Ein guter Saugroboter nimmt allen Schmutz auf, läuft lange mit einer Akku-Ladung und weicht herumliegendem Kleinkram oder Kabeln aus. Doch einige Hersteller versprechen inzwischen deutlich mehr. Ihre Basisstationen sollen den Dreck aus dem Bot automatisch in einen Staubsaugerbeutel befördern, ein Plus nicht nur für Allergiker. Für Saugroboter mit Wischfunktion gibt es außerdem Stationen, die Wischmopps ausspülen, trocknen und ihre Wassertanks füllen.
Halten diese Supersauger, was ihre Hersteller versprechen?
c’t hat vier selbstreinigende Modelle auf Herz und Nieren geprüft: den Deebot X1 Omni von Ecovacs, den S7 Pro Ultra von Roborock, den Jet Bot AI+ von Samsung sowie den Vac2 Pro von Yeedi. Drei Modelle saugen und wischen, der Jet Bot AI+ von Samsung hat keine Wischfunktion. Dafür lässt er sich in Samsungs Smart-Home-Ökosystem einbinden. Die drei anderen getesteten Bots werden über eigene Smartphone-Apps eingerichtet.
Der Vac2 Pro von Yeedi navigiert mit zwei Kameras, während die deutlich teureren Modelle von Samsung, Roborock und Ecovacs Lidar-Sensoren nutzen. Die Kamera-Lösung ist flacher und günstiger als die lasergestützten Lidar-Sensoren, doch sie funktioniert nur bei guten Lichtverhältnissen einwandfrei. Die Reinigungsleistung auf verschiedenen Böden und die Akku-Laufzeiten von mehr als 90 Minuten bewerten die Tester bei allen vier Modellen positiv.
Und der Clou, die Selbstreinigung? Funktioniert bei allen getesteten Bots ebenfalls problemlos. Allerdings werden die Basisstationen durch mehr Technik deutlich klobiger und das Gebläse zur Schmutzabsaugung macht Lärm. Zudem hat mehr Komfort seinen Preis: Die Oberklasse-Modelle von Ecovacs und Roborock kosten mehr als 1200 Euro, während das einfachere Modell von Yeedi für 450 Euro zu haben ist.
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