind kurzfristig in die Klinikplanung mit eingeflossen. Gleichzeitig werden mit der Sanierung im Bestand die neuen Betriebsabläufe berücksichtigt und die Strukturen maximal flexibel angelegt, damit Änderungen im Betrieb später jederzeit möglich sind.“

Der 1. Bauabschnitt der Sanierungsmaßnahme des Generalversorgers in Pfaffenhofen wurde 2022 in das Jahreskrankenhausbauprogramm 2022 des Freistaates Bayern aufgenommen. Einige Maßnahmen sind bereits abgeschlossen, darunter der Hubschrauberlandeplatz, die neue Versorgungstrasse sowie Abbruchmaßnahmen und das Ausheben der Baugrube. Die Gesamtkosten für die Generalsanierung, die zehn bis zwölf Jahre dauern soll, belaufen sich auf rund 184 Millionen Euro.

Für den 2. Bauabschnitt ist bereits die Vorplanung abgeschlossen, die Aufnahme in das bayerische Jahreskrankenhausbauprogramm folgt 2026.

Über die Hitzler Ingenieure GmbH & Co. KG

HITZLER INGENIEURE ist kompetenter Partner im Bereich Projektmanagement für private und öffentliche Bauherren bei der Abwicklung komplexer Baumaßnahmen im Gesundheits- und Bildungswesen, im Verwaltungs- und Wohnungsbau, in den Bereichen Freizeit und Kultur sowie bei Infrastrukturmaßnahmen. Das 1997 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in München betreut nationale und internationale Projekte vom Start bis zur schlüsselfertigen Übergabe an verschiedenen Standorten im In- und Ausland. Innovative, nachhaltige und betriebswirtschaftliche Kriterien sowie höchste Ansprüche an Qualität stehen dabei im Fokus. HITZLER INGENIEURE beschäftigt derzeit über 400 Mitarbeiter an den Standorten München, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt a.M., Hamburg, Homburg, Ingolstadt, Kempten, Koblenz, Köln, Landshut, Nürnberg, Regensburg, Stuttgart, Graz (A) und Wien (A).

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