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Mit BITZER Digital Network für den besten Return on Investment

Das BITZER Digital Network (BDN) ist eine auf dem jahrzehntelangen Kältetechnik-Know-how von BITZER basierende Online-Plattform, mit der BITZER seinen Partnern mittels Datenanalyse dabei hilft, die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern. Das kanadische Unternehmen IHC Mechanical hat es jüngst mit großem Erfolg für seinen Kunden MadeFresh Foods Inc. implementiert.

BITZER Canada und sein Partner IHC Mechanical hatten ein gemeinsames Ziel: die beste Lösung für MadeFresh Foods Inc. zu finden. MadeFresh Foods Inc. ist ein Anbieter köstlicher und frischer Fertiggerichte, die in den meisten Lebensmittelgeschäften in den kanadischen Provinzen British Columbia und Alberta angeboten werden. Das Unternehmen baute ein zweites Lebensmittelwerk in Port Coquitlam, British Columbia, und benötigte hierfür ein sozialverantwortliches System für die Kontrolle der relevanten Kälteanlagen, um den Energieverbrauch zu managen und die CO2-Emissionen zu reduzieren, welches sich auch kontinuierlich verbessern lässt.

IHC Mechanical ist ein Dienstleistungsunternehmen für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik aus St. Albert, Alberta, das bereits seit über vier Jahren erfolgreich mit BITZER Canada zusammenarbeitet. Aus gutem Grund, wie Matthew Stewart, Geschäftsführer von IHC Mechanical, erklärt: „Wir schätzen die Beziehung sehr. Die schnelle Reaktionszeit von BITZER, die Aufgeschlossenheit für Verbesserungsvorschläge und die Bereitschaft, auf die individuellen Anforderungen jedes Projekts einzugehen, machen unsere Partnerschaft so wertvoll.“ Im Rückblick auf die Anfänge des Projekts für MadeFresh Foods Inc. fügt er hinzu: „MadeFresh Foods Inc. wollte in den Markt in Vancouver in British Columbia expandieren. Wir haben deshalb ein kosteneffizientes und zuverlässiges System für die Regelung der Kälteleistung gesucht. Wir haben uns entschieden, einen BITZER Einzelverdichter mit einem IQ Modul CM-RC-01 und einer Regelbarkeit der Leistung von 10 bis 100 Prozent sowie einem BITZER Gateway für den Fernzugriff auf den Verdichter zu installieren. Dieses Gateway liefert uns seit der Inbetriebnahme des Systems essenzielle Informationen über den Verdichter.“

Das Gateway liefert Daten direkt zum BITZER Digital Network (BDN). Das BDN ist eine cloudbasierte Online-Plattform, die Anwendern digitale Services rund um die Kälte- und Klimatechnik bietet. Matthew Stewart erläutert: „Die Hauptgründe für die Verwendung des BITZER Digital Network waren die Fernüberwachung und das dadurch deutlich verbesserte Risikomanagement sowie der reduzierte Energieverbrauch und die bessere Kontrolle dessen. Die Zuverlässigkeit auch unter herausfordernden Betriebsbedingungen ist hervorragend und gibt unseren Kunden eine große Sicherheit. Nicht zuletzt bietet das BDN auch die Servicefreundlichkeit, die unsere anspruchsvollen Kunden von uns erwarten.“

Das BDN liefert detaillierte Echtzeitinformationen über den Verdichterbetrieb in sehr hoher Auflösung. Diese umfassenden Informationen werden dem Anwender in Form eines Verdichterbetriebsberichts bereitgestellt und tragen wesentlich zur Möglichkeit der Optimierung der Leistung und Effizienz der Anlage bei. In Verbindung mit der verfügbaren 360-Grad-Produktinformation können so Störungen schnell und einfach aus der Ferne erkannt und gezielte Schritte eingeleitet werden. Darüber hinaus finden die Anwender im BDN wertvolle digitale Services wie Fernüberwachung und Informationen zur Störungsbehebung. Die Grundlage dafür bilden die Cloud-Infrastruktur, das Know-how und die IQ Produkte von BITZER. In Kombination mit der gezielten Datenanalyse entsteht dadurch eine auf dem Markt neuartige Lösung, die Kunden und Partnern von BITZER den Aufbau einer eigenen digitalen Service-Infrastruktur erleichtert.

In einem speziellen Fall hat sich die Anbindung an das BDN sehr schnell ausgezahlt, erinnert sich Matthew Stewart: „Nachdem die Anlage bereits mehrere Monate ohne Probleme lief, erhielten wir einige ungewöhnliche Alarmmeldungen vom Verdichter. Wir stellten fest, dass die Kommunikation mit dem Gateway für einige Zeit unterbrochen war. Aber als unsere Mitarbeiter vor Ort eintrafen, hatten alle Boxen im Kühlraum die korrekte Temperatur. Nach einigen Telefonanrufen fanden wir heraus, dass im Gebäude für acht Stunden der Strom ausgefallen war – was wir ohne das BITZER Gateway nie bemerkt hätten. So konnte sich MadeFresh Foods Inc. glücklicherweise direkt um mögliche Probleme mit der Lebensmittelsicherheit kümmern.“

Matthew Stewart ist dankbar für das Netzwerk: „Natürlich bedeutet es zunächst eine höhere Investition, aber die Vorteile überwiegen eindeutig: Der reduzierte Energieverbrauch und seine bessere Steuerung werden die anfänglichen Kosten mit der Zeit ausgleichen. Die längere Lebensdauer gleicht natürlich die Gesamtkosten aus. Aber am wichtigsten ist, dass sich die Wartungsfreundlichkeit während der gesamten Lebensdauer der Anlage durch verlängerte Betriebszeit und reduzierte Ausfälle am Ende mehr als bezahlt macht. Und nicht zuletzt verbessert die Möglichkeit, die Anlage aus der Ferne zu warten und zu steuern, den Betrieb und wird immer die beste Investitionsrendite sein.“

MadeFresh Foods Inc., IHC Mechanical und BITZER Canada haben ihr gemeinsames Projekt im Februar 2020 begonnen und im Juli 2020 abgeschlossen. Und das neue Lebensmittelwerk? Das versorgt nun die Region British Columbia mit leckeren Mahlzeiten.

Als unabhängiger Spezialist für Kälte- und Klimatechnik ist BITZER weltweit im Einsatz: Mit Produkten und Dienstleistungen für Kältetechnik, Klimatisierung, Prozesskühlung und Transport sorgt BITZER für optimale Temperaturbedingungen in Warenhandel, Industrieprozessen und Raumklimatisierung – immer vor dem Hintergrund größtmöglicher Energieeffizienz und Qualität. Mit Vertriebsgesellschaften und Produktionsstätten ist die BITZER Firmengruppe an 72 Standorten in 37 Ländern global vertreten. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von BITZER über fast alle Länder der Welt. Im Jahr 2020 erwirtschafteten 3.800 Mitarbeiter einen Umsatz von 808 Millionen Euro; der Aufwand für Forschung und Entwicklung lag bei 45 Millionen Euro.

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