Transformation im Markt, im Produkt, in der Fabrik und in der Supply Chain.
Die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine erschüttern die gesamte Gesellschaft auch in der Bundesrepublik. Jetzt geht es darum, auf den unterschiedlichsten Ebenen dafür zu sorgen, dass wieder eine friedensgesteuerte Entwicklung in der Gesellschaft und in der Wirtschaft aufgebaut wird.
Dazu gehören humanitäre und politische Initiativen. Dazu gehören auch Initiativen, die sicherstellen, dass die Leistungsprozesse in den Fabriken und in der Supply Chain wieder einmal mehr stabilisiert werden.
Politische Implikationen auf die Lieferkette spielen eine neue Rolle. Hierauf müssen sich die Verantwortlichen in der Automobilindustrie jetzt einstellen.
Entscheidungen wie
- wer und was darf noch beliefert werden?
- wer kann wie noch beliefert werden?
- wie kann/muss die Supply Chain neu strukturiert werden?
- welche Versorgungswege unterstützen/behindern die Supply Chain?
sind neue Fragen, die die Unternehmen mit ihren Kunden konkret beantworten müssen. Waren es zumindest in Europa bisher überwiegend prozess- und kostenbezogene Entscheidungsparameter, so werden diese ergänzt mit ethischen Fragestellungen.
Entscheidungen über die Gestaltung von Liefernetzwerken und die hier noch nutzbaren Standorte und Transportwege müssen in Abhängigkeit von OEM und 1-Tier-Lieferanten bestimmt werden.
Diese Fragen werden sicher auch beantwortet werden, wenn es am 4. und 5. Mai beim nächsten Automobilkongress des AKJ Automotive darum geht, Entwicklungen, Trends und Lösungen in und für die Automobil- und Zulieferindustrie mit Beispielen aufzuzeigen. Wir tun dies in diesem Jahr auch wieder gemeinsam mit dem Montagekongress des ZeMA. www.automobilkongress.de.
Die Vortragssessions des AKJ-Automotive am 4. und 5. Mai
in der Reihenfolge der Vorträge und Diskussionen:
Eröffnung mit Dr. Klaus-J. Schmidt, IPL und AKJ, Prof. Dr. Rainer Müller, ZeMA, Tobias Hans, Ministerpräsident des Saarlandes und Dr.-Ing. Albrecht Köhler, Vors. des Vorstandes GfPM
VW Sachsen – Dr. Stefan Loth, Vors. der Geschäftsführung, Zwickau
Die Transformation Volkswagen Sachsen –
Strategie, Umsetzung und Ausblick
Bosch – Dr. Peter von Wartenberg, Bereichsvorstand Automotive Aftermarket, Karlsruhe
Von Automotive zu Mobility – von Aufgabe zu Leidenschaft –
Wie High Passion Teams unsere Arbeitswelt verändern
PwC Impulsreferat – Felix Kuhnert, PwC Global Automotive Leader & Partner
Aufbruch ja – Aber wohin: Wie schaffen wir Werte
durch die Mobilität von morgen bei zunehmenden Unsicherheiten
Podiumsdiskussion mit Anja Kohl, Prof. Schmidt (AKJ/IPL) mit den Teilnehmern der Podiumsdiskussion Dr. H. Becker (ZF Friedrichshafen), Dr. A. Köhler (GfPM), Dr. S. Loth (VW), F. Kuhnert (PwC), Dr. P. von Wartenberg (Bosch)
BMW – Dr. Karl-Friedrich Koch, BMW Group Leiter Logistikplanung, München
Die BMW-Logistik – Lean, Green, Digital & Electric – Weiterentwicklung der Logistik im Kontext Nachhaltigkeit, Digitalisierung sowie in der Transformation auf die Elektromobilität
Ford-Werke – Carsten Legner, Leiter Werklogistik, Köln
Produktion von Elektrofahrzeugen – Was heißt das für eine Neuaufstellung der Logistik von der Beschaffung bis zum Versand
Schmitz Cargobull – Stefan Meyer-Wilmes, Leiter Logistik, Horstmar
Die Dynamisierung der Lieferkette – Neue Strategien und Instrumente für eine aktive Steuerung der Prozessketten vom Kundentakt bis zum Lieferanten
Daimler Protics – Carsten Falk, Bereichsleiter und Standortleiter, Saarbrücken
