Sie ist eine Kombination aus Sicherheitskupplung mit Passfedernutverbindung, zum Verhindern oder Minimieren von Schäden durch Kollisionen; sowie einer Elastomerkupplung mit Klemmnabe. Der Elastomerteil der Kupplung kompensiert sowohl Stöße als auch Vibrationen und wirkt elektrisch isolierend.
Die Type ECUD kann axialen Wellenversatz von 1 mm, sowie lateralen Versatz von bis zu 0,15 mm ausgleichen. Erhältlich für Ausrückmomente zwischen 1,8 Nm und 2.000 Nm, in 15 verschiedenen Baugrößen, ist die extrem kurze Kupplung mit Elastomeranbau, vielseitig einsetzbar. Die Naben können Bohrungen zwischen 6 mm bis maximal 90 mm fassen.
Diese Sicherheitskupplung bietet eine hohe Torsionssteife und ist verschleiß- und wartungsfrei. Die einseitig angebrachte, montagefreundliche Klemmnabe verbindet Welle und Kupplung spielfrei und kraftschlüssig, kann aber auf Kundenwunsch auch mit einer Passfedernut ausgestattet werden.
Auf Anfrage sind auch Sondervarianten möglich.
Gegründet 1981 in Kleinwallstadt am Main kann die ENEMAC GmbH (Gesellschaft für Energie- und Maschinentechnik) auf eine nun mehr fast 40-jährige Firmengeschichte zurückblicken. Stetige Fort- und Neuentwicklungen haben im Laufe der Jahrzehnte das Lieferprogramm von ENEMAC erweitert und verändert.
In den ersten Jahren konzentrierte man sich auf das Thema Maschinensicherheit für Vorschubantriebe. Mit der Sicherheitskupplung Typ ECT-R gelang ENEMAC der Markteintritt im Werkzeugmaschinenbau. Weitere Baureihen folgten um die Anforderungen dieses Marktsegments zu bedienen.
Im Laufe der 90er Jahre verlagerte sich der Fokus hin zur Lebensmittel- und Verpackungsindustrie. ENEMAC spezialisierte sich auf rostfreie Sicherheits- und Wellenkupplungen aus Edelstahl um den hohen Hygiene- und Produktionsanforderungen in diesem Bereich Rechnung zu tragen. Parallel hierzu wurden kostengünstigere Versionen der Sicherheitskupplungen, die so genannten Überlastkupplungen entwickelt. Um das Kupplungsangebot abzurunden, wurden zudem Wellenkupplungen in verschiedenen Varianten und Ausführungen ins Angebot integriert.
In den vergangen Jahren wagte das Unternehmen einen Schritt über den gewohnten Tellerrand hinaus in Richtung Spanntechnik. Mechanische Spannschrauben und Spannmuttern sowie mechanische und hydromechanische Federspannzylinder bieten eine Alternative zu einfachen Spannmitteln, wie Spanneisen oder -pratzen oder und ebenso zu halb- oder vollautomatischen Spannmitteln.
ENEMAC Spanntechnik ist vielseitig einsetzbar, ob zur Werkzeug- oder Werkstückspannung, im Bereich Fördertechnik, Biege- und Schweißmaschinenbau, ob als Erstausrüstung oder als Nachrüstelement.
Welchen Stellenwert diese neue Produktreihe in der Firmenentwicklung einnimmt, wird die Zukunft zeigen. Das Unternehmen wird sich den neuen Herausforderungen des Marktes stellen und stets bemüht sein, Kundenwünsche individuell und in höchster Qualität zu erfüllen.
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