Auf dem Weg zum Digitalen Standard in der Logistik
Die Erfolgsgeschichte von Riege Software in den Niederlanden begann vor über 30 Jahren, als Henk und Martin ein Unternehmen namens Westlake Systems BV, später CargoMate BV, gründeten, dass eine Softwarelösung für Spediteure in den Niederlanden anbot. Nachdem sie das Unternehmen 2004 verkauft hatten, nahmen sie Kontakt mit Johannes Riege, dem Gründer von Riege Software auf und beschlossen, sich Riege anzuschließen, indem sie 2011 eine Niederlassung in den Niederlanden eröffneten.
Obwohl die Logistiksoftware Scope zu der Zeit hauptsächlich auf Luft- und Seefracht ausgerichtet war, nutzten einige niederländische Kunden in den ersten Jahren ausschließlich die integrierten Zollmodule. Daher bestand die oberste Priorität des Riege Teams in den Niederlanden zunächst darin, diese Zollmodule vollständig für den niederländischen Markt kompatibel zu machen.
Neue Teammitglieder
Im Jahr 2012 stieß Nardo Bezemer zum niederländischen Team. Auch Nardo blickt auf eine lange Karriere in der Speditionsbranche zurück und hat bereits vor seinem Eintritt bei Riege viele Jahre mit Henk und Martin zusammengearbeitet. Kurz nach Nardo kam Matanja van der Wart hinzu. Matanja bringt viel Erfahrung im Bereich Speditionssoftware mit, daher war sie froh, dem Support-Team beizutreten. Etwas weniger als ein Jahr später fand auch Nora Termorshuizen ihren Platz Team. Nora hat ebenfalls einen Speditionshintergrund, da sie viele Jahre lang für eine Spedition am Flughafen Schiphol in Amsterdam arbeitete, bevor sie zu Riege in den Niederlanden kam. Eher unsichtbar, aber nicht unbemerkt, kümmert sich Aranea Boorsma im Hintergrund um die Bereiche Human Resources und Finanzen.
Digitale Lösungen sichern die Zukunft
Die Nachfrage nach digitalen Lösungen, die verschiedene Systeme miteinander verbinden, hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen, vor allem im Hinblick auf die gemeinsame Nutzung von Daten und den elektronischen Datenaustausch zwischen verschiedenen Unternehmen. „Wenn man sich den Datenaustausch der Spediteure und ihrer Kunden anschaut, findet man immer mehr Austausch von Daten und eine steigende Nachfrage nach einer soliden Verbindung zwischen den Systemen. Die Verbindung von Systemen ist eine der am meisten geforderten Funktionen, die eine Speditionssoftware im Moment bieten muss”, sagt Martin Bos. Riege Software bietet hier die perfekte Lösung für einen naht- und grenzenlosen Datenaustausch, da es das Problem des Systemwechsels während des Prozesses beseitigt.
Die Herausforderungen einer Pandemie
Im Jahr 2020 war Corona in aller Munde. Die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft weltweit auf unser tägliches Leben und vor allem auf das Speditionswesen sind bis heute enorm. Trotz der Schwierigkeiten einer anhaltenden Pandemie gab es für Riege in den Niederlanden keine spürbaren Veränderungen bei bestehenden Kunden. Allen Widrigkeiten zum Trotz ist es ihnen gelungen, 20 neue Kunden in den Niederlanden zu gewinnen, die von kleinen bis zu mittelständischen Unternehmen reichen. Der einzige Unterschied ist, dass die meisten Mitarbeiter der Unternehmen neuerdings von zu Hause aus arbeiten. Henk Boorsma, Mitbegründer und Geschäftsführer von Riege Software International BV, sagt: „Die Branche unserer Kunden scheint mit der Corona-Situation recht gut zurechtzukommen. Wir sehen mehr Anwender, die von zu Hause aus arbeiten und ihre Speditions-Teams aufteilen in Mitarbeiter, die im Büro arbeiten, und Mitarbeiter, die von zu Hause aus arbeiten, in verschiedenen Schichten.”
Ein Blick in die Zukunft
Im März 2021 eröffnete die niederländische Riege-Niederlassung ihr neues Büro in Bodegraven. Dieser strategisch günstig platzierte Firmensitz liegt zwischen dem Amsterdamer Flughafen Schiphol und dem Hafen von Rotterdam. In den letzten zehn Jahren hat Riege eine solide Marktposition als Anbieter von Speditionssoftware in den Niederlanden aufgebaut und blickt in eine glänzende Zukunft. „Im Jahr 2021, dem Jahr, in dem wir seit zehn Jahren in den Benelux-Ländern aktiv sind, werden wir die magische Grenze von mehr als 150 Unternehmen, die Scope verwenden, mit über 1.500 Nutzern in den Benelux-Ländern überschreiten“, sagt Henk Boorsma.
Gemeinsam mit CargoHub und Inholland arbeitet Riege derzeit an einer digitalen Plattform für den Flughafen Schiphol. Schon bald soll mit der CDM-Platform die Möglichkeit geschaffen werden, Wartezeiten für Lastwagen zu verkürzen, die Planung und Koordination der Transporte zu verbessern sowie die Abwicklung am Flughafen zu beschleunigen. Aufgrund der Einführung neuer Gesetze, ist in den letzten Jahren die Zahl der Unternehmen, die auf e-Invoicing umstellen, europaweit deutlich gestiegen. Niederländische Riege-Kunden werden voraussichtlich mit dem nächsten Scope Update in der Lage sein, UBL-Rechnungen ohne Verzögerungen zu senden und zu empfangen. Die neue Funktion in Scope ermöglicht einen reibungslosen und sicheren Austausch von elektronischen Rechnungen unter Verwendung des Standard-UBL-Formats.
Riege Software ist der Erfinder von Scope, der führenden Cloud-basierten Software für Luftfracht, Seefracht und Zoll. Entwickelt als Digitaler Standard für die digitale Logistik, ermöglicht Scope den Teilnehmern in der globalen Lieferkette die uneingeschränkte Zusammenarbeit mit nur einem System.
Das 1985 gegründete und seither privat geführte Unternehmen verfügt über ein langjähriges, fundiertes Verständnis der Anforderungen der Logistikbranche und betreut mehr als 575 Unternehmen jeder Größenordnung in 46 Ländern. Die Zukunft der Logistik ist digital. Scope ist die Zukunft der digitalen Logistik.
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