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Sicherer Umgang mit sensibilisierenden Stoffen in der industriellen Produktion

In vielen Branchen ist der Umgang mit potenziell gesundheits- oder umweltgefährdenden oder auch reaktiven und anderweitig sensiblen Stoffen unverzichtbar. Die Glovebox der IB Verfahrens- und Anlagentechnik vereint Arbeitssicherheit und Effizienz.

Deutschland zählt zu den Ländern mit den strengsten Vorschriften in Bezug auf gewerbliche Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Trotzdem gehören Unfälle in der industriellen Produktion zum Alltag. Rund 6.000 Unfälle pro Jahr ereignen sich laut Statistik der Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. im Rahmen des Umgangs mit chemischen oder explosionsgefährlichen Stoffen. Der größte Teil dieser Vorfälle steht im Zusammenhang mit ätzenden oder korrodierenden Stoffen. Wiederum die meisten der daraus resultierenden Verletzungen entstehen durch Kontakt mit der Haut oder den Augen. Betroffene Branchen sind vor allen Dingen die metallverarbeitende Industrie sowie das Baugewerbe.

Für den Umgang mit gefährlichen Stoffen gelten entsprechend strenge Vorschriften. Sie sollen einerseits das Leben und die Gesundheit von Arbeitern schützen, die unmittelbar mit betroffenen Chemikalien, Rohstoffen oder Produkten umgehen, andererseits eine gegebenenfalls riskante Kontamination der Umwelt verhindern.

Das Handling solcher nach GHS-Kennzeichnung als sensibilisierend eingestuften chemischen Stoffe erfordert technische Lösungen, die der Gefährdung Rechnung tragen und trotzdem einen effizienten Prozessablauf gewährleisten.

Mit der Glovebox bietet die IB Verfahrens- und Anlagentechnik GmbH & Co. KG als Spezialist für individuelle Systeme im Bereich der Schüttguttechnik eine geschlossene Sackentleerungsstation mit Glasscheibe, Zuführung über eine seitlich angeordnete Rollenbahn und integrierten Stulpenhandschuhen.

„Die Glovebox eignet sich für den Entleerungsvorgang in unterschiedlichen Branchen“, weiß Artur Hooge, Vertriebsleiter der IB Verfahrens- und Anlagentechnik GmbH & Co KG. „Sie schützt sowohl den Mitarbeiter und das Arbeitsumfeld beim Umgang mit reaktiven oder gesundheitskritischen Stoffen als auch umgekehrt empfindliche Stoffe vor einer Kontamination.“

Ebenfalls eignet sich die Glovebox für den Umgang mit Schüttgut mit besonders geringer Partikelgröße. Das Handling im kompakten, geschlossenen Raum verhindert hierbei eine Verwehung und eine Verschmutzung des Umfelds.

Für die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten bietet die Glovebox eine große Vielfalt an Ausstattungsmerkmalen. Ein Aufsatzfilter mit pneumatischer Abreinigung und Ventilator und die Anschlussmöglichkeit an eine externe Entstaubung erleichtern das Handling ebenso, wie ein wahlweise integrierter oder mobiler Leersackverdichter.

Darüber hinaus bietet IB Verfahrens- und Anlagentechnik eine Reihe individueller Anpassungsmöglichkeiten, um die Glovebox gezielt spezifischen Anforderungen anzupassen. Standardmäßig ist die Glovebox aus Edelstahl 1.4301 gefertigt und lebensmittelkonform gemäß EG 1935/2004. Als ATEX-Ausführung entspricht sie zudem den europäischen Richtlinien auf dem Gebiet des Explosionsschutzes und eignet sich insofern auch zum Umgang mit explosiven Stoffen.

Die Handschuhe der Glovebox sind unkompliziert auswechselbar und werden in unterschiedlichen Ausfertigungen aus verschiedenen Materialien angeboten.

„Bei der Entwicklung der Glovebox ging es uns vor allen Dingen darum, Sicherheit und Zuverlässigkeit mit maximaler Ergonomie zu verbinden“, betont Hooge. „Als Standard-Ausführung deckt sie bereits grundlegende Bedürfnisse beim Umgang mit sensibilisierenden oder empfindlichen Stoffen. Wie bei allen unseren Produkten besteht aber zusätzlich die Möglichkeit zur umfangreichen Anpassung an individuelle Anforderungen unserer Kunden.“

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

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Großer Kamp 10-12
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Telefon: +49 (5232) 69190-0
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