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Bundesarbeitsminister Hubertus Heil zu Gast bei Robotise: Deutschland braucht gezielte Unterstützung der deutschen und europäischen Digitalwirtschaft

Servicerobotik im Fokus der Politik: Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, war vergangene Woche zu Gast bei der Robotise AG. Das Münchner Technologieunternehmen empfing den Bundesminister zusammen mit Claudia Tausend, Mitglied des Deutschen Bundestages und Vorsitzende der Münchner SPD, sowie Sebastian Roloff, Bundestagskandidat und auf einem Spitzenplatz der bayerischen SPD-Liste. Die Delegation tauschte sich bei dem Deep Tech-, AI- und Robotics-Start-Up Robotise über die Chancen einer der künftig wichtigsten Schlüsselindustrien aus.

Zu den zentralen Zukunftsmissionen von Kanzlerkandidat Olaf Scholz gehöre die Gestaltung der Digitalisierung, erklärte Hubertus Heil bei seinem Besuch. Deutschland brauche eine gezielte und koordinierte Unterstützung der deutschen und europäischen Digitalwirtschaft, so der Bundesminister weiter. Oliver Stahl, Vorstandsvorsitzender der Robotise AG, betonte in diesem Zusammenhang die Bedeutung einer deutsch-europäischen Technologie-Roadmap 2030/35. Darin sollten strategisch wichtige Schlüsseltechnologien definiert, gezielt gehalten und aufgebaut werden. „Der Besuch der Spitzenpolitik zeigt: Digitalisierung und Automatisierung gehören auf der Agenda eines modernen Wirtschaftsstandorts ganz nach oben“, kommentiert Oliver Stahl. „Ich habe mich sehr gefreut, auf diesem hohen Niveau Perspektiven über die Zukunft der Servicerobotik auszutauschen.“

Auch über den Zugang zu Börsenplätzen in Europa diskutierte der Robotise-Chef mit dem stellvertretenden SPD-Parteivorsitzenden: „Mittels Börsengängen werden ‚Unicorns‘ gebildet, die im weiteren Verlauf anderen Start-Ups helfen“, berichtete Oliver Stahl. „So haben alleine die sogenannten ‚FAMGA‘ aus Facebook, Apple, Microsoft, Google und Amazon über 770 Akquisitionen getätigt und damit erst das dynamische Silicon Valley-Ecosystem ermöglicht.“

Als Herausforderung bezeichnete Oliver Stahl auch den Zugang zu Kapital, das Robotise als Hardware-Start-Up vor allem in der jetzigen Skalierungsphase benötige. Mit dem Beteiligungsfonds für Zukunftstechnologien in Höhe von 10 Milliarden Euro habe die Bundesregierung aber besonders für kapitalintensive Start-Ups in der Skalierungsphase eine wichtige Benchmark in Europa gesetzt. Das Münchner Unternehmen beschäftigt derzeit ein internationales Team mit über 30 Mitarbeitenden und sprach mit dem Bundesarbeitsminister auch über die sich verändernde Arbeitswelt und wie Politik die ‚Future of Work‘ mitgestalten kann.

Über Olivaw GmbH c/o Robotise

Die Firma Robotise entwickelt und vermarktet Service-Roboter für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Das Kernbestreben liegt auf der Lösung von Alltagsherausforderungen, wo Servicerobotik einen großen Nutzen erzielen kann – wie Service-Leistungen verbessern, Personal entlasten, Fachkräftemangel ausgleichen und Kunden neue Möglichkeiten eröffnen. Robotise wurde 2016 von Johannes Fuchs und Oliver Stahl gegründet. Der Firmensitz des Unternehmens liegt auf dem "Campus der Ideen" in München. Heute fasst das Robotise-Team mehr als 30 Mitarbeiter, wobei das Unternehmen plant, in allen Geschäftsbereichen weiter anzuwachsen.

Mehr Informationen unter: www.robotise.eu

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