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Online-Magazin MedWatch sucht 485 neue Unterstützer:innen

„Chlorbleiche hilft gegen Corona“, „Heilsteine schützen vor Rheuma“ oder „GcMAF besiegt Krebs“: Derartige irreführende Werbung und Berichterstattung können gesundheitsschädliche oder sogar lebensbedrohliche Folgen haben. Das gemeinnützige Magazin MedWatch will dagegenwirken und berichtet aus der Grauzone des Internets über betrügerische und unseriöse Heilsversprechen. Die Redaktion finanziert sich komplett aus den Beiträgen der Menschen, die MedWatch lesen – und braucht nun 485 weitere Unterstützer:innen, die bereit sind, die Arbeit mit fünf Euro im Monat zu sichern. Die Crowdfunding-Kampagne startet in dieser Woche und ist für sechs Wochen angelegt.

Unabhängig und werbefrei

„Uns war es von Anfang an wichtig, komplett unabhängig recherchieren und schreiben zu können, sagt Chefredakteurin Nicola Kuhrt. Die Wissenschaftsjournalistin hat das Magazin in den vergangenen vier Jahren als werbefreies, journalistisches Start-up zu einer wichtigen Informationsquelle zu Gesundheitsthemen im Netz aufgebaut. Dabei konnte sie das Team sukzessive vergrößern: Mittlerweile arbeiten 15 freie Autor:innen für MedWatch. Sie sind Biolog:innen, Psycholog:innen, Journalist:innen, Mediziner:innen und Pharmazeut:innen. Allen ist gemein: Sie decken gefährliche Angebote auf und bieten Verbraucher:innen so Orientierung im unübersichtlichen Info-Dschungel.

Daten, Fakten und Argumente gegen medizinische Fake-News

„Wir sehen einen großen Bedarf an Aufklärung und an Daten, Fakten und guten Argumenten bei allen, die unseren Kampf gegen irreführende und schädigende Gesundheitsinformationen unterstützen wollen“, sagt Nicola Kuhrt. MedWatch wird von Verbraucher:innen, die sich informieren wollen, genauso geschätzt wie von Expert:innen aus der Gesundheitsbranche, die bei MedWatch wichtige Hintergrundinformationen für ihre Arbeit finden.

In der Pandemie wurde und wird die Arbeit des Teams noch drängender nachgefragt. Denn die Anzahl der Fake News rund um Impfungen und vermeintliche Heilmethoden bei Corona-Infektionen haben seit der Verbreitung des Virus Hochkonjunktur.

Finanzierung sichert die Zukunft von MedWatch

Das MedWatch-Team recherchiert evidenzbasiert, klärt auf und konfrontiert immer wieder Behörden mit Fällen, in denen ein Eingreifen gefragt ist. Zur Aufgabe der Redaktion gehört es auch, zu verfolgen, inwiefern das erfolgt. Um diesen Aufwand auch in Zukunft leisten zu können und langfristig weiter gegen Fake News im Netz kämpfen zu können, braucht MedWatch nun weitere Unterstützung. Denn ohne zusätzliche Finanzierung kann die Berichterstattung nicht mehr im gewachsenen Rahmen fortgesetzt werden.

Das Abo kann mit wenigen Klicks über das bewährte Portal Steady abgeschlossen werden:
steadyhq.com/de/medwatch

Auch direkte Spenden helfen:

MedWatch
IBAN: DE97 4306 0967 2073 2794 00
BIC: GENODEM1GLS
Bank: GLS Gemeinschaftsbank

Weitere Informationen zu MedWatch:  www.medwatch.de 

Über die MedWatch gemeinnützige UG

Das gemeinnützig anerkannte Projekt MedWatch bietet Reportagen, Interviews und Nachrichten zu aktuellen Entwicklungen im Gesundheitssystem. Unterstützt werden Nicola Kuhrt und ihr Team durch einen Beirat ausgewiesener Expert:innen: Hierzu gehören unter anderem der Mediziner und Autor Eckart von Hirschhausen sowie die Krebs-Expertin Jutta Hübner von der Uniklinik Jena.

Die aktuelle Unterstützungsaktion von MedWatch wird durch die Crowdfunding-Kampagnenförderung der Hamburg Kreativ Gesellschaft und der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

MedWatch gemeinnützige UG
Susannenstraße 4
20357 Hamburg
Telefon: +49 (157) 92321585
http://medwatch.de

Ansprechpartner:
Nicola Kuhrt
MedWatch – der Recherche verschrieben
Telefon: +49 (179) 4755-700
E-Mail: kontakt@medwatch.de
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