Smart Machine umfasst spezielle Funktionen, hinter denen das Know-how von KARL MAYER steht und mit denen der Kunde seine Produktivität maximieren kann. Zudem ist eine bisher unerreichte Reproduzierbarkeit der Qualität möglich.
Eine erste Lösung hierzu ist SwapKnit. Das neue Musterungskonzept kommt vollkommen ohne Musterscheiben aus, ermöglicht aber trotzdem die für mechanische Legebarrenantriebe typischen hohen Arbeitsgeschwindigkeiten. Grundlage hierfür ist die Vernetzung der Maschine über das Device k.ey mit der Cloud von KM.ON.
Schnelligkeit bei Betrieb und Musterwechsel
SwapKnit lässt sich für die Produktion von neuen oder altbewährten Artikeln mit Musterrapporten bis zu 36 Maschenreihen nutzen. Die benötigten Legungsdaten werden dabei mit nur wenigen Klicks im WEBSHOP ERSATZTEILE von KARL MAYER erworben und direkt aus der KM.ON-Cloud geladen. Dies ermöglicht Musterwechsel in Sekundenschnelle. Langwierige Bestellprozesse, Kosten für Transport und Lagerhaltung sowie aufwändige manuelle Eingriffe an der Maschine, wie bei der Nutzung von Musterscheiben üblich, entfallen und werden durch ein äußerst bequemes, effizientes Online-Handling ersetzt.
Unverändert geblieben ist die Präzision der Information für die Steuerung der Legebarren. Mit Hilfe des speziellen Know-hows von KARL MAYER wird der Kurvenverlauf optimal auf Gang, Feinheit und Legebarren der Maschine abgestimmt, um höchste Geschwindigkeiten zu gewährleisten. Die erste Trikotmaschine mit SwapKnit-Funktion ist die HKS 3-M ON. Mit den elektronischen Kurven und einem ebenfalls elektronischen Hochleistungsantrieb für die Legebarren erreicht der Newcomer eine Drehzahl von bis zu 2.900 min-1.
Legungsbeschaffung per Einzelbezug oder Flatrate
SwapKnit bietet eine neue Flexibilität beim Mustern und wird hierfür in den Varianten SwapKnit 36 und SwapKnit 36 Flat angeboten. SwapKnit 36 orientiert sich an dem Prinzip der Musterscheibe: Der Kunde erwirbt je Grundlegebarre eine einzelne Legung, nutzt hierfür aber den WEBSHOP ERSATZTEILE mit seiner einfachen Navigation.
SwapKnit 36 Flat stellt eine ganze Auswahl an Legungen zu einem Pauschaltarif bereit. Die hierfür genutzte Bibliothek mit elektronischen Musterscheiben bietet alle bei KARL MAYER verfügbaren Legungsvarianten. Die Zusammenstellung kann auf einer für SwapKnit 36 Flat ausgewählten Maschine über einen bestimmten Zeitraum verwendet werden und lässt sich ebenfalls leicht und schnell über den WEBSHOP ERSATZTEILE beziehen.
Beste Artikelreproduzierbarkeit
Wird ein Artikel aus den verfügbaren Legungen erstellt, lassen sich auch die hierfür erforderlichen Einstellungen wie Warenabzugsgeschwindigkeit, Fadeneinlauf und Kameraausrichtung speichern. Bei einem Wiederholungsauftrag werden alle relevanten Daten automatisch geladen.
„Der einfache Artikelwechsel, ganz ohne manuelle Eingriffe, kommt bei den Kunden sehr gut an. Jeder Handgriff bedeutet Arbeit und das Risiko von Fehlern“, sagt Kay Hilbert. Der Product Owner Global Trikotmaschinen bei KARL MAYER hat mit zahlreichen Kunden, vor allem in Europa, über die neue digitale Lösung zur Musterung gesprochen und dabei viel Anerkennung dafür erhalten.
SwapKnit zum Kennenlernen und Ausprobieren
Die Maschine für die SwapKnit-Premiere, die HKS 3-M ON, wird seit gut zwei Jahren erfolgreich angeboten und bereits weltweit in der täglichen Produktion eingesetzt. Die Kunden können die Vorteile der neuen Smart-Machine-Lösung nun auch in einer speziellen Webinar-Serie kennenlernen. Die Online-Kurse finden am 23. und 24. Februar 2022 statt. Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter: https://www.karlmayer.com/en/news-and-media/webinare/.
Zudem stehen bei KARL MAYER (CHINA) in Changzhou und am Hauptsitz der Unternehmensgruppe in Obertshausen Modelle der HKS 3-M ON zum Kennenlernen und Ausprobieren bereit. KARL MAYER freut sich auf Anmeldungen für die Präsentation der Maschinen unter: CorporateCommunications@karlmayer.com.
Weitere Schritte folgen
SwapKnit markiert als erstes Angebot von Smart Machine den Start von digitalen Innovationen, mit denen KARL MAYER seinen Kunden mehr Nutzeffekte durch seine Maschinen bietet. Weitere Neuerungen werden folgen.
„Bei unseren Entwicklungsaktivitäten haben wir neben den wichtigen Themen wie mehr Geschwindigkeit und Flexibilität auch ein vereinfachtes Handling und die Möglichkeiten der Automatisierung im Blick. Wir wollen einen maximalen Wirkungsgrad bei minimalem Bedienaufwand“, so Kay Hilbert.
Smarte Lösungen zur Handlingsoptimierung sind dabei in zweifacher Hinsicht vorteilhaft: Sie entspannen die Personalsituation, die sich in vielen Märkten durch den Mangel an qualifizierten Mitarbeitern verschärft. Und mit ihnen können gerade junge Fachkräfte, die im digitalen Umfeld aufgewachsen sind, angesprochen werden.
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