Datengeschützte Entscheidungen – Der neue Erfolgsfaktor mit einem funktionsübergreifendem Data-Streaming in die Prozesse
ZF Friedrichshafen – Alexander Wortberg, Standortleiter Saarbrücken der ZF Friedrichshafen
Transformation in der Automobilindustrie – Illustration der Herausforderungen und Lösungen am Beispiel von ZF
IPA – Prof. Dr. Thomas Bauernhansl, Leiter des Fraunhofer-Instituts IPA und des
Instituts für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb IFF der Universität Stuttgart
Die Matrixproduktion – aktueller Umsetzungsstand und Ausblick
ZF Friedrichshafen – Dr. Hermann Becker, Senior Vice President
und Ltg. Produktion Division Nutzfahrzeuge, Friedrichshafen
Das neue Marktgeschehen – Konsequenzen für eine Neuausrichtung aller Teilprozesse vom Kunden über die Produktion und Beschaffung und die gesamte Supply Chain Stuttgart
DHL Supply Chain – Dr. Dietmar Steins, Executive VP, Global Solutions Design, Bonn
Nachhaltigkeitsagenda ESG – Der DHL Supply Chain Ansatz für eine durchgängige und nachhaltige Transformation der internen und externen Supply Chain
Die Unternehmen/Institutionen mit Beiträgen in den Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Werksbesuchen und Workshops: abat+, BMW, Bosch, Bosch Rexroth, Daimler, Daimler Protics, DHL Supply Chain, Ford-Werke, GfPM, Hager, HFT Stuttgart, Hörmann Automotive, htw saar, Institut für Produktions- und Logistiksysteme, NGK, PriceWaterhouseCoopers, Schaeffler Technologies, Staatskanzlei des Saarlandes, Volkswagen Sachsen, ZF Friedrichshafen (SB), ZF Friedrichshafen (Friedrichshafen) mit einer gezielten Auswahl innovativer Aussteller.
Wir gehen davon aus, dass es auch neue Antworten dafür gibt, wie sich die Automobil- und Zulieferindustrie auf die mittelfristigen Veränderungen in der Produktwelt, in der Supply-Chain und den Kunden-/Lieferantennetzwerken entwickeln wird.
Welche Strategien hier gemeinsam weiterentwickelt werden und welche Veränderungen sich in und für das Supply-Chain- und Produzenten-Liefernetzwerk ergeben, wird ebenso relevant und an der aktuellen Lage und Entwicklung diskutiert werden.
Vertieft wird der Erfahrungsaustausch mit den Teilnehmern, Referenten, Moderatoren und Ausstellern auch nach den Vorträgen noch einmal zusätzlich in den digitalen „Innovation-Pitches“ sowie in den getrennt mit den Ausstellern und den Interessenten vereinbarten Digital-Räumen.
Wir bitten Sie, zu prüfen, ob ggf. auch andere Vertreter Ihres Unternehmen Interesse haben an einer Teilnahme an den oben skizzierten
- Vorträgen des Automobilkongresses am 4./5. Mai,
- der Netzwerkveranstaltung am Abend des 4. Mai,
- an der begleitenden Innovations-Ausstellung am 4./5. Mai,
den geplanten 4 „Benchmarking-Live-Besuchen“ alternativ bei
(1) Bosch in Homburg
(2) Schaeffler in Homburg
(3) Hager in Blieskastel und
(4) ZF Friedrichshafen in Saarbrücken
und den 4 Workshops alternativ
(1) „A – Batterieproduktion und Logistik“
(2) „B – Grüne Transformation meistern“
(3) „C – Automatisierungspotenziale“ und
(4) „D – Update Versorgungsmodelle Automotive“
Alle als Nachmittagsveranstaltung nach den Vorträgen am 5. Mai 2022.
Über eine Rückmeldung würden wir uns sehr freuen.
AKJ Automotive c/o FITT gGmbH
Saaruferstraße 16
66117 Saarbrücken
Telefon: +49 (681) 95431-0
Telefax: +49 (681) 95431-99
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Institutsleiter
Telefon: +49 (681) 954310
Fax: +49 (681) 5867425
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