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Webinare: Globale Trends

Laut aktuellem ClickMeeting-Report teilt sich die Welt der Webinare in eine Zeit vor und eine Zeit während der Pandemie. Von den Anwendern nutzen rund 36 % das Tool für Bildungszwecke, was sich auch an den hauptsächlich genutzten Funktionen ablesen lässt. Allein im März 2021 haben zudem fast zehn Millionen Menschen in der DACH-Region über Webinare im Internet gelesen oder diskutiert. Diese grundlegenden Verschiebungen erklären auch die 266%ige Steigerung der Anzahl der Veranstaltungen, die im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr weltweit auf der ClickMeeting-Plattform (https://clickmeeting.com) organisiert wurden. Im März 2021 nutzten 7.325.702 Anwender die Plattform weltweit, darunter 341.249 User in der DACH-Region.

Interesse an Webinaren wächst in Pandemiezeiten signifikant

Gemäß Daten* zu den Internet-Erwähnungen in der DACH-Region in deutscher Sprache erzielte „Webinar” im März 2020 eine Reichweite von 14.950.910 Personen – ein Wachstum von 245 % im Vergleich zum Januar 2020. Der größte Zuwachs wurde im Juni 2020 mit einer Reichweite von 43.335.494 Personen festgestellt, ein Zuwachs von 901 % im Vergleich zum ersten Monat des letzten Jahres. Aktuell (März 2021) liegt die Reichweite bei 9.455.593 Personen. Vor allem männliche Nutzer (75 %) diskutierten dieses Thema im Internet auch im Zusammenhang mit „Homeoffice”.

Von E-Learning über Schulungen bis Business-Meetings

Webinare werden vor allem zu Bildungszwecken eingesetzt und machten über 44,2 % der Online-Veranstaltungen aus. 36,5 % der Online-Events im Jahr 2020 standen in Verbindung mit Vertrieb und Marketing. Diese Kategorie unterteilt sich in Produktdemos (22,5 %), bei denen Webinare eine Lösung sind, um Produkte zu präsentieren und zu verkaufen, sowie Marketing-Events (14%), bei denen es darum geht, wertvolles Wissen zu teilen, um Leads zu generieren und zu pflegen. Rund 19 % der Online-Veranstaltungen auf der Plattform ClickMeeting im Jahr 2020 fielen in die Kategorie eines geschäftlichen Meetings.

Live-Webinare nach wie vor am beliebtesten

Die klassische Webinar-Variante ist gleichzeitig immer noch die Beliebteste: im Jahr 2020 fanden 1.541.925 Live-Webinare auf der Plattform ClickMeeting statt. Im ersten Quartal 2021 waren es weltweit 150.162 solcher Veranstaltungen, in der DACH-Region 15.150. Kostenfreie On-Demand-Webinare spielten mit 8.759 Webinaren im Jahr 2020 noch eine kleinere Rolle. Allerdings ist diese Option noch relativ neu und befindet sich im Anfangsstadium. Der Blick auf die Daten zeigt gleichzeitig, dass 2020 bereits 106.478 kostenfrei automatisierte Webinare stattgefunden haben. Im ersten Quartal dieses Jahres gab es weltweit 31.136 solcher Veranstaltungen, darunter 6.250 in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Funktionen, die an Popularität gewinnen

Viele Meetings müssen seit Beginn der Pandemie hauptsächlich online stattfinden. Dies hat dazu geführt, dass Funktionen für die Zusammenarbeit, die gemeinsame Arbeit an Projekten und den Informationsaustausch während der Meetings noch beliebter geworden sind. Organisatoren von Online-Events bevorzugten vor allem das Präsentations-Tool (das für diverse Content-Formate und Dokumente eingesetzt werden kann) – diese Funktion wurde bei 53 % der Online-Events im Jahr 2020 genutzt. Der zweite Platz auf dem Podium geht an das Screen-Sharing, welches bei 18 % der Webkonferenzen zum Einsatz kam. Auf den weiteren Plätzen folgen Funktionen wie Whiteboard (7 %), YouTube-Integration (6,5 %) und Umfragen (5 %).

Naturgemäß hoch ist die Zahl der E-Mails, die rund um Online-Veranstaltungen verschickt wurden. Insgesamt summiert sich dies auf 18.076.014 E-Mail-Einladungen, 44.435.097 Erinnerungs-E-Mails als Reminder für bevorstehende Veranstaltungen sowie 17.423.043 „Dankeschön-E-Mails” nach der jeweiligen Veranstaltung.

Videokonferenzen, Online-Meetings und Webinare sind zu einem Teil der „neuen Normalität” geworden. Während in früheren Zeiten das Zusammenkommen in virtuellen Räumen eine interessante Option war, wurde es in der Pandemie zu einer Notwendigkeit. Und das gilt für viele Bereiche. Wir machen Videoanrufe mit Freunden und Verwandten, die wir derzeit nicht persönlich treffen können. Wir veranstalten Online-Meetings mit Kollegen, Geschäftsführern, Geschäftspartnern und Arbeitnehmern. Und schließlich lehren, lernen und schulen wir in virtuellen Klassenräumen. Hinzu kommt, dass sich Messen und Konferenzen als Online- oder auch Hybrid-Events neu erfinden mussten. Diese neue Realität, die die Menschen weltweit zwang, auf Online-Kommunikation umzustellen, spiegelt sich sowohl in unseren Daten als auch in Berichten, die auf externen Daten basieren, wider. Wir haben deshalb den Anspruch, nicht einfach nur die Technologie für Webinare zur Verfügung zu stellen, sondern eine Plattform zu bieten, mit der man Online-Events jeder Art und Größe veranstalten kann”, so Dominika Paciorkowska, Geschäftsführerin von ClickMeeting.

Weitere Daten finden sich auch in der ClickMeeting-Studie State of Online Events 2021.

*Gemäß Daten der Plattform SentiOne

Über ClickMeeting

Was bietet ClickMeeting noch – außer Servern in Europa?
ClickMeeting hat sich auf Webinare, Videokonferenzen und Online-Meetings spezialisiert. Über die flexible Self-Service-Plattform können Anwender und Unternehmen individuelle Szenarien in Bereichen wie virtuelle Veranstaltungen, digitales Lernen und Online-Kommunikation umsetzen. Zu den Alleinstellungsmerkmalen zählt, dass die Plattform bequem im Webbrowser genutzt werden kann. Anwender benötigen dadurch keine technischen Vorkenntnisse und müssen nichts auf ihrem Gerät installieren. Die Anfänge von ClickMeeting gehen auf das Jahr 2011 zurück, als die Plattform innerhalb von GetResponse als zusätzliches Produkt geschaffen wurde, das zunächst für die Bedürfnisse des Unternehmens als Tool für Online-Meetings dienen sollte. Keine der zu diesem Zeitpunkt existierenden Anwendungen erfüllte diese internen Erwartungen. Es wurde schnell klar, dass das Produkt leistungsfähig genug war, um es Verbrauchern und Unternehmen anzubieten. Im Laufe der nächsten fünf Jahre erwies sich ClickMeeting als vielversprechende Lösung, so dass es 2016 als separates Unternehmen ausgegliedert wurde. Der Hauptsitz des europäischen Unternehmens befindet sich im polnischen Danzig.

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