Trotz hoher Anforderung an die technische Sicherheit der Geräte sowie an die Ausbildung der Fahrzeugführer, kommt es gerade im Zusammenhang mit Staplern immer wieder zu Unfällen. Während die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle laut Deutscher Gesetzlicher Unfallversicherung (DGUV) insgesamt in den letzten Jahren tendenziell sinkt, steigt die Zahl der Unfälle mit Flurförderzeugen deutlich an. Allein in 2019 kam es laut DGUV zu mehr als 36.000 Unfällen, davon rund zwei Drittel mit Staplern. Unfallopfer sind in den meisten Fällen (42 %) Helfer oder Unbeteiligte und an zweiter Stelle (34%) die Fahrer selbst.
Neben dem Personenschaden entstehen durch Unfälle mit Staplern regelmäßig hohe Sachschäden. Übliche Szenarien sind hierbei Kollisionen mit Bauelementen und Lagereinrichtung, zum Beispiel beim Rückwärtsfahren oder Rangieren oder durch Missachtung von Durchfahrtshöhen, beispielsweise bei Rolltoren. Wesentlich bei allen Arten von Unfällen ist dabei der Faktor Mensch. Eingeschränkte Sicht oder Unachtsamkeit können so schnell zu schweren wirtschaftlichen Schäden führen.
„Verluste entstehen Unternehmen zum einen durch den Schaden an sich, zum anderen aber durch damit die verbundene Unterbrechung von Prozessabläufen“, weiß Edgar Nassal, Geschäftsführer der tbm hightech control GmbH aus Aschheim bei München. „Dabei sind die meisten Unfälle durch den Einsatz unserer Arbeitsschutzsysteme vermeidbar.“
Für die nach berufsgenossenschaftlichen Vorschriften (BGV) vorgeschriebenen Sicherungssystemen bietet die tbm hightech control GmbH vor allen Dingen mobile Personenschutzsysteme für Hochregalfahrzeuge im Schmalgang an. Im Schmalgang sorgt somit das Personenschutzsystem GM-107cpu, mit Hilfe einer mikroprozessorgesteuerten Steuerung und Sicherheits-Laserscannern für Sicherheit. Für die zahlreichen frei verfahrbaren Elektro und Diesel-Stapler sind die zahlreichen Fahrassistenzsysteme, die Kollisionen zwischen Stapler oder Staplern und Personen m zuverlässig verhindern. In unterschiedlichen Ausführungen, für unterschiedliche Anwendungsbereiche überwachen und sichern diese unterschiedliche Gefahrsituationen und -quellen
Fahrassistenzsysteme wie z.B. der NoColl Kollisionsschutz begrenzen die Geschwindigkeit eines Staplers situativ sowie zonen und bereichsbezogen (NoColl), Kollisionen beim Rückwärtsfahren verhindert die Rückraum-Überwachung (RAM-107) bei Frontstaplern, unfallgefährdete Kreuzungsbereiche sichert die stationäre GefahrSituaionsAnzeige GSA-107 oder durch den Einsatz der RFID-Aura wird der Rundumschutz für Stapler und Fußgänger gewährleistet, wenn die Fußgänger einen RFID-Transpondern bei sich tragen. (RFID-Aura-207).
„Das Ziel des Einsatzes unserer Systeme ist nicht nur die Unfallverhütung“, erklärt Nassal. „Mit unserem Logistik-Management-System IntraSafety lässt sich die Effizienz von Transportabläufen durch Fahrzeugortung, bereichsbezogene und zeitabhängige Geschwindigkeitsregelung sowie die Möglichkeit zur gezielten Routenoptimierung deutlich erhöhen. Zusammengenommen können Unfallverhütung und Prozessoptimierung die Kosten für eine Ausstattung von Fahrzeugen und Einrichtungen in kürzester Zeit amortisieren.“
Seit insgesamt 30 Jahren widmet sich tbm technischen Lösungen zur Steigerung von Wirtschaftlichkeit und Produktivität in der Industrie. 1991 erfolgt die Markteinführung der ersten mobilen Personenschutzeinrichtung, der bis heute produzierten GM-107.
Seit 2008 unter dem Namen tbm hightech control GmbH, entwickelt und vertreibt tbm, vom Firmensitz Aschheim bei München aus, technische Systeme zum Arbeits- und Objektschutz sowie zur Logistiksteuerung.
Mit IntraSafety präsentiert tbm hightech control ein 2017 mit dem Innovationspreis-IT in der Kategorie Systemmanagement von der Initiative Mittelstand ausgezeichnetes Logistik-Management System und ist vom Stifterverband mit dem Gütesigel "Innovativ durch Forschung" ausgezeichnet worden.
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