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Wälzlager für die Agrarindustrie: Zuverlässig auch bei Staub, Schmutz und Feuchtigkeit

Landwirtschaftliche Maschinen wie Traktoren, Scheiben- und Kreiseleggen oder Sämaschinen müssen für raue Betriebsbedingungen ausgelegt sein. Das bedeutet, dass auch die verbauten Wälzlager härtesten Belastungen standhalten sollten und ein besonderer Fokus auf der Dichtungstechnik liegt. Findling bietet Herstellern von Landmaschinen und Anbaugeräten anwendungsgerechte Lösungen, darunter Gehäuselager des Herstellers FYH mit fortschrittlichen, integrierten Dichtungstechnologien.

„In der Agrartechnik ist der Schutz vor Korrosion und Verschmutzung durch Dichtungen ein großes Thema“, betont Klaus Findling, Geschäftsführer von Findling Wälzlager. „Die höchste Verarbeitungspräzision und der beste Wälzlagerstahl helfen nichts, wenn Verunreinigungen wie zum Beispiel Staub oder Schlamm eindringen und der Schmierstoff austritt.“ Darum hat Findling Wälzlager nachschmierbare Lösungen aus hochfesten Materialien wie Stahlguss im Sortiment, die mit widerstandsfähiger Dichtungstechnik ausgerüstet sind.

Dazu gehören zum Beispiel die Gehäuselager des Premium-Herstellers FYH, die mit integrierten Dichtungsausführungen ausgerüstet sind. So verfügen Lagereinsätze der UC-Baureihe über eine Schleuderscheibe, die sich mit dem Innenring dreht und groben Schmutz bei Auftreffen sofort wieder wegschleudert. Die hinter der Schleuderscheibe sitzende FloBack-Dichtung schützt das Lagerinnere vor feinem Schmutz. Zu allen Gehäuselagereinsätzen der UC-Baureihe können L3-Dichtungen bestellt werden. Durch die höhere Reibung sind diese Produkte für geringe bis mittlere Drehzahlen einsetzbar. Auch LT3-Dichtungen sind eine Alternative: Sie sind dreilippig und liegen besonders fest am Innenring an, wodurch eine hohe Reibung entsteht. Dadurch verdoppelt sich zwar das Drehmoment, jedoch schützt diese Dichtung auch gegen extremen Schmutz und Schlamm.

Generell eignen sich für den Einsatz in Landmaschinen insbesondere Gehäuselager, die sich durch ihre robusten und korrosionsbeständigen Eigenschaften auszeichnen. Die Findling Wälzlager GmbH bietet unterschiedlichste Bau- und Flanschformen in allen drei ABEG®-Leistungsklassen. Darunter befinden sich auch besonders hochbelastbare Gussgehäuse in massiver Bauweise. Bei letzteren sind die Belastungsgrenzen im stehenden, angeflanschten und axialbelasteten Betrieb im Vergleich zu allen anderen am Markt verfügbaren Produkten erhöht.

Maschinen zur Bodenbearbeitung, wie zum Beispiel Grubenwalzen und Sämaschinen, sind korrosiven Medien wie Regenwasser, Pflanzenschutzmitteln oder Wirtschaftsdünger direkt ausgesetzt. Beschichtungen beispielsweise mit Zink oder Zink/Eisen schützen die Lagereinsätze vor widrigen Einflüssen. Diese beschichteten Einsätze sind günstiger als vergleichbare Edelstahlausführungen und halten hohen Belastungen stand.

Über die Findling Wälzlager GmbH

Mit mehr als 16 Millionen verkauften Produkten pro Jahr beweist die Findling Wälzlager GmbH seit über 100 Jahren ihre Verantwortung und Begeisterung für die Wälzlagertechnik. 1919 gegründet, ist man heute ein hochspezialisiertes und weltweit agierendes Unternehmen. Fundament dieses Erfolges ist ABEG®: Mit der auf Leistungskennwerten basierenden Auswahl- und Berechnungsmethode lässt sich das technisch wie wirtschaftlich optimale Wälzlager ermitteln. Mit der Erfahrung und dem Produktwissen aus tausenden Kundenanforderungen entwickelte sich zudem ein einzigartiges Dienstleistungsangebot von der anwendungstechnischen Beratung, der Schadensanalyse und Lebensdauertests bis hin zu herstellerunabhängigen Schulungen. Mit einer eigenen Fertigung für sonderbefettete und modifizierte Wälzlager lassen sich komplexe Kundenanforderungen flexibel und zeitnah umsetzen. Diese Innovationskraft zieht das in dritter Generation inhabergeführte Unternehmen aus dem engen Dialog mit seinen Kunden.

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