Wie bei vielen Mittelständlern waren auch bei HOLTEC infolge kontinuierlichen organischen Wachstums diverse Software-Systeme parallel im Einsatz, die obendrein vielfach individuell angepasst und erweitert worden waren. Dies führte zu hohem administrativem Aufwand und Verstärkung von Insellösungen. Daher entschieden sich die Verantwortlichen zur Einführung eines durchgängigen ERP-Systems.
Nachdem die Suche nach einem passenden System zunächst in Eigeninitiative erfolgte, wurde zum offiziellen internen Start des ERP-Projekts ein Beratungshaus hinzugezogen, dass bei der Durchführung einer professionellen Prozessanalyse unterstützte. „In Workshops mit den Key-Usern nahmen wir unsere Anforderungen auf und brachten den Mitarbeitern das Thema ERP insgesamt näher. Anschließend machten die externen Berater Vorschläge zu infrage kommenden Anbietern und Systemen. In diesem Zusammenhang fiel der Name ams.erp häufig“, erinnert sich Patrick Baum, ERP-Projektleiter bei HOLTEC.
Aus funktionaler Sicht musste die neue Geschäftssoftware drei Hauptanforderungen erfüllen: Es sollte ein technisch modernes System sein, das neben hoher Integrationsfähigkeit einen ebenso hohen Prozessabdeckungsgrad im Standard mitbringt.
Alle diese Punkte konnte ams.erp vor allem dank seiner Branchenfokussierung erfüllen. HOLTEC produziert laut Patrick Baum zum größten Teil kundenindividuelle Maschinen zur Holzbearbeitung, lediglich ein geringer Teil der Anlagen wird in Kleinstserien gefertigt. Aufgrund der hohen Spezialisierung des gesamten Wirtschaftszweiges sei aufseiten des Anlagenbauers großes Know-how erforderlich, um seine jeweiligen Kunden nicht nur schematisch, sondern auch im Kontext der Branche zu verstehen. „In beiden Punkten hat uns ams.erp überzeugt. Einerseits durch die exklusive Auslegung des Systems auf die Losgröße 1, andererseits dank der Möglichkeiten des Umgangs mit unseren individuellen Anforderungen. Durch die Kombination können wir im System sehr flexibel agieren, was vor allem unseren Kunden durch kurze Reaktionszeiten zugutekommt“, resümiert der Projektleiter.
Neben den funktionalen Faktoren war zudem die sehr enge und professionelle Zusammenarbeit mit dem gesamtem Projektteam von ams.Solution ausschlaggebend für die Auswahl des Systems. „Die Kommunikation war stets bodenständig und auf Augenhöhe. Die Expertise und die thematische Ausgewogenheit der anwesenden ams-Mitarbeiter gaben uns die Sicherheit, das für HOLTEC passende Team gefunden zu haben“, fährt Patrick Baum fort.
Angesprochen auf die prozesstechnischen und betriebswirtschaftlichen Effekte, welche sich die HOLTEC GmbH & Co. KG durch Einsatz von ams.erp verspricht, nennt die Geschäftsleitung in erster Linie eine bessere Datenintegrität bei gleichzeitiger Beibehaltung der im Unternehmen bewährten Flexibilität. Dank optimierter Prozesse sollen die Durchlaufzeiten an verschiedenen Stellen verkürzt und das Fehlerrisiko minimiert werden. Außerdem soll die höhere Transparenz zu nachvollziehbareren Entscheidungen führen. „Wir möchten unsere Arbeitsweise mit dem neuen System modernisieren und auf diese Weise Vorteile für unsere Geschäftsentwicklung und für unsere Mitarbeiter erzielen“, schließt die Geschäftsleitung der HOLTEC GmbH & Co. KG. Derzeit wird von etwa 80 künftigen ams-Nutzern bei HOLTEC ausgegangen.
Das Beratungs- und Softwarehaus ams.Solution AG, ein Unternehmen der ams.Group, ist auf die Projektmanagement-Anforderungen von Einzel-, Auftrags- und Variantenfertigern spezialisiert. Seit mehr als 30 Jahren werden auf Basis der branchenorientierten Business-Software ams.erp schlanke und dynamische Unternehmensprozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette realisiert. Die Gruppe verfügt über das Know-how aus europaweit mehr als 1.000 erfolgreichen ERP-Implementierungen im Maschinen-, Anlagen- und Apparatebau, im Verpackungsmaschinenbau, im Werkzeug- und Formenbau, im Stahl-, Metall- und Komplettbau, im Schiffbau und in der maritimen Industrie sowie im Laden- und Innenausbau, im Sonderfahrzeugbau und in der Lohnfertigung.
ams.erp bildet die zentrale Datendrehscheibe für sämtliche Unternehmensprozesse. Wesentliche Aufgabe ist das Zusammenführen innovativer Digitaltechnologien und klassischer, meist mechanischer und elektronischer Steuerungseinrichtungen. Hierzu zählt auch die standortübergreifende Vernetzung – vertikal in die Fertigung hinein und horizontal über Systeme und Firmengrenzen hinweg. Die flexible Business-Software erhöht die Planungssicherheit, Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen mit komplexem Projektgeschäft.
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