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The necessity of innovation and new thinking

Wenn die Gesellschaft und Unternehmen etwas aus der COVID19 Pandemie und den Lockdowns, oder dem aktuellen Ukrainekrieg gelernt hat, dann daß das die Welt unbeständiger ist, als wir es immer angenommen haben. Was bisher als „üblich und normal“ galt, ist weitaus zerbrechlicher und risikobehafteter als wir uns es jemals hätten vorstellen können. Mehr als 250.000 Firmen alleine in Europa und etwa 120.000 in den Staaten, haben ihr Geschäft für immer aufgegeben oder gingen als Folge der Lockdowns in die Insolvenz. Und diejenigen, die das Glück hatten, wirtschaftlich zu überleben, stellen fest, dass die Risiken, denen sie ausgesetzt sind, zahlreicher, vielfältiger, unerwarteter und gefährlicher sind, als sie bisher erkannt haben. Gab es früher „Graue und Schwarze Schwäne“, Makroökonomische Events und Ereignisse die ganze Wirtschaftszweige untergehen liessen oder Wirtschafts- oder Rohstoffkrisen, der Unternehmer konnte sich, wenn er sich mit seiner Branche oder Industrie beschäftigt hat, Probleme und Risiken einschätzen und entsprechenden handeln und reagieren. Covid19 hat uns aber gezeigt, daß das, worauf wir am wenigsten vorbereitet sind, den größten Schaden anrichten kann, selbst wenn die Verantwortlichen glauben, alle nur erdenklichen Risiken zu "kennen". Unternehmen aber auch Nationalstaaten sind gezwungen, ihre Risikobetrachtung und -planung zu überdenken.

Für viele Dienstleistungsunternehmen ist eine globale Krise wie die COVID-19-Pandemie eine Art "Stresstest". Das gilt besonders für diejenigen, die sich auf Unternehmenssicherheit, Compliance, Prävention und Abwehr von Gefährdungslagen, Risikomanagement und Ermittlungstätigkeiten spezialisiert haben. Diese Dienstleister sind weltweit entschlossen, ihren Kunden zu helfen, sich auf alle Risiken vorzubereiten, die auf sie zukommen könnten, aber auch bei den Untersuchungen von Betrugs- und Schadensfällen durch die organisierte Kriminalität durch immer neue Ponzi schemes, Investment- oder Cryptoscams. Und in dem Maße, in dem sich die Welt seit COVID19 mit den Schattenseiten und Folgen konfrontiert sieht, die eher "langwieriger" Natur sind, ist die Chance für Kriminelle Strukturen unentdeckt und straflose davonzukommen, explosionsartig gestiegen. Um diesen steigenden Herausund Anforderungen gerecht zu werden, muss sich das Innovationstempo der Dienstleister beschleunigen.

Felix Juhl , CEO und Dr. Thomas Lützenrath, COO von Artefaktum LLC, einem führenden Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Betrugsbekämpfung und -ermittlungen, sieht in diesem „Innovationsdruck" eine einzigartige neue Herausforderung aber auch Chance: „Wann war das letzte Mal in der Geschichte der Weltwirtschaft, dass wirklich jedes einzelne Unternehmen der Welt – unabhängig der Grösse, Umsatz oder Mitarbeiteranzahl – sich gleichzeitig mit ein und dem selben Problem, mehrere Lockdowns und einer globalen Pandemie über Monate und damit einhegend einer globalen Wirtschaftskrise auseinandergesetzt hat, wie sie es noch nie zuvor getan haben? Die Antwort: kein einziges mal, noch nie!

Damit aber nicht genug; neue globale Risiken, von denen manche von Teilen der Bevölkerung als solche negiert oder nicht wahrgenommen werden sind, stellten den öffentlichen und privaten Sektor bereits vor dem tödlichen Auftauchen des Coronavirus vor Herausforderungen. Betrachten wir uns den Klimawandel mit seinen weltweiten Auswirkungen, sich global verändernde Arbeitsstrukturen, mögliche Störungen der immer stärker integrierten weltweiten Lieferketten, die auf kleinste Veränderungen der Unterbrüche empfindlich reagieren und sogar der wachsende Vertrauensverlust der Bürger in die weltweite Politik, die tendenziell wieder zurück zu Nationalstaat und Abgrenzung zu anderen Staaten tendiert, oder der Krieg in der Ukraine, der allerdings zu erwarten war, all diese Punkte werden die zukünftigen Geschäftsbeziehungen und -tätigkeiten grundlegend verändern.

