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Yanfeng Automotive – Lieferketten smart ausplanen und steuern

Wenn es um konkrete Einsparungen und mehr Nachhaltigkeit in der Lieferkette geht, kommt es entscheidend darauf an, wie sich die operativen Prozessbereiche in ein hierfür geeignetes strategisches Planungs- und Steuerungsszenario einbringen. Dabei geht es u.a. auch darum, die gesamte Steuerung der Lieferkette in ein Planungsszenario einzubinden, in dem die strategischen, taktischen und operativen Daten aus allen Funktionsbereichen dynamisch einbezogen werden.

Yanfeng gehört mit seinen über 100 Standorten in über 20 Ländern zu den Unternehmen, die auch aufgrund der hochvolumigen Produkte besonders darauf angewiesen ist, hocheffiziente Liefernetze zu gestalten und im Sinne der Erwartungen ihrer OEM-Kunden zu betreiben. Wenngleich standardisierte ERP-Systeme bereits eine gute Grundlage für die Ausplanung liefern, reicht dies nicht, wenn es darum geht, das gesamte Zielbündel für effiziente und nachhaltige Lieferketten zu unterstützen. Besonders wenn es um die hohe Dynamik geht, denen aktuell die Lieferketten in der Automobilindustrie ausgesetzt sind.

Wie erfolgreich die aktuellen und sehr dynamischen Planungsszenarien über die gesamte Supply-Chain erfasst, bewertet und gesteuert werden, wird auf dem Herbstkongress des AKJ Automotive von Yanfeng am 26./27. Oktober 2022 vorgestellt und diskutiert.

YANFENG – Matthias Rietmann, Director Supply Chain Management, Neuss
S2 Data – Dr. Stefan Kremsner, Geschäftsführer, Graz
Smarte Transportplanung in dynamischen Netzwerken –Optimierung durch Algorithmen in der operativen und taktischen Planung

Yanfeng zeigt dabei deutlich, wie im Planungsprozess alle Informationen (ERP-Auftragsdaten, LKW- und Schiffsrouten, Kostenszenarien, Transportzeiten, Equipment, Verfügbarkeiten, Veränderungen in den Liefer- und Transportketten) so berücksichtigt werden, dass hieraus direkt nutzbare Auslegungs- und Steuerungsinformationen dynamisch abgeleitet und eingesetzt werden.

Die in der Supply Chain-Strategie von Yanfeng mit S2 Data eingesetzte Lösung wurde beim Frühjahrskongress des AKJ Automotive mit dem „elogistics award 2022“ prämiert.

Das Gesamtmotto des diesjährigen Herbstkongresses „Automotive Prozesse und IT 2022“ am 26./27. Oktober: Die Transformation für mehr Effizienz, Autonomisierung, Geschwindigkeit und Nachhaltigkeit – Bausteine für die Strategieentwicklung, Planung und Umsetzung in der Fabrik und Supply Chain. Vgl. auch www.automobilkongress.de.

Mit den Unternehmen/Institutionen abat+, BMW, Bosch, Bosch Rexroth, GfPM, Hager Group, HFT Stuttgart, Hörmann Automotive, htw saar, Infineon, Institut für Produktions- und Logistiksysteme, NGK, PwC/Strategy&, REHAU Automotive, Rhenus Automotive, Schaeffler Technologies, SMR Automotive, SEAT:CODE, SVOLT, Volkswagen, Yanfeng, ZF Friedrichshafen (SB) und einer gezielten Auswahl innovativer Aussteller.

Die Beträge alphabetisch in der Reihenfolge der Unternehmen, die sich mit folgenden Vorträgen einbringen:

  1. BMW – Franz Heigl, Leiter Strukturintegration und Logistikplanung, Landshut – Aufbau einer ganzheitlichen Logistikstrategie – Zielbild und Umsetzung für ein effizientes Flächenkonzept, neue Prozesse, Automatisierung und Prozessinnovation
  2. Bosch – Alexander Menzel, Head of Supply Chain Planning Services, Head of SCM Consulting APAC, Stuttgart, Andreas Müller, Head of Process and IT Strategy for Value Streams, Powertrain Solutions, Stuttgart und Lutz Laumann, Head of Value Stream Processes and Process Standards, Powertrain Solutions, Stuttgart – Der Weg zur autonomen Logistik – Meilensteine der Umsetzung
  3. Hager Group – Stefan Schorr, Director Digital & Information, Blieskastel – Von der Strategie zur Umsetzung – Herausforderungen für die Digitalisierung der Unternehmens-/ Produktionsprozesse und Bausteine für die Umsetzung in der Fabrik und der Supply Chain
  4. Infineon – Hans Ehm, Head of Supply Chain Innovation, München – Chip-Shortage-Reduction – Strategien, Konzepte und Beispiele zur Reduzierung künftiger Lieferengpässe bei Halbleitern
  5. PwC/Strategy& – Boris Kainz, Partner und Dr. Philipp Wackerbeck, Partner, München – Resiliente Lieferketten – Optimierung und Absicherung vorhandener Lieferketten durch dynamisches Risikomanagement – Strategische und methodische Ansätze. Was geht, was geht nicht für OEM/tier-1/n
  6. Rhenus Automotive – Florian Karlstedt, Head of SCM Automotive, Essen – Chris Oderwald, Referent Management Board & strategische Entwicklung und Lukas Brandl, Essen – Die interne und externe Supply Chain Batterielogistik – Gestaltung, Planung und Steuerung der Supply-Chain von der Herstellung bis zur Entsorgung bzw. Recycling
  7. REHAU Automotive – Florian Heller, Head of Supply Chain Management und Andreas Beck, Leiter PFEP, Rehau – Logistische Gesamtprozessplanung – Weiterentwicklung von PFEP-Methoden für die Auslegung und Steuerung mit statischen und dynamischen Prozessdaten
  8. SVOLT – Dr. Jennifer Lenz, Director QM Operations Europe, Saarbrücken und Dr. Philipp Willmes, Manager EU Regulations and Standards, Saarbrücken – Zukunft der Batterietechnologie und Umsetzung in der Supply Chain – Aktuelle und künftige EU-Regulationen und Konsequenzen für die Supply Chain
  9. Volkswagen Komponente – André Renner, Leiter Supply Chain Management, Wolfsburg – Logistikstrategie Volkswagen Group Components im Rahmen der Transformation – Von der strategischen Ausrichtung bis zur Umsetzung in der Transformation
  10.  YANFENG – Matthias Rietmann, Director Supply Chain Management, Neuss, S2 Data – Dr. Stefan Kremsner, Geschäftsführer, Graz – Smarte Transportplanung in dynamischen Netzwerken – Optimierung durch Algorithmen in der operativen und taktischen Planung
  11.  ZF Friedrichshafen AG – Dennis Hemmerling, Leiter Kundenauftragslogistik und Dr. Leander Tentrup, Algorithmenentwicklung, ZF AI Lab, Saarbrücken – Digitalisierung der kompletten Supply Chain für die Montage und Logistik – Mehr Effizienz und Resilienz bei der Nutzung der Supply Chain-Daten für eine kundenorientierte Versorgung mit AI

