Stressig nennt Wiechmann das ablaufende Jahr, was auch der Politik zu verdanken war. Die Abwägungen seien nicht einfach gewesen, aber: „Ein wenig mehr Abstand, innere Ruhe und weniger Impulsivität bei der Verkündung neuer Maßnahmen täten dem einen oder anderen Regierenden gut.“
Die Gelassenheit der Aktionäre war im Frühjahr gefragt, als die Kurse um 40 Prozent sackten. „Wohl denjenigen, die sich auch in dieser Zeit innere Ruhe und Besonnenheit bewahrt und die Tiefstände zum Nachkaufen genutzt haben“, sagt der IAC-Geschäftsführer. „Immerhin haben sich die Kurse seither wieder stark erholt.“
Dieselbe Haltung empfiehlt er für das Jahr 2021. Denn viele Fragen sind offen: Kommt die Pleitewelle bei den „Zombie-Firmen“? Wie viele Milliarden muss der Staat noch aufwenden, um die Folgen seiner Corona-Politik abzumildern? Wer wird das am Ende bezahlen? Und wie reagiert die Börse auf all das? Für Aktionäre zähle noch mehr als sonst die langfristige Perspektive, sagt Wiechmann. Deshalb schade angesichts der Unwägbarkeiten eine Anleihe aus der Meditation nicht: tiefes Luftholen und „Ommmm….“.
Gegründet 1998, ist der Itzehoer Aktien Club (www.iac.de) mittlerweile mit mehr als 3.000 eingetragenen Mitgliedern und einem Depotvolumen von mehr als 50 Millionen Euro der mit Abstand größte Aktienclub in der Bundesrepublik Deutschland. Ziel des Itzehoer Aktien Clubs (IAC) ist die Förderung der Aktienkultur in Deutschland. Dazu bietet Deutschlands Aktienclub Nr. 1 seinen Mitgliedern neben der Möglichkeit einer Investition in den IAC-Clubfonds regelmäßige Informationen in Form von monatlichen Geldratgebern und Depotberichten sowie bundesweiten Börsen-Seminaren. Zudem profitieren die Mitglieder von exklusiven Zins-und Rabattkonditionen bei der Geldanlage. Zehn hauptberufliche Investment- und Anlageberater kümmern sich um die individuelle Betreuung der IAC-Mitglieder. Jedes Mitglied hat dabei einen persönlichen Ansprechpartner, der ihm bei der individuellen Vermögensplanung mit unabhängigem Rat und Tat zur Seite steht.
Der Itzehoer Aktien Club verfolgt im Gegensatz zu Hedgefonds und anderen Finanzmarktakteuren eine nachhaltige Anlagestrategie, bei der in echte Werte investiert wird. Der IAC versteht sich explizit nicht als Spekulant. Investiert wird ausschließlich in internationale Qualitätsaktien wie Microsoft oder Coca-Cola, bei denen langfristig die besten Rendite-Chancen bei begrenztem Risiko liegen. Seit der Gründung des Clubs im März 1998 blieb diese IAC-Strategie nicht nur von den hohen Verlusten am Neuen Markt verschont, sondern überstand auch die Finanzkrise 2007/2008 besser als über 90 Prozent aller Vergleichsfonds.
Die Geschäftsführung des IAC liegt bei der TOP Vermögensverwaltung AG, Viktoriastraße 13 in Itzehoe. Vorstände sind Jörg Wiechmann (Vorsitzender) und Reimund Michels. Der IAC bzw. die TOP AG wurden in den vergangenen Jahren zum besten unabhängigen Vermögensverwalter Deutschlands gekürt.
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