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Die Schiene hat eine Lösung für den LKW-Fahrermangel

Die teils dramatischen Ereignisse in Großbritannien zeigen, wie wichtig LKW-Fahrer und Fahrerinnen für die Versorgungssicherheit sind. Auch in Kontinentaleuropa existiert bereits ein Personalmangel, der sich aufgrund des hohen Durchschnittsalters und der daraus resultierenden baldigen Ruhestandswelle verschärft. Es ist daher entscheidend, die Attraktivität dieses wichtigen Berufs zu steigern. 

Hier bietet der Kombinierte Verkehr (KV) eine Lösung. Denn dabei wird der längste Teil der Transportstrecke auf der Schiene zurückgelegt, während die so genannte erste und letzte Meile auf der Straße per LKW befördert wird. Dies erlaubt LKW-Fahrern und Fahrerinnen ihren Feierabend zu Hause zu verbringen, anstatt in der engen Kabine übernachten zu müssen – ein wesentliches Kriterium für die Berufswahl.

Jedoch ist der Zugang zum Kombinierten Verkehr insbesondere für kleine Speditionen nicht gerade leicht. Denn es fehlt ihnen oft das nötige Equipment (KV-fähige Sattelauflieger) als auch ein Partnernetzwerk, um die Sendung am Zielort auf der letzen Meile per LKW zustellen zu können. Damit auch kleine Speditionen ihren Fahrern und Fahrerinnen einen attraktiven Arbeitsplatz bieten können, hat die Inititiative shift2030 gemeinsam mit ihrem Partner Rail-Flow die Action "FIT4RAIL" gestartet. Mit ihrem Intermodal Capacity Broker (ICB) schafft Rail-Flow dabei einen niedrigschwelligen Einstieg, sodass auch kleine Spediteure den kombinierten Verkehr komfortabel und zuverlässig nutzen können, ohne Investitionen tätigen zu müssen. Diese innovative Lösung ist ebenfalls Bestandteil des EU geförderten Projektes „Facilitating Intermodal Transport“ und wird am 01.12.2021 offiziell gelauncht.

Gleichzeitig können Speditionen mit FIT4RAIL klimafreundliche Transportlösungen anbieten, die für ihre Kunden zunehmend wichtiger werden. Denn immer mehr Verlader erwarten von ihren Spediteuren den Anteil an der Schiene zu erhöhen, um die gesteckten Klimaziele zu erreichen. Mit dem kombinierten Verkehr auf der Schiene lassen sich die CO2-Emissionen um bis zu 80% reduzieren. 

www.shift2030.eu/fit4rail

Über shift2030

Die Non-Profit Organisation shift2030 bringt alle Akteure zusammen, die für den Modal Shift von der Straße auf die Schiene arbeiten, um damit die Klimaziele für den Transportsektor bis 2030 zu erreichen. In enger Zusammenarbeit mit dem Markt, Entscheider*innen aus der Transportbranche sowie Verladern verfolgt die Initiative einen praktischen Ansatz. Die Arbeit konzentriert sich auf Actions: Gezeigt werden soll, wie die Wettbewerbsfähigkeit des Schienengüterverkehrs gesteigert werden kann und welche Innovationen in nächster Zeit zu erwarten sind. shift2030 weist auch auf Hürden und Einschränkungen hin, die überwunden werden müssen, um mehr Fracht von der Straße auf die Schiene zu verlagern.

www.shift2030.eu

Über die Rail-Flow GmbH

Rail-Flow ist ein schnell wachsendes Freight-Tech Start-Up, das den Zugang zur Schiene vereinfacht und die Effizienz im europäischen Schienengüterverkehr deutlich steigert. Das digitale Ökosystem von Rail-Flow besteht aus innovativen Kollaborationslösungen für alle Akteure der Logistikbranche. Dadurch wird Markttransparenz geschaffen, die Wettbewerbsfähigkeit des Schienengüterverkehrs gefördert und somit die Erreicherung der Klimaziele durch Modal Shift unterstützt.

www.rail-flow.com

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Rail-Flow GmbH
Mainzer Landstraße 178-190
60327 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (69) 870015151
http://www.rail-flow.com

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