„Wir vereinfachen Buchhaltung und Personalabrechnung – und liefern damit Firmen eine gute Basis zur Steigerung ihrer Effizienz und Rentabilität“, beschreibt Dennis Jahn, Country-Manager für Deutschland, das Geschäftsmodell des in sechs Ländern Europas agierenden Dienstleisters. Norian hat sich bei den Themen Business Process Outsourcing (BPO) und Robotergesteuerte Prozessautomatisierung (RPA) europaweit einen Namen gemacht.
Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team von der Wirtschaftsuniversität Wien – Franke leitet dort das Institut für Entrepreneurship und Innovation – untersuchten beim Wettbewerb anhand von 120 Prüfkriterien die Innovationskraft von Mittelständlern. Norian Accounting wurde bescheinigt, Innovationen aufgrund eines planvollen Vorgehens zu entwickeln – und sich mit den Lösungen am Markt durchzusetzen. „Wir machen beispielsweise Arbeitsplätze durch robotergesteuerte Prozessautomation Covid-19-sicher“, benennt Dennis Jahn einen Erfolgsfaktor. Dahinter steht IAN – Intelligence Automation by Norian; eine kleine blaue Roboterfigur verkörpert die Softwarelösung.
Norian Software-Roboter beschleunigen Covid-19-Tests
Die von Norian entwickelten Roboter leisten ganz direkt ihren Beitrag bei der Pandemie-Bekämpfung. „Unsere Kollegen in Helsinki haben den finnischen Gesundheitsämtern durch die Entwicklung und Implementierung unserer Software-Roboter dabei geholfen, den Prozess der Terminvergabe für Covid-19-Tests und die Übermittlung der Testergebnisse auch bei hohen Inzidenzwerten zu automatisieren und damit deutlich zu beschleunigen“, berichtet Dennis Jahn stolz. Das könne man auch deutschen Gesundheitsämtern anbieten, die teilweise noch analog und mit Datenübertragungen per Fax arbeiteten.
Die intelligente Software-Lösung liest auch Krankmeldungen aus, führt die personaltechnisch erforderliche Verarbeitung der Krankheitstage durch und prozessiert weitere Abwesenheiten von Mitarbeitern wie Urlaub und Schulungen.
„Aus unserer Erfahrung ist der Roboter in vielen Bereichen einsetzbar. Alle manuellen Verarbeitungstätigkeiten von Daten als Vorstufe oder ergänzend zu bestehenden Software-Lösungen bieten dafür ein gutes Potenzial. Die Erfassung und Verarbeitung von Produktionszahlen in der Industrie gehört ebenso dazu wie auch komplexere Fremdwährungsbewertungen im Finanz- und Rechnungswesen“, berichtet Jahn.
Die Norian Gruppe hat ihren Hauptsitz in Oslo. Das Unternehmen betreut mit über 600 Mitarbeitenden an 14 Standorten in Norwegen, Finnland, Schweden, Polen, Litauen und Deutschland rund 1500 Kunden in Europa – und das von kleinen Firmen bis zu Konzernen. 2020 machte die Unternehmensgruppe einen Umsatz von 25 Millionen Euro. Über 30 Prozent der Firmenanteile liegen in Mitarbeiterhand. Die Wurzeln der deutschen Niederlassung gehen zurück bis ins Jahr 1998. Seinerzeit begann man als Tochter im damaligen Bahlsen-Konzern damit, sich mit der Optimierung und Automatisierung von Finanzprozessen zu beschäftigen. Im Bereich Business Process Outsourcing war man vor der Jahrtausendwende einer der ersten Anbieter am deutschen Markt. Bei der Roboter-gesteuerten Prozessautomatisierung zählte Norian zu den ersten Unternehmen in Europa, die diese Technologie erfolgreich in Finanzprozesse implementierten.
Norian zählt zu Deutschlands besten Arbeitgebern Im Wettbewerb "Great Place to work – Europas beste Arbeitgeber 2020" hatte es der Dienstleister für Finanz- und Rechnungswesen in der Unternehmensgröße bis 49 Mitarbeiter in die deutschen Top Ten geschafft. Bei den 60 Fragen an Mitarbeitende zu den Themen Glaubwürdigkeit, Fairness, Teamgeist und Unternehmensidentifikation punktete Norian vor allem mit 95 Prozent Zustimmung bei der Mitarbeiterzufriedenheit.
Zu den Kunden der GmbH in Deutschland zählen unter anderem bekannte Mittelständler und Konzerne wie Miele, Bacardi und die Deutz AG.
Weitere Informationen unter www.norian-accounting.de
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