Wir können davon ausgehen, dass am 26./27. Oktober auch neue Antworten gegeben werden, in welche Richtung und mit welchen Strategien, Konzepten und Lösungen sich die Automobil- und Zulieferindustrie in der neuen Produktwelt, in der Supply-Chain und den Kunden-/Lieferantennetzwerken weiterentwickeln wird.

Zu den Fragestellungen, die wir insgesamt beim Kongress am 26./27. Oktober bearbeiten und intensiv diskutieren:

  • Wie richten sich Komponentenwerke bei den OEM strategisch und operativ auf diese neue Welt von Anforderungen aus und was bedeutet das für die Unterlieferanten?
  • Welche Konzepte sind mit welchem Reifegrad bereits jetzt nachhaltig und effizient umsetzbar, wenn es um den Anspruch einer „Autonomen Logistik“ geht?
  • Welche Einzelmethoden sind aktuell und wie integriert, wenn es darum geht über den gesamten Prozess eine optimierte Gesamtprozessplanung zu etablieren?
  • Wie sieht eine automatisierte Planung/Steuerung im gesamten Liefernetz aus?
  • Zielbild der Methoden, Flächen, Digitalisierung für eine durchgängige Transformation in einer Welt vernetzter Komponentenwerke?
  • Wie müssen die Planung und Steuerung für eine ganzheitlich aufgebaute Batterielogistik im internen und externen Liefernetz aussehen?
  • In welche Zukunft entwickelt sich die Batterietechnologie?
  • Welche Methoden helfen, Chip-Shortages in Zukunft abzumildern oder zu vermeiden?
  • Wie sehen resiliente Lieferketten aus und wohin entwickelt sich aktuell die gesamte Automobilindustrie in immer mehr global abhängigen Lieferketten?
  • Was können wir von anderen Branchen lernen, wenn es um mehr Digitalisierung und Automatisierung bei der Transformation geht und was geht noch nicht?

Welche Strategien hier prozessübergreifend entwickelt und umgesetzt werden und welche Veränderungen sich in und für die interne und externe Supply-Chain- und das Produzenten-Liefernetzwerk ergeben, wird beim Herbstkongress relevant und an der aktuellen Lage und Entwicklung für die Zukunft diskutiert.

Vertieft wird der Erfahrungsaustausch mit den Teilnehmern, Referenten, Moderatoren und ausgewählten Ausstellern/Innovationstreibern auch nach den Vorträgen zusätzlich in digitalen „Innovation-Pitches“ sowie in den getrennt mit den Ausstellern und den Interessenten vereinbarten Digital-Räumen.

Die Gesamtveranstaltung umfasst:

  • Vorträge des Automobilkongresses am 26./27. Oktober 2022,
  • Netzwerkveranstaltung am Abend des 26. Oktober,
  • Diskussion mit hierfür ausgewählten Ausstellern am 26./27. Oktober
  • 4 „Benchmarking-Live-Besuchen“ alternativ bei
    • Bosch in Homburg
    • Hager in Blieskastel
    • Schaeffler in Homburg
    • ZF Friedrichshafen in Saarbrücken

und den 2 Workshops alternativ

  • „A – Batterieproduktion und Logistik“
  • „B – Grüne Transformation meistern“

Alle als Nachmittagsveranstaltung nach den Vorträgen am 27. Oktober 2022. 

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

AKJ Automotive c/o FITT gGmbH
Saaruferstraße 16
66117 Saarbrücken
Telefon: +49 (681) 95431-0
Telefax: +49 (681) 95431-99
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Projektleiter
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Prof. Dr. Klaus-J. Schmidt
Institutsleiter
Telefon: +49 (681) 954310
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