Der hochwertig gestaltete und mit verschiedenfarbigen Klinkerfassaden ausgeführte Neubaukomplex wurde bewusst multifunktional konzipiert. Er umfasst neben einem Hotel mit 159 Gästezimmern sowie fünf Wohnhäusern und einem Townhouse mit insgesamt 74 Wohnungen auch ein loftartiges Bürogebäude mit insgesamt 7.000 Quadratmeter Büro- und Gewerbefläche.
Um die unterschiedlichen Nutzungen optimal zu integrieren und dabei den Charakter des umgebenden Ostend-Viertels aufzugreifen, entwarfen die Architekten das Ensemble als abwechslungsreich gestaltete und organisch aufgelockerte Blockrandbebauung mit zumeist sechs Vollgeschossen und einem zusätzlichen Staffelgeschoss. Eine halböffentliche Gasse, die mittig durch die Bebauung führt, öffnet die Bebauung zur Stadt und sorgt so für eine optimierte Anbindung an den umliegenden Stadtteil.
Ein wichtiges architektonisches Detail des Mayfarth Quartiers sind die an der Backstein-Moderne der 1920er-Jahre orientierten, verschiedenfarbig in grau, rot und gelb ausgeführten Klinkerfassaden. Die Gestaltung betont die Eigenständigkeit der verschiedenen Baukörper, sorgt durch die einheitliche Materialität aber gleichzeitig für einen homogenen Gesamteindruck des Projektes. Zusätzliche Qualität erhält die Bebauung durch die abgerundeten Gebäudekanten im nordöstlichen Bereich, die charakteristisch zurückspringenden Fassaden sowie durch die teilweise tief zurückliegenden Fensterlaibungen aus hellem Beton.
Ein wichtiger Bestandteil des Projekts ist die gestaffelte Dachlandschaft. Großen Wert legten die Planer dabei auf eine abwechslungsreiche Begrünung sämtlicher Dächer und der verschiedenen Innenhofflächen. Um einen sicheren Aufbau zu erhalten, der die Bausubstanz langfristig vor Feuchtigkeit schützt, wurden die verschiedenen Flächen als Terrassendach in Warmdachkonstruktion mit zweilagiger Bitumenabdichtung ausgeführt. Die Bepflanzung mit Sedum schafft dabei eine naturnahe Vegetation mit geringem Pflegebedarf, die gleichzeitig das Mikroklima vor Ort verbessert.
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