- Grundschulen werden zuerst ausgestattet – einige Geräte schon in Betrieb
- Produktion in den Miele-Werken Lehrte, Bielefeld und Bürmoos (Österreich)
Als bislang einziges Bundesland stattet Hamburg bis zum Ende der Herbstferien alle Klassenzimmer und einen Großteil der weiteren Unterrichtsräume mit mobilen Luftreinigern aus – darunter 1.534 Geräte von Miele.
Denn vor dem Winter und einer möglichen nächsten Corona-Infektionswelle ist die Nachfrage nach hochwirksamen mobilen Luftreinigern sprunghaft angestiegen. „Damit wir diesen und weitere große Aufträge zeitnah bedienen zu können, läuft die Produktion der Luftreinigerkomponenten in unseren Werken in Lehrte, Bielefeld sowie im österreichischen Bürmoos auf Hochtouren,“ sagt Ralf Kretschmer, Werkleiter in Lehrte, wo Miele abschließend alle Luftreiniger endmontiert.
Auch wegen der starken Nachfrage hat die Hamburger Schulbehörde schnell reagiert und versorgt zunächst die Grundschulen. Die Miele-Luftreiniger schließt nachmittags das autorisierte Serviceteam der Hamburger Firma Cardinahl an – etwa in der Ganztagsgrundschule Sternschanze, die rund 600 Mädchen und Jungen besuchen. Mit den ersten Geräten hat in einigen Klassen schon ein sicherer Präsenzunterricht begonnen, wie ihn ein Fünf-Stufen-Konzept vorsieht: Neben Impfangeboten für alle Beschäftigten, regelmäßigen Schnelltests für die Schülerinnen und Schüler, dem verpflichtenden Tragen von Masken und dem Lüften nach jeweils 20 Minuten gehört dazu auch der Einsatz von mobilen Luftreinigern.
„Mit unserer umfangreichen Bestellung wollen wir Hamburgs Schulen noch besser vor Corona-Infektionen schützen“, sagt Schulsenator Ties Rabe. Ziel sei es, insgesamt 10.000 Unterrichtsräume mit den mobilen Geräten auszustatten. Laut Ausschreibung dürfen die Luftreiniger, die dort zum Einsatz kommen, – um einen störungsfreien Unterricht sicherzustellen – eine Lautstärke von maximal 45 dB nicht überschreiten. Sie müssen stündlich mindestens die dreifache Menge der Raumluft filtern.
Demgegenüber lässt sich mit einem Miele AirControl die komplette Raumluft bis sechsmal stündlich umwälzen und dabei filtern. Ein fünfstufiges Filtersystem, zu dem ein HEPA-Hochleistungsfilter H14 gehört, fängt selbst feinste Teilchen auf und macht mehr als 99,995 Prozent aller Schwebstoffe, Viren, Bakterien und Pilze unschädlich. Auch Pollen werden herausgefiltert, was Allergikern zugutekommt. Die Lautstärke der Geräte kann angepasst werden – auf einen Wert, der unterhalb der anvisierten Grenze in Hamburg liegt.
Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Bereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Luftreiniger, Waschmaschinen und Trockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Labore (Geschäftsbereich Professional). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland, je ein Werk in Österreich, Tschechien, China, Rumänien und Polen sowie die zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2020 rund 4,5 Milliarden Euro (davon in Deutschland: 29,5 Prozent). In fast 100 Ländern/Regionen ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt der in vierter Generation familiengeführte Konzern etwa 20.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa 11.050 davon in Deutschland. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.
Miele & Cie. KG
Carl-Miele-Straße 29
33332 Gütersloh
Telefon: +49 (5241) 89-1953
Telefax: +49 (5241) 89-1950
http://www.miele.de
Telefon: +49 (5241) 89-1949
E-Mail: anke.schlaeger@miele.de