Für Juhl und Lützernrath gehört Innovationsmanagement zu einer der wesentlichen Säulen, die die Artefaktum so erfolgreich im Markt macht und um Kunden schneller und effektiver zu bedienen. Mehrmals im Monat treffen sich die „Arties“, wie sich die Belegschaft intern nennt, um gemeinsam zukunftsweisende Lösungen und Technologien zu entwerfen, entwickeln und umzusetzen. „Mitspracherecht hat jeder, entschieden wird demokratisch“, so Juhl, und weiter „In einer immer unbeständigeren und stärker voneinander abhängigen, nur durch rechtliche und juridische Silos und nationalen Barrieren, verwobenen Welt, in der Massendaten allgegenwärtig sind, werden immer bessere analytische und forensische Fähigkeiten in Verbindung mit erstklassigen Talenten, aber auch Ideen, unverzichtbar. So ist seit Gründung der Artefaktum auch künstliche Intelligenz und Machine-Learning wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit für automatisiertes Übersetzen, Durchforsten von riesigen Archiven bei Gerichten und Registern, aber auch um Zusammenhänge zu erkennen, die der Mitarbeiter selbst überhaupt nicht erkennen kann, da die Datenquellen einmal in Bulgarien und dann auf den Marshal-Islands liegen.“ Die selbstentwickelten Innovationen der Artefaktum, die ausschliesslich intern im Einsatz sind, lassen am Namen erkennen, was diese leisten; z.B. Deepcrawler, FILTR oder DocConnect. Lützenrath und Juhl wissen wovon sie sprechen, haben beide doch jahrzehntelange Erfahrungen in der Sicherheitsbranche mit aussergewöhnlichen Hochtechnologien. „Die neuste Innovation“, so Lützenrath“, wir bieten jetzt auch „IaaS“, also „Investigation as a Service“ für Private und Wirtschaftsunternehmen an.

Der Druck auf die Wirtschaft innovativ zu sein und gleichzeitig professionelle Dienstleistungen und Produkte zu liefern, um am Markt bestehen zu bleiben, geht sowohl von externen als auch von internen Kräften und immer neuen Technologien aus, die sich durch Mega-Trends verstärken oder, wie im Falle von COVD19 sogar durch einen vollständigen Stillstand bei den Endverbrauchern. Auch offensichtliche, radikale Veränderungen, wie die Auswirkungen des Klimawandels sind seit einigen Jahren für die Weltbevölkerung spürbar, u. a. in Form von Überschwemmungen, Zunahme von massiven Waldbränden oder Superstürmen.

Die Jahre 2020/2021 werden eine deutliche historische Erinnerung daran bleiben, wie wichtig es ist, dass Unternehmen, aber, wie am Beispiel des deutschen Ahrtal, die Gesellschaft sich auf neue, extreme, bisher nicht vorstellbare Szenarien vorbereitet sind.

Innovation wird im Allgemeinen als etwas angesehen, das in den Silicon Valleys, Berliner Hinterhöfen oder als Spin-Off von Eliteuniversitäten der Welt stattfindet. Aber diese Art von Unternehmen alleine sind nicht in der Lage, alle Herausforderungen zu bewältigen, mit denen unsere hochvolatile Welt konfrontiert ist. Angesichts der rasanten Zunahme neuartiger Risiken müssen Innovationen aus dem Finanz-, Versicherungs- und Dienstleistungssektor kommen, bestenfalls sogar mit der öffentlichen Hand im Rahmen von gemeinsamen Vorhaben um drängende Probleme wie Pandemien, den Klimawandel und grenzüberschreitende Wirtschaftskriminalität zu bewältigen, denn letztlich steht unsere Gesellschaft, wir, selbst auf dem Spiel. Die Unternehmen, die in den nächsten 10 Jahren entstehen werden, um diese Risiken zu bewältigen, werden ganz anders aussehen als die, an die wir bisher gewöhnt waren. Die nächste Krise ist schon da; die Energie- und Versorgungssicherheit ist in Gefahr.

Das Ende 2018 gegründete Unternehmen Artefaktum, mit Büros in London, Boston und Hamburg und einem Regionalbüro in HongKong sowie auf den Cayman Islands, untersucht große und komplexe Betrugsfälle, Subventionsbetrug, ungewöhnliche Bedrohungen oder mutmaßliches Fehlverhalten von Unternehmen, Personen des öffentlichen Lebens und der organisierten Kriminalität und bietet professionelle Dienstleistungen in den Bereichen Cybersicherheit und Risikomanagement an. Artefaktum bietet Unterstützung für geschädigte Einzelpersonen, Unternehmen, Strafverfolgungsbehörden, Regierungen, interne und externe Anwaltskanzleien bei Strafverfahren. Das mehrheitlich sicherheitsüberprüfte Personal testiert auch als Gutachter vor Gerichten. Der Leitspruch der Artefaktum zeugt von der Entschlossenheit mit der sich veränderten Welt immer Schritt zu halten oder sogar „vor die Lage“ zu kommen: "OUR MISSION CONTINUES“.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Artefaktum LLC
Plan 6 (Rathausmarkt)
20095 Hamburg
Telefon: +49 (40) 35713005
http://artefaktum.net

Ansprechpartner:
Sam Egan
Telefon: +1 (617) 861-9250
E-Mail: sam.e@artefaktum.net
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